Ardeche


						An der Ardeche kann man den Motorradurlaub vielseitig gestalten. Entweder lässt man das Motorrad einmal tageweise stehen, steigt um in’s Kanu und paddelt durch die Ardeche-Schlucht oder man geht in den Städten Avignon, Nimes und Organe auf historische Entdeckungsreise oder fährt auf einer der vielen kurvenreichen Strecken in den Cevennen herum.





			In Vallon Pont d’Arc gibt es jede Menge Campingplätze. Allerdings kann man in der näheren Umgebung auch sehr schöne Ferienhäuser mieten. Näheres hierzu unter: Gite de France

			Weitere Unterkunftsmöglichkeiten gibt es hier: Chateau de Liviers oder hier: Übernachten in der Region Ardeche


	La Roque sur Céze



	Cascade de Sautadet


		Uzés

	Besuch des Fürstenstädtchens Uzès, wo Samstags ein typischer provençalischer Markt stattfindet. Die bunten Stände breiten sich über die ganze Altstadt rund um den alten Kräutermarkt aus und locken mit verführerisch duftenden Spezialitäten der Region


	von Uzès ist es nur ein Katzensprung bis zur Pont du Gard

Das Lied von der Brücke von Avignon kennt fast jeder. Was aber viele nicht wissen ist, dass Päpste nicht immer in Rom residierten, sondern es in Avignon eine Gegenbewegung gegen Rom gab. Im Jahre 1305 wurde Clemens V. aus Bordeaux zum Papst gewählt. Aufgrund der politischen Verhältnisse weigerte er sich, nach Rom umzusiedeln und ließ sich im Jahre 1309 in Avignon nieder. Sein Nachfolger Johannes XXII. war bereits Bischof in Avignon; auch er weigerte sich, nach Rom zu ziehen. So blieb Avignon bis zum Jahre 1377 das Zentrum der christlichen Kirche. Sieben Päpste residierten während der ca. 70 Jahre in Avignon.

Avignon

Nach 1377 erlebte der Palast einen besonderen Tiefpunkt päpstlicher Geschichte. Als der Papst in diesem Jahr beschloss, wieder nach Rom zurückzukehren, ließ der französische König einfach einen Gegenpapst in Avignon wählen. Damit beschwor er das große abendländische Schisma (Kirchenspaltung) herauf, welches die katholische Christenheit für ein halbes Jahrhundert spalten sollte und dem Ansehen der Kurie großen Schade zufügte. Erst 1417 wurde der letzte Gegenpapst abgesetzt.

Palais des Papes


	Orange, das Tor zur Provence, liegt mit 29.000 Einwohnern im Haut Vaucluse zwischen Alpenmassiv und Rhone-Ebene und bietet einen lebensnahen Spaziergang durch Zeit und Kultur.


	Das römische Theater in Orange gilt als eines der schönsten und besterhaltensten der Welt, vor allem auch wegen dem gut erhaltenen Bühnenhaus



	Nimes, die Stadt mit 130.000 Einwohnern, war schon in der Römerzeit ein wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen Italien und Spanien..Aus dem 1.Jh. stammt die Arena, die 24.000 Besuchern Platz bietet.




		Ebenfalls aus dem 1.Jh, stammt das Castellum. Der römische Tempel "La Maison Carrèe" ist aus dem 4./5.Jh. Im Mittelalter wurde er als Pferdestall genutzt.


	Ein Ausflug in die nördlichen Cevennen. Über Valon-Pont-d`Arc nach Les Vans und weiter auf ganz kleinen Straßen. Zuerst geht es durch endlose Wälder nach Aujac, Genolhac, durch den Naturpark hinauf auf 1500 m. Zurück ins Tal geht’s nach Villefort.