Zerberus ist eine stattliche Erscheinung von 1,91m, mit schulterlangem braunem Haar und eben solche Augen, die einen etwas eigenartigen Rotschimmer aufweisen. Geboren wurde er am 10. Praios im Jahre 11 vor Hal als Kind wohlhabender Kaufleute in Quadronia in der Nähe von Fasar. Er erlernte das Händlerhandwerk und besitzt ein Handelshaus bei Havena. Der göttergläubige Mann besitzt eine große Ausstrahlung, der man sich schwer entziehen kann.

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      Die schöne Baronin von Fairnhain lernt er durch seinen Freund Tar Tarus, Edler vom Eiswalde, kennen, mit dem sie bereits eine herzliche Freundschaft verbindet. So erfährt er, daß die Baronin von Kummer und Sorge geplagt, doch er und Tar sind stets bemüht, sie davon abzulenken. Die äußerst charismatische Frau hinterläßt bei ihm einen tiefen Eindruck.

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      Im Jahre 27 Hal folgen die beiden einer Einladung zum Farindelfest in Fairnhain. Erfreut darüber, die Baronin wiederzusehen, wird ihm bewußt, welche Wünsche er tief im Inneren verborgen hegt. Zum einen begegnet er ihnen mit Entsetzen, zum anderen muß er sich eingestehen, daß es töricht wäre, dagegen anzukämpfen. Doch die Zweifel, die er ob ihres Standes hegt bleiben, denn er kennt als einer der wenigen das Geheimnis, daß die Baronin und ihr Bruder die unehelichen Kinder des Königs von Albernia, Cuanu Uí Bennain, sind. Das Geschick der Götter hingegen meint es anders. Auf dem Jahrmarkt, der zum Farindelfest stattfindet, verkauft Zerberus einige seiner Stoffe und Pádraigín erscheint dort in Verkleidung. Sie beginnt mit ihm einen regelrechten Funduqhandel, begleitet von einem recht heftigen Flirt. Nachdem die Baronin ihm einen Ballen Stoff abgehandelt hatte, verabredet er sich mit ihr, ohne zu wissen, daß sich hinter dieser Maske die von ihm verehrte Frau verbirgt. So erfüllen sich die geheimen Wünsche dennoch und als er erkennt, daß es sich um die schöne Baronin handelte, war es bereits zu spät. Jedoch gesteht sie ihm in ihrer unverbrüchlichen Art, was sie für ihn empfindet und ihm scheint es kaum anders zu ergehen. So nimmt das Geschick, das die Götter den beiden scheinbar auferlegten seinen Lauf.

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      Voll Traurigkeit im Herzen wird Pádraigín gewahr, daß nach dem Fest die Stunde des Abschiedes gekommen ist. Zerberus sucht sie in der selben Nacht noch in ihren Gemächern auf, um sich von ihr zu verabschieden. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und beide verbringen eine wunderbare Liebesnacht miteinander, über die scheinbar die Götter schützend ihre Hände halten. Tief im Inneren ist beiden nun bewußt, was sie füreinander empfinden.

      Schweren Herzens nimmt man am nächsten Morgen voneinander Abschied. Doch hatten die Götter bereits alle Vorkehrungen getroffen, daß sich die beiden wiedersehen würden.

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      Im Rahja begegnet Zerberus auf seinen Reisen ein prächtiges geflügeltes Pferd, das eine Botschaft des Barons von Fairnhain überbringt und den Geweihten nach Fairnhain. Auf der einen Seite ist er glücklich darüber, die Geliebte wiederzusehen, doch Sahaj's Botschaft weckt erneute Zweifel in ihm, da die letzte Nacht die er mit der Baronin verbrachte, nicht ohne Folgen geblieben war.

      Die Ereignisse beginnen sich fortan zu überschlagen. Den beiden scheint keine Ruhe vergönnt zu sein, ihr Glück zu genießen, denn im Rondra 28 Hal müssen sich beide auf eine Reise begeben, die nicht ohne Gefahren ist und Zerberus widerstrebt es in höchstem Maße, Pádraigín diesen Gefahren auszusetzen. In Havena, des ersten Zieles ihrer Reise, begegnet Zerberus dem König. Seine Gefühle darob sind von gemischter Natur, zumal er von Pádraigín bereits wußte, daß ihr Vater Kenntnis darüber besaß, daß sie sein Kind unter dem Herzen trug. Doch welch Überraschung offenbarte sich dem Geweihten ob des freundschaftlichen Empfanges durch Cuanu Uí Bennain, der in seiner Weisheit und Güte all die Zweifel des Geweihten in alle Winde zerstreute.

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      Ihre Reise führte sie weiter nach Mengbilla, Port Corrad, Hápet und Maraskan, wo es galt, Zerberus' Vater aus den Händen der Schergen des Dämonenmeisters zu befreien. Doch auf hoher See gerieten sie in ein Gefecht, bei dem Pádraigín vor Zerberus Augen entführt wurde. Bange Zeiten durchlebte der Geweihte, bis er den Vater und die geliebte Frau mit Hilfe des Vogtes des König-Kacha-Archipels und dessen Magus Rutger von Rosemund aus den Fängen der düsteren Schergen befreien konnte. Geschwächt, doch ohne Schaden an Leib und Seele fand er die Baronin angekettet in einem Kerker wieder. Liebevoll umsorgte er sie auf der Fahrt nach Quadronia, dem letzten Ziel der langen Reise.

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      Zurück in Fairnhain waren alle noch vorhandenen Zweifel und Bedenken endgültig über Bord geworfen. Pádraigín offenbarte Zerberus erneut ihre tiefen Gefühle, die sie für ihn empfindet und daß es das schönste Geschenk ihres Lebens war, daß Tsa ihrer Liebe zu dem Geweihten ihren Segen gegeben hatte. Wer konnte da noch irgendwelche Zweifel hegen? So bat Zerberus den König Albernias um die Hand seiner Tochter Pádraigín, die dieser ihm mit Freuden gewährte.

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      Am 12. Tage der Travia im Jahre 28 Hal schlossen die beiden den Bund nach einem alten albernischen Ritual, das sich "Das Bynden der Hänthe" nennt. Damit kehrte auch Freude zurück in das Herz des Königs, der Pádraigín stets ein wenig als sein Sorgenkind betrachtete.

      Am 20. Hesinde des des selben Jahres schenkte Pádraigín einem gesunden Zwillingspaar das Leben. Der Knabe wurde Nandarius geheißen, nach seinem Großvater väterlicherseits. Das Mädchen erhielt den Namen Beltaine.

      Pad und Zerberus

      Meinen herzlichsten Dank an Onyx für diese Zeichnung! Ich bin absolut begeistert.

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      ButtonIrdischer Spieler von Zerberus: Wilhelm Grögl

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      Ihr hört "Aria"

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      Der Background wurde freundlich zur Verfügung gestellt von

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