Babette

La femme qui reve ou La femme de reve


Mein Leben


Geboren in tiefer schwarzer Nacht,
solltest du den Weg nun gehen,
Deinen Weg vom Schicksal erdacht.
Die Liebe die du als Kind erfahren,
reichte nicht aus deine Seele zu schützen,
der Schutz vor Schmerz, Verletzung und Leid.
Der Mensch ist nun älter,
Kraft und Lebensmut trägt er sich,
sucht Wege glücklich zu sein,
doch in seinem Innern,
ist immer noch allein.
Die Maske trägt er in die Welt hinaus,
ein Lächeln, ein Lachen kommen heraus.
Das Lachen nicht in der Seele geboren,
täuscht alle,
spielt ihnen was vor.
Die Reifung des Körpers hilft auch dem Geist,
der lernt Worte in Waffen zu wandeln,
Waffen spitz wie Messer,
sie dringen ins Herz
doch es geht ihm nicht besser.
Die Erkenntnis kommt langsam,
Schmerz zu verbreiten ist nicht sein Ziel.
Was sucht der Mensch in dieser Welt,
die Frage er sich schon oft gestellt.
Was ist mein Weg
wo liegt das Ziel,
was meine Bestimmung
schreit es in ihm.
Soll ich ewiges Leid erfahren,
soll ich hassen die, die mir das angetan.
Die Menschen die geformt mein Leben, somit mich.
Das Bedauern vermischt mit Wut in sich,
schlägt er erbarmungslos zurück.
Übt Rache an allen,
schuldig oder nicht,
sucht seinem Schicksal zu fliehen.
Will ertränken seinen Schmerz,
in Liebe, Sex, Drogen
schaufelte an seinem eigenem Grab.
Den Abgrund vor Augen,
sah der Mensch die Gefahr,
das Leben zu verlieren,
wo noch gar keines war.
Ein Leben das noch zu leben es galt.
Den Tod vor Augen erschien im das Licht,
die Erleuchtung des Wissens um sich.
Sich verändern ist schwer,
dass lernte er bald
doch das Ziel schien lohnend, schon bald,
traf er auf Menschen die anders waren,
die ihn liebten ohne zu fordern, ohne zu fragen.
Des Menschen Seele füllte sich,
mit Liebe und Güte gegeben ohne zu verlangen danach.
Sein Wesen veränderte sich,
er konnte jetzt auch Liebe geben,
verzeihen allen in seinem Leben,
allen die er einst so gehasst,
der Frieden der Seele hatte ihn erfasst.
Der Mensch ist jetzt glücklich,
liebt sich,
will nicht verletzen,
doch auch in Treffen die alten Gesetze,
er kann nicht immer so glücklich sein,
der Schmerz und das Schicksal holen ihn ein.
Das alles grämt ihn nicht,
den die Erkenntnis in ihm sagt,
wo Licht ist,
ist auch Schatten und niemand vermag,
sich dem zu entziehen,
sich wirklich zu befreien.
Die Befreiung in seinem Wissen liegt,
dass kämpfen sich lohnt,
für sein Leben,
für sich.
Das Wissen kann ihm niemand nehmen,
den Kelch der Verzweiflung leert er nicht,
die Hoffnung in ihm bringt das Beste ans Licht,
vertraue dir selbst und leugne nicht,
dein Leben das du gelebt einst hast.
Den Kampf hat er schon einmal gewonnen,
die Erfahrung wird ihm nicht mehr genommen.
Es wird immer einen Morgen geben,
nach stürmischer Nacht,
ohne Regen.