Tourengruppe im Alpenverein Saarbrücken Tageswanderung
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Nordvogesen Zwischen Bitsch (Bitche) und
Niederbronn
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Wanderung am „Kalten Mittwoch“ 1986:
Vom
Hanauer Weiher zur Ruine Falkenstein und zum Erbsenberg
Karte: Carte des Vosges 1: 50 000 „Vosges du Nord“, editee par
le CLUB VOSGIEN,
ANFAHRT : Von Saarbrücken über Bitsch (Bitche) auf der
N62 Richtung Niederbronn, Parken in Bannstein am (ehem.) Bahnhof
An der Straße ca 100m zurück in Richtung Bitsch (an
ehem. Sägewerk vorbei), bis eine kleine Straße rechts
einbiegt, nun mit dem blauen Kreuz zum Hanauer Weiher (schöner
Pausenplatz, Restaurant, Badegelegenheit), weiter mit dem blauen
Kreuz über den Col du Kachler und hinab zum Lieschbacher Weiher
(im Mai und Juni bemerkenswerte Vegetation am Ufer), über den
Weiherdamm und aufwärts zur Ruine Falkenstein (Besichtigen auf
eigene Gefahr, die Mauerreste sind teilweise ungesichert),
Pausenplatz, jetzt mit dem blauen Dreieck nach Osten absteigen zu
einer kleinen Forststraße (hier Waldparkplatz), nun mit der
blauen Scheibe nach Norden, bald auf schmalem Pfad eine
Kiefernschonung durchqueren und dann zu der spärlichen Resten
der Rothenburg absteigen, von der Ruine weiter hinab zum
Sträßchen, den Rothenbach auf einer Brücke überqueren
und gleich nach links mit einer lokalen Markierung (gelber Ring)
einbiegen, Man befindet sich hier im Bereich der ehemaligen
Maginot-Linie, einige alte Bunker („Blockhaus“) und Unterstände
sind noch gut zu erkennen. Der gelbe Ring führt zum
Erbsenweiher, überquert die Forststraße und steigt nach SW
an einem hang nach oben. Wir folgen der Markierung in einer weiten
Schleife um den Erbsenberg und bewundern das große Loch, das
die Erosion in den Erbsenfelsen bebohrt hat (Besteigen
verboten). Wenn der Weg in einem Hohlweg endet, können wir
noch zur Ruine Waldeck aufsteigen (Besteigen verboten oder auf eigene
Gefahr), bevor wir zum Waldecker Weiher (NSG) hinuntergehen. Mit
dem blauen Kreuz gelangen wir in einem weiten Bogen zurück nach
Bannstein (Einkehrmöglichkeit in zwei Restaurants).
Gehzeit: ca 6 St.
erstellt von © Johann
Betz, 13.11.04
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