Morgentot - Weg zur Insel


Ich stahl mich aus dem Fenster und ich sah die Wolken glühn
Kein Gedanke mehr an Gestern, heute kann ich von hier fliehn

Hab die Stiefel fest geschnürt, kann in weite Fernen sehn
Doch wohin der Weg auch führt ich werde niemals von Dir gehn

Dieser Weg führt nicht zur Heuchelei
Er führt nicht in die Illusion
Denn all das wir einst liebten
Ja, das töteten wir schon

Ich wollte nur ein wenig Zeit mit Dir, keine halbe Ewigkeit von Dir
Doch was Du mir alles gegeben hast, das behalte ich in mir, bereite ich in mir

Ich denke an Morgen, den Weg zur Insel jeden Tag
Niemals zähl ich meine Sorgen! Legt sie einfach auf mein Grab

All die sinnlosen Fragen, all die Worte ohne Sinn
Ich weiß doch selber nicht "Warum?", doch ich weiß lediglich "Wohin!"

Dieser Weg...

Das Feuer Deiner Herzen und die ewige Glut umarmt
die Kälte des Verstandes und schreit "Alles wird - Alles wird - Alles wird gut!"

Ich denke an jenen Morgen - Als die Flut nach der Ferne roch
Ja, ich halte fest an meinem Glauben und unsere Träume leb ich immer noch
Unsere Träume lebe ich immer noch.
Unsere Träume lebe ich immer noch.
Unsere Träume leb ich immer noch.
Unsre Träume leb ich immer noch.

    Source: geocities.com/de/linkefront2000

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