Wir schreiben das Jahr 2001. In der Medienmetropole Köln herrscht Monokultur - die Monokultur der elektronischen Musik:
Brillentragende Studenten mit riesigen Köpfen und Schlabberklamotten sitzen zu Hause vor ihren Rechnern und klatschen Beats aus dem Internet neu zusammen. Auf den Live - Performances der DJ´s steht die Medien - Boheme zwischen 2 Terminen cool mit Handy herum, hat einen tollen Job, prollt nicht herum, raucht und trinkt nicht - kurz gesagt: man hätte genauso gut zur Möbelmesse gehen können...


Ist das die Zukunft mitteleuropäischer Partykultur? Der King of Rock selbst hat sich das Dilemma jahrelang mitangesehen und kam zu dem Entschluß: “So kann es nicht weitergehen - ich schicke euch den Rock´n´Roll auf die Erde zurück - hier sind die FIREMEN2...!”

Zwei lässige Hunde spielen einen flimmernden, trashigen Rock´n´Roll. Elegant wie ein 6-Zylinder Sportwagen kommt die Gitarre um die Kurve und brät sich auf dem klischeeverliebten Beat ein Ei. Die augenzwinkernden Texte handeln von wichtigen Dingen wie Love, Sex und schnelles Autofahren, dargeboten von einer Glam-Rock-Stimme, die lieber noch ein Bier trinkt, als sich so richtig anzustrengen...
Hätten Starsky & Hutch Gitarre gelernt, anstatt sich auf der Polizeischule herumzudrücken, hätten sie sich wahrscheinlich FIREMEN 2 genannt und wären Rockstars geworden.