Aus den steten
Bemühungen um die Weiterentwicklung dieses
Klangkörpers und der Übertragung von
Verantwortung auf die jungen Musiker kam es nun
zu vielen solistischen Darbietungen und einer niveauvollen
Ansage in den Konzerten.
Zunehmend
wurde Egerländer Tradition, die geschichtlich mit
dem oberen Vogtland einen engen Bezug hat, in Worten
und Melodien zum Kernstück des Programmes. So war
es denn auch kein Zufall, daß es 1990 zu einer
freundschaftlichen Beziehung mit der Egerlandjugend
Braunfels aus Hessen kam.
Mit Egerländer
Blasmusik und einem erfrischenden Programm hat sich
das JBO Bad Brambach inzwischen schon bundesweit einen
Namen erarbeitet. Seit 1991 ist es deswegen auch bisher
bei jedem der alle zwei Jahre statt- findenden Bundestreffen
der Egerländer in Marktredwitz an der Spitze des
Festumzuges zu finden. Aus den Reihen der jungen
Orchestermitglieder erwuchs so auch ab 1995 die jetzige
Grundschul- und Musiklehrerin Annett Winkler als neue
Dirigentin, die außerdem zusammen mit dem ehemaligen
Berufsmusiker Werner Pletz als Gesangsduo zahlreiche
Melodien musikalisch bereichert.
Durch das Programm
führt die Adorfer Gymnasiastin Susanne Pletz, die
dem Programm gewissermaßen die letzte Würze
gibt und so eine schnelle Beziehung zum Publikum herstellt.
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