Flüssigkeitsdosiertechnik
Dosiertechnik von Flüssigkeiten
in Betonmischanlagen
Hier werden die herkömmlichen Dosierverfahren für Zusatzmittel und Slurryfarbstoffe im Chargenbetrieb beschrieben, nicht die Sonderanwendungen für kontinuierliche Dosierung.
MEG-Glaser
over 20 years of experience with mixing and doseage
Waage für hohe Dosiergenauigkeit.
Zusatzmittelwaage Das ist eine etwas veraltete Seite.
Die Normen und Bedürfnisse ändern sich.
Aktueller siehe unten bei 2002:

Zusatzmittelwaage, mit 2 bis 4 Sichtzylindern für Zusatzmittel, die nicht vorgemischt werden sollen, bzw. die sich nicht vertragen. 

Für Zusatzmittel ist das nicht die Regel, weil meistens in einem Rezept nur ein einziges Zusatzmittel bestimmt wird. Der ATLAN kann natürlich zwei oder mehr Zusatzmittel hintereinander einwiegen, auch in Einzylinder - Dosiergeräte. 

Im rechten Bild sind zwei verschieden große Zylinder gezeigt. Solche Kombinationen werden manchmal aus Sparsamkeit für Zusatzmittel und Slurryfarbe verwendet. Aber das ist keine gute Lösung, weil Farbe und Zusatzmittel zu ganz verschiedenen Zeiten in den Mischer entleert werden, wodurch die Waage unnötig lang blockiert ist. Die höhere Nennlast der Waage ist für die Zusatzmittel-Dosiergenauigkeit sehr schädlich.

Zusatzmittel-/Farbwaage
In den Bildern sehen Sie je zwei Einfüllstutzen für Zusatzmittel, die mit Rohren zum Boden des Meßzylinders geführt werden, um Schaumbildung zu vermeiden. Die Spüleinrichtungen sind kaum zu erkennen. 

Der heikelste Teil der Waage ist nicht die Wägezelle oder das Parallelogramm, sondern das Entleerventil. Es werden pneumatisch betätigte Schlauchquetschventile eingesetzt, die nicht schmutzempfindlich sind. Ein wichtiger Hinweis: Die Waage sollte über dem Mischer angebracht werden und ohne Entleerpumpe betrieben werden. Wenn das Zusatzmittel in die Wasserzuleitung injiziert werden muß, dann ist eine Entleerpumpe erforderlich. Zusätzlich muß ein Ausgleichsrohr angebracht werden, um den Vakuum-Saugeffekt von den Ventilen fernzuhalten und so zu vermeiden, daß das Gewicht verfälscht wird. 

Ähnliche, nur viel größere Waagen werden für die Hochleistungs-Zusätze (Mikro-Silika, Mowilit...) verwendet. Diese Waagen werden mit Sprühdüsen zur Reinigung ausgestattet, die pneumatisch abwärts bewegt werden. 

Für Farb-Slurry ist noch eine Zusatz-Einrichtung erforderlich, die Zirkulationsventile. Das Slurry wird vorerst ca. 20 Sekunden lang im Kreislauf gepumpt (pneumatische Membranpumpen) und dann erst beginnt die Dosierung in den Zylinder.

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2002: NEUE EU-NORMEN und Fliessmittel auf der Baustelle. MEG-Glaser hat alles, was Sie brauchen.

SEITE ÜBER FLIESSMITTEL AUF DER BAUSTELLE
Volumetrische Dosierung mit Schwimmer
Volumetrischer Dosierzylinder Das volumetrische Dosierverfahren ist etwas billiger als die Verwiegung, aber sie hat gravierende Nachteile. 

Der erste Nachteil ist die Erfordernis, daß der Zylinder vor dem Dosieren mit etwas Wasser aufgefüllt werden muß, bis  sich der Schwimmer hebt. 
Dosier-Zahnradpumpe
Der zweite Nachteil besteht darin, daß der Schwimmer doch zu einer ungenauen, von der Dichte abhängigen Volumsmessung führt,  weil er verschieden weit eintaucht. 

Der abgebildete Meßzylinder ist mit einem Linearpotentiometer ausgestattet, das erspart die störungsanfällige Konstruktion mit einer Zahnstange. 

Die Meßzylinder sind mit kapazitiven Überfüllsicherungen ausgerüstet, (noch so ein zusätzlicher Verkabelungsaufwand für die Steuerung, der leicht übersehen wird).

Im rechten Bild sehen Sie eine gewöhnliche Zahnradpumpe, wie sie für die Zusatzmitteldosierung (etwas kleiner als im Bild) und für die forcierte Entleerung verwendet werden. Zahnradpumpen sind vorteilhaft verglichen mit den billigeren Kreiselpumpen. Sie haben weniger Nachlauf und mengen keine Luft in das Zusatzmittel.

Die Schläuche und die rostfreien Körbe sind im Lieferumfang enthalten. Die Vorratsbehälter werden meistens von den Zusatzmittel / Farbslurry / MicroSilika  - Lieferanten beigestellt. 

stabiler DMS-Verstärker für Waagen, Druck- und Drehmoment-Messung
Wasserwaage
Recyclingwasserwaage Die Wasserwaage ist hier nicht das Instrument, das die Maurer und Zimmerleute verwenden, sondern sie dient der Wasserdosierung für die Betonmischung. 

Statt der Leitungswasserzugabe über Steuerventile grob/fein und Impulswasseruhr wird häufig eine Wasserwaage eingesetzt. Der Hauptgrund ist meistens der Verbrauch von Recyclingwasser, das mit Wasseruhren Probleme machen kann. 

Eine nennenswerte Verkürzung der Mischzeit ist nicht zu erwarten, weil nach der schnellen Entleerung der Wasserwaage eine längere Naßmischzeit nottwendig ist, während bei der Leitungswasserzugabe die Durchmischung bereits fortschreitet. 

Eher nachteilig ist die Wasserwaagenmethode auch bei Verwendung eines Wasserdosiergerätes, das die Feuchte der Mischung mißt. Nach der Homogenisierung und erfolgreichen Messung ist keine Zeit mehr, die Waage zu füllen. 

Der Wunsch, bei der Entleerung nach Gewichtsabnahme zu dosieren, ist nur ein Traum - das geht nicht, zumindest nie genau genug.

Besonders mit einer Wasserwaage ist auf gute Verteilung im Mischer zu achten, eine durchdachte Einlaufkonstruktion kann viele Sekunden Mischzeit hereinholen. 

Besonders mit Schlamm bzw. Recyclingwasser entsteht oft das Problem der Verschmutzung, Das Spülen der Wasserwaage ist zwar möglich, das Spülwasser muß aber mit einer Wasseruhr gemessen werden.

Durchflußmesser (Wasseruhren)
Elektrodynamischer Durchflußmesser
Achtung: Diese Abbildung ist irreführend, siehe da
Turbinenrad - Impulswasseruhr für Reinwasser. Diese Wasseruhren liefern üblicherweise 1 - 2 Impulse pro LiterTurbinenrad - Impulswasseruhr


Elektrodynamische Durchflußmesser sind zwar ziemlich teuer, aber sie sind weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzung, da sie keine beweglichen Turbinenräder haben. 

Sie müssen unbedingt so eingebaut werden, daß das Wasser den ganzen Querschnitt durchströmt, am Besten also in eine steigende Zuleitung.
BHS Doppelwellenmischer
BHS Mischer

 Werkbilder: Fa. Finke, Detmold
Franz Glaser  A-4191 Vorderweißenbach Glasau 3  ++43-7219-7035-0  Fax: -4
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