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Das Département LANDES |
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Das Département LANDES (Heide) wird durch den Pinienwald geprägt. Mit knapp 10.000 qkm ist es eines der größten Frankreichs und sehr dünn besiedelt (ca. 300.000 Einwohner). Dünenstreifen und Badeseen setzen sich bis ins Baskenland fort. Die typische Bauweise der "Maisons des Landes" fällt durch das senkrechte Fachwerk ohne Querverstrebungen auf. Bevor das Département im 19. Jahrhundert unter Napoleon III zum größten Waldgebiet Frankreichs geworden ist, war es hauptsächlich Sumpfgebiet und Heidelandschaft. Jahr für Jahr schwemmte der Atlantik große Mengen Sand an die Küste und es bildeten sich Dünen, die vom Westwind getrieben, jährlich bis zu 20 m wanderten. Erst der Pinienwald konnte diese Wanderungen aufhalten. Die Dünen verhinderten auch den Abfluß der Wasserläufe ins Meer, dadurch sind die Binnenseen entstanden, die im Durchschnitt 15-18 m über dem Meeresspiegel liegen. Sie sind über Bäche (Courants) miteinander verbunden. Das Land ernährte damals nur ein paar Hirten, die sich auf Stelzen fortbewegen mußten. |
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Der Ingenieur Brémontier bremste die Dünen durch Zäune und Anpflanzungen. Im Hinterland wurden dann Pinien- und Ginstersamen ausgesät und mit Reisig und Ästen abgedeckt, damit der Wind sie nicht wegwehen konnte. Im Jahre 1867 waren diese Arbeiten dann beendet. Trotz dieser riesigen Monokultur ist die Landschaft nie langweilig und es lebt sehr viel Wild in diesen Wäldern. |
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