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Einsam und alleine

 

 

Einsamkeit

Einsamkeit, unter so vielen
Menschen.
Alle reden, doch du bleibst
stumm.
Alle sehen Dinge, doch du siehst
sie nicht.
Du stehst allein in einem
Strom aus Menschen,
der an dir vorüber geht,
dich anrempelt,übersieht...
Doch du bist
einzigartig,
genauso wie deine
Einsamkeit...

Einsam

Noch ein Tag ohne Liebe,
ein neuer Tag allein.
Ohne jede Hoffnung und Ziele,
noch ein Tag ohne Sonnenschein.
Tränen der Verzweiflung,
aus den Augen,einst so froh,geweint.
Sie haben jetzt ein andre Bedeutung,
der Weg ist zu lang und zu weit.
Wunsch und Traum,
das einzige,das bleibt,
keine Luft und kein Raum,
keiner hört,wie man schreit.
Die Trauer vergeht,
und die Tränen versiegen.
Nur die Hoffnung,die zählt,
und die Liebe,die blieben
 
Einsamkeit

Es ist wieder mal so weit.
Ich bin allein.
Alle schlafen schon lange.
Es macht mir Angst.
Wann wird es sich ändern.
Kein Arm da, der mich hält, der mir Wärme gibt.
Keine Schulter da, an die ich mich lehnen könnte.
Kein Ohr, das mir zuhört.
Kein Mund, der mit mir spricht.
Keine Hände, die mich sanft streicheln.
Einsamkeit.
Ich habe auch Arme, die wärme geben.
Schultern, an die man sich lehnen kann.
Ohren, die zuhören.
Ein Mund, der sprechen kann.
Hände, die so gerne streicheln möchten.
Einsamkeit.
Warum bist Du nicht hier.
Was wird aus mir? Ich möchte so gern zu Dir.
Es geht aber nicht.
Was mir bleibt,
ist die Einsamkeit.
 
Geborgenheit
Alles was ich möchte ist ein bisschen Geborgenheit:Zwei Arme die mich umarmen und mich nie mehr loslassen.
Zwei Augen die mich bewundernd ansehen und das Spiegeln ihrer Liebe mich zu Tränen rühren lassen.
Einen Mund der zu mir spricht,mir tröstende Worte ins Ohr flüstert.
Einen Körper, der mich wärmt,wenn ich friere,der mir Trost und Kraft spendet,wenn ich mal wieder vor Einsamkeit oder Selbstzweifel vergehe.
Ein bisschen Geborgenheit,ein bisschen Liebe,mehr will ich nicht.
Nur einen Menschen von dem ich weiss,das er mich in seinem Herzen trägt.
Nur die Gewißheit zu haben ,das da jemand ist,der an mich denkt.
 
Einsam...auf Ewig

An einsamen Stränden,
Im Rot der verbleichenden Sonne,
In der Masse einer Kolonne,
sucht ich mich
doch fand nur dich.
Aber wenn ich jetzt mit dir hier Stände,
wen wollte ich kennen?
mit Wem sollt ich reden?
Würd ich bei dir mein schicksal finden?
Wär meine Seele Deinem Blut erlegen?
Wär mein Herz an dich vergangen?
und doch unerreichbar für dich zu erlangen!
So steh ich hier im Kerzenlicht
und versuch zu verstehen, was da liegt in meiner Sicht.
Die in Liebe verbundenen Herzen,
die in Trennung vernichtenden Schmerzen,
die Emotionen von gebundenen Paaren,
werde ich selbst nie erfahren.
So wollt ich dich,
doch hab nicht mal mich.
Kann dir mich nicht geben, bin dir nicht lange erlegen,
und werde einst ereinsamt vergehen,
aber will ich das nicht?
Will ich eigentlich dein Licht?
Wer kennt meine Frage,
Wer sucht meine Tage?
finde selbst nur die Nacht,
hab für den Tag keine Kraft.

LAUTE STILLE

die stille die hier herrscht ist laut
ich wünscht ich könnt aus meiner haut
der klang der stille tut mir weh
meine tränen zerfließen zu einem see

die einsamkeit hält mich gefangen
ich hoffe hier und will nicht bangen
die einsamkeit ist wie ein tier
sie frisst mich auf, hält mich gefangen hier

die sehnsucht gibt mir flügel trägt mich fort
ich bin bei dir , an einem anderen ort
die sehnsucht sie umfängt mein herz
macht mich willenlos in meinem schmerz

die leidenschaft ist eine sucht
ich fühl wie ich dich überall such
die leidenschaft tief in mir drin
sie zieht mich ständig zu dir hin

die liebe die ich im herzen trag
ich weiß wie schrecklich ich mich plag
die liebe macht mich atemlos
die sucht nach dir ist riesengroß

die hilflosigkeit die in mir wächst
ich bin nicht ich, bin wie verhext
die hilflosigkeit gibt mir auch kraft
sie zieht mich hoch mit aller macht

die dunkelheit umgibt mich wie ein schild
ich wünschte mir ich hätt dein bild
die dunkelheit nimmt mir die sicht
ich will dich seh`n und seh dich nicht

die leere die ich in mir trag
ich spür sie immer tag für tag
die leere in mir höhlt mich aus
wie komm ich da bloß wieder raus

die verzweiflung hier ohne dich zu sein
ich will sie nicht und fühl mich so allein
die verzweilung sie ist permanent
ich fühle wie sie mich umfängt

die nacht geht fort jetzt wird es morgen
ich merk das kaum hab immer die gleichen sorgen
die helligkeit tut mir in den augen weh
es macht mich traurig was ich seh

die stille die hier herrscht ist laut
noch immer steck ich in meiner haut
der klang der stille unerträglich
der schmerz den ich fühle ganz unsäglich


 

 

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