Klimaprognosen für Sachsen auch durch die SZ veröffentlicht:

 

Es wird ständig wärmer und trockener. Der Grundwasserspiegel sinkt.:

Talsperrenbetreiber und Brunnenbesitzer denken ernsthaft über die Zukunft nach und sorgen sich. Ist es möglich, dass man in dieser Zeit vorhat durch das Spreequellgebiet, Trinkwasserschutzgebiet und Feuchtbiotop, welches als Landschaftsschutzgebiet ausgwiesen ist, eine dreispurige Strasse zu bauen? Fassungslos kann man nur den Kopf schütteln über so viel Ignoranz, die zum Teil aus Profitgründen besteht. Große Baufirmen wittern Gewinn, der Steuerzahler wird nicht gefragt, die Menschen in unserer Gegend zahlen den Preis = Abgase und Lärm für Obercunnersdorf, Ruppersdorf, Ninive und Oberoderwitz. Welcher Urlauber will dann noch hier bleiben. Die letzte Hoffnung für das Überleben in der Region, der Tourismus, wird zur Utopie. Zerstört wird auch der Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere, die z.T. vom Aussterben bedroht sind. Vielleicht wissen viele nicht, was unser Wald um den Kottmar für Seltenheiten verbirgt. Da es mein Hobby ist, konnte ich  diese Tiere  mehrfach hier beobachten und habe mich daran erfreut. Die Seltensten habe ich schon mal auf dieser Seite dargestellt.

Selten oder vom Aussterben bedroht sind diese Tiere, weil man seit Jahrzehnten reichen und damit mächtigen Geschäftsleuten erlaubt ohne Rücksicht auf Verluste zu bauen. Selbst wenn Bedenken aufgetaucht sind wurden diese durch "Finanzzuschüsse" aus dem Weg geräumt und Umweltverträglichkeitsgutachten positiv für den Bauherren entschieden. Auf der Strecke bleiben Landschaft und Einwohner. Doch Natur ist unsere Lebensgrundlage. Wenn wir sie schützen, schützen wir uns.

"Wenn alle Wälder vernichtet, alle Meere vergiftet und die Luft verpestet ist, erst dann wird der Mensch erkennen, dass man Geld nicht essen kann." (Zitat)

Sind die Menschen wirklich so dumm, die Natur hat keinen Anwalt - Sie stirbt stumm. Doch wenn wir nicht aufpassen, geht sie uns nur ein paar Schritte voraus. Bitte helfen Sie mit, die Zerstörung aufzuhalten. In dieser Gegend wurde uns schon die Arbeit genommen, jetzt soll die Region nur noch als Durchfahrtsstrecke zu den neuen Absatzmärkten und zu den aus Deutschland ausgelagerten Betrieben benutzt werden. Wehren wir uns jetzt, bevor es zu spät ist. Wenn Ihnen auch am Erhalt der Natur und der Region interessiert sind, unterstützen Sie bitte die Bürgerinitiativen (z.B. "Schlanke B178", Informationen im Gemeindeamt Obercunnersdorf).

Gewinnen wir einflussreiche Kommunalpolitiker, die die Verantwortung für unsere Zukunft nicht dem Selbstlauf überlassen, für unsere Argumente.