Es war an einem frühen Morgen als die Sonne leicht aus den Wolken schaute. Da kam eine dicke Wolke herangebraust. Sie wurde immer dicker und dicker. Wir Regentropfen prasselten auf einmal auf die Erde hinunter. Meine Geschwister und ich landeten auf einem Baum. Dann kam langsam die Sonne hervor und ein starker Wind blies die Regentropfen fort. Er blies uns immer weiter fort, bis wir auf einem Felsen landeten. Da blieben wir sehr lange. Dann kam wieder der Herbst und es wurde immer kälter. Wind und Regen kamen und wir konnten uns nur mühsam festhalten. Als wir uns an der kalten Felswand nicht mehr halten konnten, fielen wir, platsch, hinunter. Wir landeten im weiten Meer. Wir ließen uns treiben bis die Sonne kam. Dann verdunsteten wir und flogen mit der Wolke davon. Wir flogen bis es dunkel wurde.
Monika
Es war einmal ein Regentropfen. Er war sehr froh. Sein Zuhause war eine Wolke. Sie war sein bester Freund. Doch einmal war die Wolke so schwer geworden und ich purzelte auf ein Land. Ich landete auf einer Wiese. Dort sah ich ein Ding mit vier Beinen, langen Haaren und einem schmalen Kopf. Da rief jemand: „Papa, darf ich mit dem Pferd reiten?“ Der Mann sagte ja. Ich ging zum Pferd und fragte: „Hallo, wie heißt du?“ „Ferdinand“, sagte das Pferd. Ich wurde sein Freund. Doch eines Tages verdunstete ich und ging zurück zu meinem Freund, der Wolke.
Markus F.
Ich bin ein Regentropfen. Ich bin aus Wasser. Ich fliege auf die Erde und lande auf einer Kutsche. Dann suchte sich der kleine Regentropfen einen Freund. Er fand einen und sie erlebten sehr viel. Dann wollten sie wieder nachhause. Da kam ein Wind und brachte die Regentropfen heim. Die Regentropfenkinder waren glücklich als sie wieder bei der Wolke waren. Dann liefen sie in den Wolkengarten.
David
Ich bin der Regentropfen mit meinen drei Brüdern und Schwestern. Wir wohnen in einer Wolke. Eines Tages kam die böse Wolke und stieß uns hinunter. Wir fielen und fielen, bis wir endlich landen konnten. Die böse Wolke verschwand wieder. Meine Brüder, meine Schwestern und ich rannten. Dann machten wir eine Pause. Da verdunsteten wir.
Marco
Zeichnung: Marco
Ich gehe in die Schule. Ich heiße Mirinda, mein Bruder heißt Rudi und meine Mutter heißt Antonia. Wir sind Regentropfen. Mirinda ist jetzt in der Schule. Es war schon Hofpause. Die erste Stunde ist schon vorbei. Sie malen. Jetzt gehen sie nach Hause. Ein Mädchen geht mit Mirinda. Die Mutter kommt ihnen entgegen. Mirinda sagt: „Ich habe einen Einser bekommen.“ „Toll,“ antwortet die Mutter. Dann gehen sie weiter. Zum Mittagessen bekommt Mirinda Marillenknödel. Sie isst sie gerne. Da ist die Geschichte aus.
Bettina
Hallo, ich bin Lini. Ich habe eine Mama und einen Papa. Karlchen ist mein Bruder und Anna meine Schwester. Ich lebe in der Wolke. Gestern war ein Sturm und meine Familie und ich sind hinuntergefallen. Bald habe ich mich erholt. Als ich wieder zuhause in der Wolke war, habe ich gesungen: la, la, la, ho, ho, ha! Eines Tages hat mir meine Oma erzählt, dass ihre Mama gestorben ist. Traurig, gell. Mein Bruder und meine ganze Familie sind traurig.
Andrea
Es war einmal eine Mutter. Sie hatte drei Kinder: Karl, Thomas und Markus. Sie waren alle Regentropfen. Einer ging in die Schule, einer ins Gymnasium und einer in den Kindergarten. Einer fuhr mit dem Bus, einer ging zu Fuß und einer wurde geführt. Eines Tages passierte etwas Schreckliches. Mutter holte Karl ab, aber die anderen Kinder kamen nicht nach Hause. Sie wollten auf Wanderschaft gehen.
Michael
Ich bin ein Regentropfen und heiße Franzl. Ich habe einen Bruder. Ich bin sechs Jahre alt, und mein Bruder ist zwei Jahre alt. Er hat heute Geburtstag. Mein Bruder und ich wohnen in einer Wolke. Da macht es uns Spaß. Pltötzlich kam ein Sturm. Mein Bruder und ich wussten nicht warum. Auf einmal begannen wir zu fallen. Wir fielen und fielen. Dann waren wir auf der Erde. Da gefiel es uns. Aber dann kam die Sonne und wir verdunsteten. Wir kamen wieder auf die Wolke zurück.Verena
Hallo, ich heiße Tröpfchen. Ich will euch zeigen, was ich heute vor habe. Ich fliege mit meinen Brüdern aus und will viele Sachen erleben. „Hilfe, Mama, hilf uns! Papa, komm sofort, hilf uns!“, rufen wir. Papa bringt uns nachhause und erzählt uns von seinen Regentropfenerlebnissen. Alle trocknen aus.
Antonia
Eine Tages gehe ich auf der Wolke spazieren. Ich heiße Toni. Plötzlich purzle ich aus der Wolke und falle in das Meer. Da traf ich Maxi. „Schauen wir uns das Meer an“, sagte ich. Wir fanden eine sehr große Höhle. Da gingen wir hinein. „Schau Maxi, da ist ein Hai“, sagte ich. Hinter ihm kam noch ein Wal. Der Hai wollte schon zuschnappen. Toni sagte: „Lass uns schnell verschwinden.“ „Eine gute Idee,“ sagte Maxi. Jetzt waren sie so müde und legten sich auf den Strand. Sie verdunsteten und kamen wieder hinauf in die Wolke.
Thomas
Hallo, ich heiße Maxi. Wie heißt du? Ich heiße Tom. „Gehen wir auf die Wolke,“ fragte ich. „Springen wir hinunter,“ fragte Maxi. Tom war einverstanden. Er sprang zuerst. Jetzt war er ganz nass. „Das ist nur deine Schuld,“ sagte er. Sie wurden wieder Freunde.
Jürgen
Hallo Kinder, ich bin der Toni. Ich habe zwei Brüder, eine Mama, eine Oma und einen Opa. Wie ist das bei euch? Habt ihr auch viele Freunde? Eines Tages kam ein trauriger Tag. Meine Mama ist gestorben. Toni, der Regentropfen, war sehr traurig. Seine Oma und sein Opa sagten: „Sei nicht traurig, du hast deine Mama noch. Sie ist in der Wolke und sieht dich immer noch.“ Da war alles in Ordnung und er war wieder glücklich.
Jasmin
Ich falle mit meinem Bruder aus der Wolke. Mein Bruder und ich landen auf der Straße. Wir laufen so schnell wir können, weil die Straße ist gefährlich. Wir schaffen es endlich und springen auf die Wiese. Wir klettern auf eine Blume und da verdunsten wir.
Christof
Hallo, ich bin ein Regentropfen und heiße Sabine. Antonia ist meine Schwester und Martin ist mein Bruder. Einmal flogen wir mit einer Wolke mit und hatten viele Erlebnisse. Wir besuchten auch Oma und Opa.
Sarah
Hallo, ich bin Plitsch, Platsch, ein Regentropfen. Ich habe zwei Geschwister. Sie heißen Antonia und Christian. Sie sind lieb. Wir wollen eine Reise auf die Erde machen. Morgen gehen wir los. Wir hüpfen auf die Erde und landen auf der Wiese. Gleich darauf kommen Mama und Papa. Wir spazieren fröhlich dahin. Dann kommt die Sonne. Wir müssen wieder hinauf in die Wolke.
Bernd
Zeichnung: Bernd
Ich wohne in einer Wolke und heiße Tröpfelchen. Ich weiß, ihr kennt mich nicht. Ich erzähle euch eine Geschichte. Meine Frau, meine Kinder und ich fliegen auf die Erde. Ich habe Angst und die Kinder haben auch Angst. Auf einmal fallen alle Tropfen hinunter.
Daniel Sch.
Ich bin der Regentropfen Christoph. Ich wohne in einer großen Wolke. Eines Tages fiel ich auf die Erde. Ich landete im Wasser. Es war ein Fluss. Mit dem Fluss kam ich in das Meer. Lange schwamm ich im Wasser mit. Dann spülte mich eine Welle an Land. Auf einmal fand mich ein Sonnenstrahl und ich verdunstete.
Christoph
Hallo, ich heiße Daniela Regentropfen. Ich habe Spaß auf der Wolke. Nun will ich euch sagen, wie gut es mit geht. Ich habe zehn Freunde, die ich mag. Ich habe einen Opa, der mich mag. Eine Freundin heißt Antonia. Sie mag ich besonders gerne. Antonia mag mich auch. „Ich erzähle euch eine Geschichte,“ sagte der Regentropfen. Die Geschichte war sehr traurig.
Daniela
Zeichnung: Daniela
Es war einmal ein Regentropfen. Er war ganz alleine. Er fand nicht einmal seine Familie. Er suchte sie, aber er fand sie nicht mehr. Nun ging er nachhause. Er wollte aber nicht schlafen gehen. Er ging hinaus in den Garten. Da kam eine Katze. Sie verschlang den Regentropfen. Sie spuckte ihn nie mehr aus.
Alexander
Ich bin ein Regentropfen. Ich bin in den Wolken zuhause. Ich erzähle euch mein erstes Abenteuer. Ich hüpfte mit anderen Tropfen von der Wolke. Auf einmal machte es „bum“, und wir fielen in einen See. Ich schwamm an Land und ging auf einen Fußballplatz. Plötzlich kam ein großes, rundes Ding. Es erwischte mich und drückte mich in die Wiese.
Benjamin
Es war einmal ein kleiner Regentropfen. Er hieß Daniel. Er war sehr fröhlich. Einmal fiel er in den See. Da traf er einen anderen Regentropfen. Sie liefen schnell zum Strand. Sie legten sich in den Sand und verdunsteten. Dann kamen sie zurück in die Wolke. Dort waren ihre Brüder.
Daniel B.
Ich sitze in einer Regenwolke und langweile mich. Auf einmal bläst ein starker Wind und wir fallen hinunter. Wir fallen und fallen, bis wir in einem Bach aufprallen. Der Bach wurde dicker und dicker und plötzlich sind wir im Meer gelandet. Drei Stunden später waren wir an einem Ufer. Bald verdunsteten wir, weil die Sonne da war. In fünf Stunden waren wir wieder zuhause. Die Geschichte ist aus.
Benedikt
Ich heiße Maxi. Ich komme von der Schule heim und schreibe meine Aufgabe. Auf einmal kommt ein großer Sturm. Er dauert ein paar Stunden. Nach dem Sturm liege ich in einem Teich. Ich bin aus der Wolke gefallen. Ein Fisch kommt und ich lege mich auf seinen Rücken. Nach einer Weile tauche ich auf. Ich lege mich in den Sand und will schlafen. Da kommt ein Sonnenstrahl und ich verdunste. Ich komme wieder in meine Wolke und kann viel zu erzählen.
Markus L.
Eines Tages falle ich auf die Erde. Ich falle in einen See. Die anderen Tropfen fallen mir nach. Wir schwimmen um unser Leben. Wir schaffen es nicht und fließen ins Meer. Dann legen wir uns alle in den Sand. Die Sonnen findet uns. Wir verdunsten und gehen zurück in eine Wolke.
Manuel
1996 VOL Mayer Maria Anna