Home

 

Ich bin tot - oder Umzug macht Spass

Schau ein IKEA

Sacramento

Endlich 24

Geburtstagsparty

Sushi und Schnitzel a’la Portugiese

 

Ich bin tot - oder Umzug macht Spass

Es ist jetzt der morgen nach unserem Umzug, also praktisch der 7. Maerz. Ich bin heute morgen kaum aus dem Bett gekommen, irgendwie fuehle ich mich als haette ich Triathlon wie eine Besessene trainiert. Der Grund dafuer ist, dass ich gestern unfreiwilliges kostenloses Muckitraining bekommen habe. Da sollte ich mich eigentlich freuen, mein Po ist schon ganz knackig, cool dass bei uns die Bikinisaison bald anfaengt.

Bei unserem Umzug ging irgendwie alles schief was nur so schief gehen kann. Erstmal hat es geregnet. Es hat schon am Abend vorher angefangen und dann natuerlich, wie sollte es auch anders sein, den ganzen Tag immer mal wieder geregnet. Eigentlich hatten wie einen offenen Pick-up Truck gemietet (das macht man hier so wenn man umzieht), haben uns dann aber zwecks der Wetterlage und meinem Beteuern dass ich kein Wasserbett haben moechte, doch kurzfristig fuer eine geschlossene Variante von Umzugswagen entschieden.

Eigentlich wollten uns noch ein paar andere Leute mithelfen bei der Schlepperei. Doch dann haben sich 2 auf Geschaeftsreise verdrueckt, der naechste konnte erst ab abends 6 Uhr, einer war super-krank, hat aber trotzdem tapfer geschleppt, eine hatte ausgerechnet an dem Tag einen Arzttermin, den sie vergessen hatte, und ihr Freund hatte am Tag vorher Bekanntschaft mit den Freunden und Helfern im Blaulicht gemacht und daher kein Auto mehr. Kurz: Nach anfaenglichem Helfen von einer kranken Halbleiche standen wir dann alleine mit unseren Kisten da. Ich frag mich wer die gepackt hatte-die waren so schwer, dass wir sie fast nicht zu zweit hochheben konnten. Man sollte eigentlich denken, dass wir nicht viel Zeug haetten, aber der Umzug hat mich vom Gegenteiligen ueberzeugt. Als wir gerade am Zusammenbrechen waren, kam dann Gott sei Dank noch der der erst ab 6 Uhr konnte und wir haben zu dritt unsere Couch in den vierten Stock gewuchtet. Das Miststueck hat naemlich um 10 cm nicht in den Aufzug reingepasst. Und unser Treppenhaus ist ziemlich eng, so dass wir die Couch mit ausgestreckten Armen um die Kurven heben mussten. Die Aktion hat uns dann echt noch den Rest gegeben. Martin hatte aber trotzdem noch nicht genug bekommen an dem Tag, der Verrueckte wollte unbedingt noch unsere komplette Einrichtung die wir vorher auseinandergenommen hatten wieder zusammenschrauben. Hat er dann im Endeffekt auch gemacht. Irgendwann konnte ich keinen Schraubenzieher mehr halten, da meine Haende sich anfuehlten als haette ich den ganzen Tag kratzige Sachen ueber sie hinweggezogen.

  Fuer alle die Belmont immer noch in SF vermuten, zur Aufklaerung bitte hier klicken.

Anfang            Kalender

 

Schau ein IKEA!!!!!! (8.3.)

Gut dass es IKEA gibt. Nachdem ich diesen Laden ja mittlerweile schon auswendig kenne, habe ich meinem Freund mal wieder einen Besuch abgestattet. Als ich die Woche vorher dort war (ich hab ja sonst nichts zu tun) hatten sie wie ueblich mal wieder nicht das, was ich kaufen wollte. Aber IKEA Freunde sind ja geduldig und warten gerne bis es endlich das zu kaufen gibt, was man moechte. Diesmal war ich auch fuendig, und habe einiges zum guten Umsatz bei den Elchen beigetragen. Falls es euch interessiert wie so ein Einkauf bei IKEA immer endet bei uns, dann bitte hier klicken und hier.

 

Anfang            Kalender

Sacramento (9/10.3.)

Nachdem wir ja diese Woche schon so fleissig waren, haben wir uns ein Wochenende in der Hauptstadt von Kalifornien, Sacramento gegoennt. Dank Martin, dem Internetfreak, hatten wir mal wieder ein super **** Hotel, Sheraton Grand. Falls ihr jemals nach USA kommt solltet ihr eure Hotels auch ueber priceline.com buchen. Da kann man die besten Hotels fuer einen Spottpreis bekommen (wenn man in Dollar verdient).

In Sacramento selbst ist eigentlich nicht viel los. Downtown sieht ziemlich heruntergekommen aus und ist ewig langweilig. Aber wir haben eine Fuehrung im State Capitol gemacht, dem Regierungsgebaeude, was ziemlich interessant war. Ausserdem gibt es ein „Old Sacramento“, einen alten Stadtteil aus der Mitte des 19. Jh. der noch gut erhalten ist und viele kleine alternative Shops und Restaurants beherbergt. Sacramento hatte seine beste Zeit naemlich um 1850, als in der Naehe das erste Gold gefunden wurde und die Goldsucher in Scharen in die Stadt stroemten.

Sonntags sind wir dann auf den Spuren der Goldsucher gefahren. Wenn man Sacramento verlaesst und auf dem Highway 49 Richtung Sueden faehrt, dann kommt man an vielen alten, aber gut erhaltenen Goldsucherstaedtchen vorbei. Wir sind auf Entdeckungsfuehrung in einer richtigen Goldmine gegangen die sogar heute noch in Betrieb ist. Unter tage war es ziemlich kalt und feucht, aber die Tour war sehr nett und wir haben sogar noch echtes Gold am Felsen gesehen. Leider sind wir immer noch nicht reicher geworden, denn wir durften keines mitnehmen.

 

Anfang            Kalender

Endlich 24 (16.03)

Ich kann gar nicht meine Freude ausdruecken die mich ueberfaellt, wenn ich nur daran denke, dass ich mal wieder ein Jahr aelter bin. Nachdem mich jeder 2. schon angesprochen hat mit dem Satz: „Na wie fuehlt man sich denn mit 24? Naechstes Jahr hast du ja dann schon ein Vierteljahrhundert voll.“ Das ist ganz schoen aufbauend. An meinem Geburtstag habe ich mich jedenfalls gefuehlt wie 30, doch das fand Martin auch gar nicht lustig. Der Arme hat naemlich erst vor kurzem das naechste magische Alter ueberschritten. Ich wollte nur sagen, dass ich noch ganz gut in Form bin, keinen Stock zum Gehen brauche, und meine dritten Zaehne auch im Schrank lassen kann. Von daher: Welcome 24!!!!

 

Anfang            Kalender

Geburtstagsparty

Praktischerweise waren wir an meinem Geburtstag bei Celine, einer Freundin zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen. Sie hatte eine Woche vorher und hatte schlauerweise ihre Party auf meinen Geb. gelegt. Doch was gibt es schoeneres als an seinem Geburtstag mit allen Freunden zu feiern und man muss noch nicht mal einen ausgeben? Cool, oder?

Falls ihr scharf auf Partyfotos seid, bitte hier klicken und hier.

 

Meine eigene Fete gab es dann eine Woche spaeter, also praktisch am Sonntag, den 24. Ich hatte mal wieder einen Brunch organisiert, was auch super angekommen ist. Wir treffen uns naemlich ziemlich oft hier mit unseren Leuten zum Dinner, von daher waren alle ganz begeistert mal ein deutsches Fruehstueck kennenzulernen. Allerdings war es dann doch auf die amerikanischen Gegebenheiten etwas zugeschnitten, sowas wie Weisswuerste und Brezen und Weissbier kann ich zwar mittlerweile auftreiben, doch wenn ich das fuer eine ganze Partymannschaft einkaufe, dann werde ich arm dabei. Vier kleine „white sausages“ (wer weiss wie die schmecken?) kosten hier schlappe $7.49, von daher habe ich die dann doch lieber von meiner Einkaufsliste gestrichen. Aber ich bin ganz gluecklich, denn ich habe endlich nachdem ich jetzt doch fast ein Jahr gesucht habe einen Supermarkt entdeckt der „richtigen“ Quark nach europaeischer Vorstellung hat. Da kostet auch 1 pfund nur den „Spottpreis von $4.99“, was schon mal eine Verbesserung zu dem ist was ich vorher kaufen musste, 250 gramm fuer $3.99. Da ueberlegt man sich doch dreimal, ob man wirklich einen Kaesekuchen machen will oder doch lieber auf kostenguenstige Blueberry-Muffins umsteigt.

 

Anfang            Kalender

Sushi und Schnitzel a’la Portugiese

Um mal wieder an unserem Versprechen weiterzuarbeiten alle Restaurants unserer Clique kennenzulernen, waren wir diesen Monat portugiesisch und japanisch essen. Portugiesische Kueche ist sehr amerikanisch angehaucht. Die haben auch ein Haufen Steaks und Kartoffeln, wobei die Steaks lang und sehr duenn sind und nicht wie die Amerikanischen klein und dick. Mein neuester Favorit ist ja japanisch. Nachdem ich mich bei dem ersten Genuss von Sushi (Mai 2001 in Muenchen) ja beinahe der japanischen Kueche fuer immer abgewendet haette, kann man mich jetzt fast nicht mehr davon wegbekommen. Es gibt auch ein Haufen anderes Zeug dort, nicht nur Sushi. Je besser ich die japanische Sprache beherrsche, desto besser scheint mir irgendwie auch das Essen zu schmecken. Ich war ganz stolz als ich schon Guten Abend (oyasumi-nasai), auf Wiedersehen (Sayounara), Danke (arigatou-gozaimasu), Guten Appetit (itadaki-masu), und die Rechnung bitte (okanjyo-onegaishimasu) sagen konnte. Also falls wir mal nach Japan fahren, dann werden wir zumindest nicht verhungern.

 

Anfang            Kalender