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![]() Der V. und letzte Teil der Episode - "der unbeschreiblich schrecklichen Jahre erzwungener Sportlichkeit" Jahre mit dem Versuch ein "richtiger Mann" zu werden, . . . |
Ab 1964 stieg
ich dann langsam in Ratzeburg aus. Auch aus dem Einer.
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Auch die Idee durch eine Ehe mit einer Frau die Rolle des Mannes, eines Vaters ein- und anzunehmen, verlängerte nur die trostlos vertane Zeit. |
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Und ich wurde doch noch glücklich!
Ich verlor meine Muskeln und wurde
durch eine geschlechtsangleichende Operation im "Klinikum rechts der Isar"
in München endlich auch äußerlich zu dem Menschen, den
ich schon immer in mir gefühlt und erlebt hatte,
Nach der Operation wurden meine Papiere und Urkunden erneuert und ich durfte mir meine Vornamen nun selbst bestimmen. Da ich als Malerin schon vorher den Künstlernamen: "Yvonne" tragen durfte, ergänzte ich diesen mit Simone zu "Simone-Yvonne".
SIMONE war nun mein erster Vorname. Als Zweiten wählte ich CHRISTINE. Dabei dachte ich an Christine Jörgensen, deren Schicksal mich in den 50er Jahren ergriff; mir ans Herz ging und ich wußte zum ersten Mal in meinen Leben:
Es gibt eine Möglichkeit und ich war nicht die Einzige mit diesem Problem auf dieser Welt.
Da ich vorher 3 männliche Vornamen tragen mußte, wollte ich ebensoviele weibliche. Und da ich zwei Töchter habe, die auf die Namen Sylvia und Patricia hören hätte ich bei der dritten Tochter für Olivia gestimmt. Doch dazu kam es nicht, sondern ich wählte diesen schönen Namen für mich als den Dritten: OLIVIA
Ich war also schon immer die Simone Christine Olivia und bin heute eine glückliche Frau - "a lucky woman" - auch wenn ich einen Großteil meines Lebens im falschen Körper leben mußte.
I'm sitting in the middle of my pictures in the App. in Munich
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Copyright by Simone-Yvonne von Budzyn/SB-Production, Munich/Germany and Neue Münchner Presse/New Munich Press