Heute entdeckt!
15-02-03
| Siedlung
im weiteren Sinne
Siedlungsformen Formen menschlicher Niederlassungen: Einzelhof, Weiler, Dorf, Stadt.
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[Link 1] [Link 2] Kinderarmut
Kinderreichtum
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Kinderreich:
Fundstelle 1
| Emiliano Zapata wurde im August 1879 in dem Dorf Anenecuilco im Bundesstaat
Morelos geboren. Seine Eltern waren Mestizen, also Mischlinge indianischer
und weißer Abstammung. Sie lebten hauptsächlich vom Kleinhandel
mit Pferden und bebauten ein Stück Land. Die Familie war, wie durchaus
üblich, kinderreich, doch starben sechs
der zehn Kinder bereits sehr früh. Emiliano besuchte die Schule des
Dorfes nur unregelmäßig, denn die Arbeit mit den Tieren oder
auf dem Feld nahm viel Zeit in Anspruch. Der Junge beschäftigte sich
intensiv mit den elterlichen Pferden. Später, nach dem frühen
Tod seiner Eltern, lebten auch sein Bruder Eufemio und er vom Pferdehandel.
"DAMALS: Der Mythos Emiliano Zapata," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. |
Fundstelle 2
| Europadörfer, Einrichtungen der 1950 von dem belgischen Dominikaterpater
Dominique Georges Pire ins Leben gerufenen Organisation „Hilfe für
heimatlose Ausländer", für die als Folge des 2. Weltkrieges in
ganz Europa lebenden, meist staatenlosen Flüchtlinge und Displaced
Persons gegründet.
Betroffen über die Lebensverhältnisse der meisten dieser Menschen, den „menschlichen Überbleibseln Europas" wie Pire sie nannte, vermittelte Pire nach dem Besuch verschiedener Flüchtlingslager in Österreich erste Patenschaften für die Betroffenen und organisiert alternative Unterkunftsmöglichkeiten. Vor allem den vielen alten, kranken, behinderten und kinderreichen unter den staatenlosen Flüchtlingen sollten bessere Lebensbedingungen geschaffen werden. 1950 gründete Pire das erste Altersheim für staatenlose Flüchtlinge in Huy (Belgien). Das erste Europadorf entstand 1956 in der Nähe von Aachen, weitere in Augsburg, Bregenz, Brüssel, Turin, Spiesen bei Saarbrücken, Wuppertal, in Norwegen und Schweden folgten. Die Zahl der Europadörfer blieb allerdings begrenzt, und ab Ende der fünfziger Jahre wurden sie mehr und mehr entbehrlich, da die meisten der Flüchtlinge unterdessen eine neue Heimat, Existenz und Staatsangehörigkeit gefunden hatten. Verfasst von:
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Siedlungsgrenze,
den Siedlungsraum begrenzende Linie.
Sie verläuft jenseits des Gebietes,
in dem aufgrund der geographischen und klimatischen Verhältnisse
eine dauerhafte Besiedlung möglich ist.
Es wird unterschieden zwischen Höhengrenze,
polarer Grenze und Nass- bzw. Trockengrenze.
Das zwischen besiedeltem und unbesiedeltem Raum liegende Gebiet
wird häufig periodisch zur Siedlung genutzt.
"Siedlungsgrenze," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie
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Siedlungskontinuität,
zeitlich ununterbrochene Fortdauer einer Siedlung.
Bezugspunkt für die Betrachtung der zeitlichen Beständigkeit
einer Siedlung kann eine einzelne Ortschaft,
ein permanent genutztes Ackerland oder ein Siedlungsraum sein.
Dabei bezieht sich die Siedlungskontinuität nur auf den bezeichneten
Raum
und nicht auf die Siedlergruppe, welche im Laufe der Geschichte gerade
in Grenzgebieten
häufiger gewechselt haben kann.
"Siedlungskontinuität," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
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2003
Die "soziale Seite der Nachhaltigkeit"
Teil 1