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Banos

Banos: Ich empfehle das Residencial Banos, es ist direkt an der "wichtigsten" Ecke (Ambato y Alforo) und es hat eine Dachterasse. Und da solltet ihr schauen, ob ihr diese Zimmer kriegt, man hat Blick auf ganz Banos, die Wasserfälle und den Vulcan und natürlich auf die Straße!!! Man sitzt also ganz oben, hat seinen Frieden, kann die Abende damit verbringen den anderen Leuten auf die Köpfe schauen. Für Zerstreuung ist hier im Dorf auch gesorgt, Namen wie: Hardrockcafè Banos, Cafè Aleman, Le Petit, Bamboos Bar usw, sprechen dafür. Auch hier gibt's gegrillte Meerschweinchen, allerdings sehen sie in Cuenca leckerer (vielleicht auch billiger) aus. Außerdem kann man hier Pferde (im Le Petit fragen), Motorräder und Mountainbikes mieten!!!

Wir haben eine schöne Wanderung gemacht (also mehr ein gemütlicher Spaziergang, der den ganzen Tag dauert: Man sucht den Zoo (sowas gibt's hier auch) geht an ihm vorbei bis zum Fluß (Rio Pastaza) überquert diesen (Hängebrücke) und steigt auf. Das ganze ist dann ein Ziehweg, man kommt durch kleine Siedlungen, kann an einer verlassenen Hütte rasten, den Avocadobaum besteigen, hat den Vulkan in der Optik usw.... Man kommt dann wieder direkt in Banos raus, nämlich direkt an der Brücke San Francisco.

Die Vulcanbesteigung (Tungurahua - sollte er noch da sein) ist auf alle Fälle ein Erlebnis. Man braucht gute Schuhe, bzw. Steigeisen (man kann sie mieten) und, weil es teilweise eine Nachtwanderung ist eine gute Taschenlampe (Batterien). Es geht auf 5016m. Ein Cheaptransport zum Nationalparkeingang läßt sich in Banos organisieren (ca. 15 USD Parkeintrittsgebühr). Vom Eingang bis zum Refugio Santos Ocania (3800 Meter und ca. 4 USD die Übernachtung braucht man ca. 3 Stunden. Am nächsten Tag sollte man sehr früh losgehen. Ich meine sehr früh, also 3 Uhr. Und am besten vor den anderen, denn wenn man eine Gruppe vor sich hat, die Steine lostreten ist das wohl ziemlich scheiße. Ansonsten ist auf alle Fälle der Sonnenaufgang über den Wolken gesichert!!!!! Und auch wenn man's nicht bis ganz oben schafft (so wie wir - schlechte Schuhe) ist es ein geniales Erlebnis!

Und nicht nur für nach dem Vulkan gibts hier warme Quellen, 3 Stück und alle sind umzäunt und man muß Eintritt bezahlen, trotzdem ist es das Wert. Uns haben Leute von Quellen in den Bergen erzählt, doch leider waren wir nicht da und ich hab' die Wegbeschreibung nicht mehr.

Ansonsten gibts in Banos Sachen die es woanders nicht gibt. Zum Beispiel: Touristen in der Anzahl. Und deshalb wahrscheinlich auch die vielen Vegetarischen Restaurants und Müsli - Frühstücks Möglichkeiten. Aber die Touristen stören hier gar nicht so wie man denkt.

Tip! Frisch gepresster Zuckerrohrsaft ist genial.



La Esperanza / Otavalo

La Esperanza: Man kommt hier her mit einer Camionetta von Ibarra (ca 10 km) Ibarra liegt ca. 2 - 3 Stunden nördlich von Quioto. Hier kann man sich in eine der beiden Pensionen einmieten (Tip: Casa Aida - Aida spricht ein wenig Englisch und kocht gutes vegetarisches Essen) und sich im Garten erholen. Bei kleinen Wanderungen kann man sich auf die Suche machen nach den beliebten Hongos machen. Wir haben einen kleinen Vulcan (Cubilche ca. 3800 Meter hoch, ca. 3 Stunden aufstieg von La Esperanza) bestiegen, und hatten von dem Grashügel mit original Kratersee einen herrlichen Blick auf das Umland.

Otavalo: Die Markt - Stadt, hier befindet sich der wohl berühmteste Indiomarkt ganz Latainamerikas, und obwohl die Indios hier sehr traditionell herumlaufen, sind sie ausgefeilte Geschäftsleute mit Kontakten in die ganze Welt. Sie haben sogar eine Art Gewerkschaft. Handeln ist zwar o.K., doch gehört wohl eher zum Touristenspaß als zur Preis-bestimmung. Trotzdem gibts dort herrliche Sachen. Wollpullover, Hängematten usw. Markt ist jeden Tag. Hier gibt's auch die berühmten Panama - Hüte, die kommen nämlich nicht aus Panama. Wir waren dort in einem schönen Hotel, mit einem schönen, pflanzengefüllten Patio. Es war das Riviera Sucre (Garcia Morena 380 y Roca).

 



Quito

Hier sind wir gelandet. Und hierher gibt es auch die besten Flugangebote. Auf jeden Fall war das bei uns so. Flug haben wir bei FLIGHTTRAVEL gekauft und waren sehr zufrieden.

Warnung: Es ist zwar vielleicht ein schöner Spaziergang, hat aber schon einigen Leuten nicht nur das Geld sondern ein paar wenigen schon das Leben gekostet. Den Weg zur Jungfrau hoch sollte man sich also sparen.

Und Nachts sollte man nicht durch den Park heimgehen (der am Tag den Besuch übrigens wert ist - Latinoerholungsflair und Skulpturen) sondern außenrum gehen (kein Umweg). Ansonsten wohl eine angenehme Stadt.

Neben anderen Zeitungen hier ein Link zum El comercio

Hotel: Residencial Marcella (Los Rios 2035 y Espinoza - was heißt, daß es sehr günstig

genau zwischen Alt- und Neustadt liegt), sauber, heißes Wasser, Dachterasse (mit Blick auf den Park) und Waschmöglichkeit (entweder selbst oder lassen $$$), man kann das Gepäck deponieren (sicher!), man kann dort auch frühstücken, außerdem ist es ein Rucksacktourihotel, was nicht unangenehm ist, der Austausch und das schwarze Brett, trotzdem sollte man wohl auf sein Wechselgeld achten (Southamerican Handbook)!!!! Es gibt 2 Zimmer, die über der Dachterasse in einem der beiden Türme sind, mit Fenstern in 3 Richtungen. Fragt nach denen. Ein weiterer Vorteil von diesen Zimmern und den anderen, die von der Dachterasse weggehen ist, daß man nicht weit hat zur Dachterasse, die genial ist, um Abends noch ein Bierchen zu trinken und eine zu rauchen mit Blick über die Stadt.

Altstadt: Die Altstadt ist gut um rumzuschlendern (vergeßt Eure Atemmaske nicht - Diesel!) und auf der Plaza de la Independencia rumzusitzen. Ansonsten ist dort noch ein Markt (von gefälschten Jeans über Arzneimittel zu Kunstledertaschen)

Außerdem ist am Plaza del Teatro ein "IN"-Cafe (Cafe del teatro) wenn man leckere Kuchen und Capucino haben will...... allerdings teuer. Oft sind dort Liveconcerte!

Studentenausweis!!! In der Altstadt gibt's ein Hotel in dem man sich für ca. 20$ eine perfekte (!!!) Fälschung des Internationalen Studentenausweises machen lassen kann. Man spart sich viel: Kino, Theater......Hotelname: Gran Casino

Trekkingequipment: Equipo Cotopaxi, 6 de Diciembre y Patria oder Cotopaxi (ist ein anderer) Av Colon 942 y Reina Victoria (hier gibts CAMPINGGAS)

Neustadt: Hier spielt sich das Leben ab. Stadtleben. Eigentlich braucht man gar nichts aufschreiben, kann mich auch nicht mehr an alles errinnern. Es gibt viel, viel Unsinniges, viel Gutes, eine Stadt, wo was los ist, ohne Zweifel.Moderne Bauten, Kneipen, Restaurants (auch von unseren USA Freunden, Hamburger-, Steak-häuser und Kneipen unter ausländischer Führung - klingt schlimmer als es ist). Das Hauptleben spielt sich auf, und um die Calle Amazonas ab, man kommt nicht drum rum.

Ihr solltet es Euch vielleicht so einrichten, am Rosenmontag hier zu sein. Ich hab' selten so einen Spaß erlebt. Tradition ist nicht sich zu verkleiden sondern sich naß zu machen. Die ganze Calle Amazonas ist eine einzige Wasserschlacht. Umgebaute Autos mit Wassertanks, Wasserspritzen, Eimer und ganz genial, gefüllte Luftballons. Jeder macht jeden naß, Touristen Einheimische, Einheimische Touristen, Geschäftsleute Indios und Indios Geschäftsleute. Dazu gab's Bier aus den vielen Straßencafe's.

Ansonsten gilt für die Neustadt: Wer sucht der findet (Bars gibts in Massen):

Spielcasino: Man kann für wenig Einsatz, ohne Kleiderregeln im Hotel Colon Internacional (Amazonas y Patria) Blackjack oder ähnliches probieren. Außerdem hat das Hotel einen Leseraum mit internationalen Zeitungen.

Super Papa: Dort gibt's wirklich gute Kartoffeln. Tip! (J.L.Mera 761 y Baquedano)

Noch ein Essenstip: El Viejo Jose da gibts ein ganz besonderes Almuerco (Mittagsmenü).

Fisch und Meeresfrüchte Veintimilla y 9 de Octubre (unbedingt Ceviche probieren)



Muisne

Von Quito aus fährt man mit dem Bus nach Esmeraldas, einer Hafenstadt, in der fast nur Schwarze leben, was einem ein wenig das Gefühl vermittelt, wie es sein muß, als Schwarzer unter lauter Weißen zu leben. Dort steigt man dann aber eigentlich nur in den kleineren Bus um. Der Bus nach Muisne fährt via Atacames, das ist ein etwas populärerer Badeort, wenn ihr also Lust habt auf andere Gringos, dann nichts wie hier aussteigen. Muisne ist ruhiger (zumindest als wir da waren, war quasi nichts los). Der Bus fährt nicht ganz bis dahin, da Muisne auf einer "Insel" liegt muß man noch ganz kurz mit dem Boot übersetzten. Wir waren in einer der Hütten direkt am Strand, und das ist auch gut so!!!! Die "Reception" ist an der Ecke, im Lebensmittelladen (man sollte das Wechselgeld genausogut zählen, wie Don Velasco, der Ladenbesitzer mit seinen Gichtfingern - und man sollte ihm große Scheine geben, denn es macht Spaß Don Velasco zuzusehen wie er mit seinen Gichtfingern Geld zählt), wo man sich auch Essenszeugs und Alkohol besorgen kann, Essen gehen kann man ein Stück weiter, am Strand wo eine Art Hotel (ein Holzhotel) ist, das auch Essen an alle verkauft. Man ißt mit den Füssen im Sand und zu empfehlen ist Fisch in Kokossoße!!!!!! Allerdings kann man sich auch im Dorfkern, ca. 2 Kilometer von Strand weg mit Lebensmittel versorgen und am Strand ein Feuerchen machen um diese zuzubereiten. Die Krebse, die hier so rumlaufen sind die Attraktion.



Misahualli

sprecht es aus wie Miss Hawaii und es klingt richtig..... Man kommt von Banos via Puyo nach Tena und von dort hierher. Von Tena aus fährt auch der Bus nach (oder von Quito). Tena ist klein und man kann eigentlich nur ein wenig rumschlendern. Allerdings gibt es hier eine kleine Sehenswürdigkeit: Den Knast. Er ist direkt an der Hauptstraße Richtung Misuhualli. Die Verbrecher sitzen draußen und versuchen durch den Zaun Sachen zu verkaufen, die sie selbst gefertigt haben, Netztaschen und ähnlichen Tand, um sich das Gefängnisleben ein wenig zu verbessern, denn für die Verpflegung muß da drin jeder selbst aufkommen.

Misuhualli ist ein kleines Dschungelnest, eigentlich nur ein Platz und ein paar Häuser außenrum. Aber man kann hier rumspazieren und den Dschungel ein wenig erkunden. Organisierte Dschungeltour oder auch auf eigene Faust (wenn man nicht zu weit reingeht) oder

in der Hängematte liegen (am besten im El Paisano, einer Pension mit schönen Hof und netten Leuten). Außerdem kann man sich an den schönen Strand am Rio Napo legen und was besonders Spaß macht, sich in diesen zu stürzen (ein Stück stromaufwärts) und sich mit der starken Strömung mittreiben zu lassen. Vorsicht allerdings auf die Wirbel. Aber die Einheimischen machen es auch.....



Cuenca

Eine sehr moderne Stadt. Wir waren in einem Hotel, das direkt am Platz bei dem kleinen Markt (Plaza San Francisco / Mercado San Francisco) war, das Rechte, wenn man davor steht. Leider hab' ich den Namen vergessen. Auf diesem Markt gibt's herrlich Mitnehmessen, eben auch Meerschweinchen (Cuy). Spätestens jetzt probieren... mit Kartoffeln!

Den Ausflug zu den Ruinen kann man sich sparen.

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© 2007 Südamerika | Letzte Aktualisierung am 05.09.2007