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Alant Das aus Asien stammende Heilkraut vertreibt depressive Verstimmungen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit wird seine stimmungsaufhellende Wirkung verstärkt durch Kombination mit einer Lichttherapie (Speziallampen gibt's in Apotheken und Sanitätshäusern).

Aloe Das dunkle. gummiartige Harz aus dem getrockneten Pflanzensaft entwickelt beim Räuchern einen bitter-süsslichen Geruch. Dieser lindert das lästige Jucken von Hautekzemen, sogar von Schuppenflechte und Neurodermitis.

Anis Wer die getrockneten Blüten oder Früchte des Doldengewächses Anis räuchert, bekommt bei Reizhusten schnelle Linderung. Denn die ätherischen Öle wirken beruhigend auf die Schleimhäute der oberen und unteren Atemwege. Aber auch nervöse Unruhezustände legen sich.

Eisenkraut Durchschlaf- und Einschlafstörungen sind ein Fall für das verräucherte Eisenkraut. Sein frischer, zitronenartiger Geruch entspannt tief, wirkt wärmend und macht wohlig müde.

Fichte Räucherungen mit Fichtenharz wirken stark keimtötend (Bakterien, Pilze) und sind deshalb sehr wirksam bei einer infektiösen Halsentzündung. Wichtig: den Heilrauch durch den Mund ein- und ausatmen. Schon nach drei bis vier Räucherungen lassen die Halsschmerzen nach. Gegen Heiserkeit hilft besonders gut das Harz der Tanne.

Kamille Kombiniert mit Myrrhe oder Mastix, helfen Räucherungen mit getrockneten Blüten gegen Schnupfen. Zudem beruhigt und harmonisiert der Kamillen-Duft.

Kostus Die wild im Himalaja wachsende Wurzel regt mit ihrem schweren, erdigen Duft die Lust auf Liebe an. Dieselbe erotisierende Wirkung hat eine Räucherung mit Kassaia, dem Räucherstoff aus der Rinde des chinesischen Zimtbaumes.

Lavendel Der feine Duft des Lavendel-Heilkrautes glättet ein gestresstes Nervenkostüm, entspannt und wirkt ausgleichend.

Lorbeer Der Rauch, der beim Verbrennen der wüzig duftenden Lorbeerblätter entsteht, hilft bei Erschöpfungszuständen. Seine freigesetzten ätherischen Öle beruhigen das durch Dauerstress hochgepeitschte vegetative Nervensystem und bringen so die Energie zurück. Vorsicht: Wegen seines beissenden Geruchs sollten nur kleine Mengen Lorbeer verräuchert werden. Asthmatiker sollten ganz darauf verzichten.

Myrrhe Myrrhe-Räucherungen sind eine ideale Naturmedizin bei Husten. Tiefe Inhalationen des Duftes lösen den Schleim in den Bronchien, fördern das heilsame Abhusten und beruhigen das gereizte Hustenzentrum im Gehirn.

Narde Die Pflanze zählt zu den Baldriangewächsen, sie kommt in China und Indien vor. Ihr leicht modriger, moschusähnlicher Rauchduft entspannt und beruhigt, lindert vor allem nervös bedingte Herzbeschwerden wie Herzstolpern oder -rhythmusstörungen.

Rose Geräucherte Blütenknospen der Rose duften nicht nur sinnlich, sie vertreiben auch Spannungskopfschmerzen (verspannte Schulter- und Nackenmuskeln durch einseitige oder falsche Körperhaltung).

Süssgras Der intensiv süsse Rauch der zarten Grasart regt den Zellstoffwechsel an, entgiftet und entschlackt den Körper auf die sanfte Art.

Weihrauch Der Harz-Rauch des knorrigen Weihrauchbaumes fördert die Durchblutung in jeder Körperzelle. Das kommt vielen Rheumaformen zugute: Schmerzfördernde Schlackenprodukte werden vermehrt abtransportiert, verspannte Muskeln lockern sich, der Rheumaschmerz lässt nach. Auch bei Fieber leistet Weihrauch heilsame Dienste.

Zimtbaum Zum Heilräuchern werden sowohl die Blüten des Zimtbaumes als auch seine Rinde verwendet. Der äusserst aromatische Rauch hat eine harmonisierende Wirkung auf die Seele, vertreibt Anspannung, Ängste und Nervosität.