Was uns zerbricht



Ist es nur die Illusion
Oder ist es schon
Die Hoffnung
Die da starb
Ich hab so viele Fragen
Doch statt etwas zu sagen
Schweigen wir zwei uns ins Grab

Die Dämme brechen lautlos
Das Wasser steht uns bis zum Hals
Wir leugnen stur die Kälte
Ein Aufschub bestenfalls

Das Ende naht
Mit schweren Schritten
Raubt es uns die Sicht
Auf das was uns zerbricht

Sind deine Augen feucht
Oder spiegeln sie die Sonne
Ihr gleissend helles Licht

War das nur mein falscher Stolz
Der brach wie morsches Holz
Wie der Boden unter mir

Unsere Welt
Sie taumelt und sie fällt
Und ich halt mich fest an dir

Die Dämme brechen lautlos
Das Wasser steht uns bis zum Hals
Wir leugnen stur die Kälte
Ein Aufschub bestenfalls

Das Ende naht
Mit schweren Schritten
Raubt es uns die Sicht
Auf das was uns zerbricht

Sind deine Augen feucht
Oder spiegeln sie die Sonne
Ihr gleissend helles Licht

Hast du wirklich geglaubt
Was der Sommer verspricht
Und der Herbst uns raubt
Siehst du denn nicht

Was uns zerbricht
Was uns zerbricht

JANUS