Die ersten Tage im Leben der Katzen

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Während der ersten Tage haben die Katzen die Augen geschlossen. Sie sind noch blind. Auch das Gehör ist kaum ausgebildet, wie sich leicht daran erkennen läßt, daß sie nicht auf Geräusche reagieren. Um sich warm zu halten, kuscheln sich die Katzenbabys aneinander. Sie sind nie allein liegend zu sehen. Das gegenseitige Wärmen ist notwendig, da Katzenbabys in den ersten Tagen ihre Körpertemperatur noch nicht konstant halten können.


Die Mutter verläßt das Körbchen, in dem ihre Jungen liegen, in den ersten Tagen kaum länger als eine Stunde. Sobald eines der Jungen nach ihr schreit, kommt sie herbei geeilt, säugt die Jungen, putzt sie und wärmt sie. Sie schläft während dieser Zeit ausschließlich im Körbchen bei ihren Jungen. Mit jedem Tag, der vergeht, bleibt die Mutter länger weg. Während sie sich am zweiten und dritten Tag nach der Geburt überwiegend im Haus aufhält, wo sie ihre Jungen immer hören kann, beginnt sie an den folgenden Tagen das Haus zu verlassen und bliebt auch schon mal eine Weile fort.


Wie verhält sich der Katzenvater? Nun, die Katzenbabys scheinen ihn kaum zu interessieren. Die Geburt der Jungen hat der Vater direkt neben dem Geburtskörbchen uninteressiert verschlafen. Und auch an den Tagen nach der Geburt ist sein Interesse an den Katzenbabys gering. Nur vereinzelt steigt er auf das große Sofa, auf dem der Katzenkorb mit den Babys steht, und blickt ins Körbchen. Das erscheint ihm offensichtlich nicht besonders interessant, denn schon nach wenigen Sekunden wendet er sich bereits wieder ab.

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