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  Noch ist der Platz frei!

 


Was uns der Herbst bringen kann

Wir haben wahrlich keine Angst vor dem Monat Oktober. Die fundamentale Ausgangslage ist gänzlich anders als 1929 und 1987. Dennoch denken wir, daß dieser Herbst die schlechteste Performance seit Jahren mit sich bringt.
Dabei geht es weniger um die "schleichenden" Aussagen von A. Greenspan. Ausgangspunkt für uns bei der im allgemeinen hohen Bewertung ist, dass das Zeitalter der Zinserhöhungen für einigen Wirbel sorgen wird.

Konkret gehen wir davon aus, dass in den U.S.A. die Zinsen bis zum Jahresende noch zweimal angehoben werden.
Die EZB wird dies in Europa aus unserer Sicht einmal durchsetzen.
In den USA wird die Kojunktur jetzt richtig anspringen. Gleichfalls schüren sich Inflationsängste. Der DJI könnte demnach einen Rückschlag auf 9.000 Punkte nach sich ziehen.

In Europa haben wir diese Inflationserwartungen nicht. Insofern stellt sich die Frage, ob der DAX sich abkoppeln kann.
Wir meinen leider nicht. Demnach wird es einen äßerst volativen Markt auch in Deutschland geben.
Wir werden den Vorgaben aus den USA folgen, und die steigenden Zinsen sorgen für Umschichtungen von Aktien in Rentenpapiere.
Auch wird die Konjunktur anziehen, wenn dies auch erst später der Fall sein wird. Den Höchstand im DAX haben wir u.M. nach demnach dieses Jahr schon gesehen.
Was ist zu tun ?


Das zu erwartende Auf und Ab bietet dem Profi sicherlich Gelegenheit, kurzfristig Geld zu machen. Für die Masse der Kleinaktionäre gilt es jedoch, extrem schwache Tage zum Kauf zu nutzen und dann die Aktien liegenzulassen. Dies trifft sicherlich auf deutsche "Blue Chips" zu, wie auch auf auf Werte von "Emerging-Markets". Natürlich möchten wie Sie nicht in das Verderben stürzen. Niemand ist Hellseher und unsere Tipps können sogar zum Tatolverlust Ihres gesamten Einsatzes führen. Wenn Sie sich dessen voll bewußt sind, so hängen wir natürlich zum einem an unserem Rußland-Basket.
Die russische Börse folgt eigenen Gesetzen und nicht DOW und DAX. Dennoch ist ein Investment hier natürlich mit viel größeren Gefahren verbunden, als einen "Blue Chip" in den USA zu kaufen.
In diesen Basket gehört LUKOIL, MOSENERGO und GAZPROM.
Aus den USA kommt noch General Electric und Mc Donalds hinzu.
Bei den deutschen Werten sind wir vorsichtig, Sicherlich gibt es im Neuen Markt immer noch Erfolgsstories. Was brauchen wir, um diese nachzuvollziehen?
Genau genommen das intensive Studium der "Erfolgreichen" hinsichtlich ihrer Ausrichtung, Emissionsprospekt etc.
Gibt es dann Werte, die "deckungsgleich" sind, so sollte einem Erfolgt eigentlich nichts entgegenstehen. Dies erforderdert allerdings einiges an Arbeit. Die liegt vor uns, und es wird wohl nicht so sein, dass wir alle zwei Wochen die "Top-Neuemission" präsentieren.

In diesem Sinne gilt es in den "Schaukelmonaten", die uns bevorstehen, das beste daraus zu machen. Wir versuchen Sie so gut wie möglich mit Informationen zu versorgen. Wer dies kostenlos und nebenberuflich - wenn dieser Beruf auch erlernt wurde - macht, hat zwischenzeitlich hänger, denn der Beruf geht vor. Wir bitte um Entschuldigung in diesem Punkt.

Dennoch freut es uns natürlich, wenn Sie unverbindlich unseren Ratsclägen folgen und ein Ergebnis erzielen, dass die "Professionals" nicht erreichen.

Vielen Dank,
Martin Pochner


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Danke für Ihre Anregungen


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© Für Sie geschrieben am 17.10.99 von Martin Pochner, Bonn / Hagen
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