Dresden 2002
Der moderne Brückenbau als Wissenschaft nahm seinen Anfang mit
der Errichtung des
Corps des Ingénieurs des Ponts et Chaussées 1716 und
der École des Ponts et Chaussées 1747,
beide in Paris (Perronet).
Die erste ganz aus Eisen bestehende Brücke entstand 1779,
die erste Kettenbrücke 1819-1826,
beide in Wales.
Der Deutschamerikaner J. A. Röbling erbaute eine große Anzahl von Hängebrücken.
Rechnerische und zeichnerische Verfahren für die Bemessung der Tragwerke wurden im 19. Jahrhundert entwickelt.
H. Gerber baute die erste Auslegerbrücke.
Um die Jahrhundertwende gewann durch Verwendung des Betons wieder
der Massivbau an Bedeutung.
Nach dem 2. Weltkrieg kam der Spannbeton dazu und in den letzten
Jahrzehnten
auch noch der konstruktive Leichtbeton, der Leichtmetallbau,
die Verbundbauweisen aus Stahl und Beton und der Fertigteilbau.
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