Düstere Gemäuer
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Burgruine Zavelstein

Auf einer Felsnase über dem Teinachtal im Nordschwarzwald erhebt sich die 1692 zerstörte Stauferburg Zavelstein. Der angrenzende Burgweiler Zavelstein, im Jahr 1342 erstmals als "Stättlin" bezeichnet, war bis 1975 die kleinste Stadt Württembergs. 1367 hatte der württembergische Graf Eberhardt II. Zuflucht auf der Burg gefunden. Als Dank für den gewährten Schutz erhielt Zavelstein schon damals die Stadtrechte. Die ziemlich romantische Burgruine hat einen 28 m hohen Bergfried, von dem man bei gutem Wetter eine prächtige Aussicht genießen kann.