Aktuelles von den Suhler Yetis...

09.11.07

8.Liga - Abenteuer oder Lehrstunde?

Lange Zeit war es eher ruhig bei den Yetis. Nachdem das Team in der vergangenen Saison eher zufällig auf den Aufstiegsplatz geschlittert war, gab es viele Fragezeichen rund um den frischgebackenen Achtligisten aus Südthüringen. General Manager SatanClaus äußerte schon am Rande der Aufstiegsfeier Bedenken, und gab zu verstehen, dass man innerhalb der Vereinsführung nicht gewillt sei, die Zukunft der Franchise durch finanzielle Wagnisse aufs Spiel zu setzen: "Wir sind als Team sicherlich noch nicht reif für die 8.Liga, aber wir werden trotzdem nicht auf Krawall versuchen, den Klassenerhalt zu erzwingen. Unser Trainerstab und die Spieler wissen aber auch, dass dies kein Freibrief für lasche Vorstellungen auf dem Platz sein kann. Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten alles versuchen, den Abstieg zu vermeiden, aber Abenteuer wird es mit mir nicht geben." Trotzdem wird es nach dem Abgang von Pedro Abellán drei neue Gesichter in Reihen der Yetis geben: Als Nachfolger für den mexikanischen Keeper wurde mit Juan Trotta ein vielversprechendes Nachwuchstalent an die Seite von Remi Polterauer gestellt, und der Spanier Rodrigo María sowie der Belgier Khatib Jabir Aziz werden die Suhler Defensive in der kommenden Spielzeit verstärken.

13.09.07

Pressekonferenz aus dem Lazarett

"Mittlerweile ist unser medizinischer Betreuerstab größer als die sportliche Abteilung. Wenn ich gewusst hätte, dass der Auswärtssieg gegen Rückwärts_68 so teuer wird, dann hätte ich befohlen, die Punkte sausen lassen. Auf jeden Fall werde ich morgen mit Uli Hoeneß telefonieren, und ihm meine Unterstützung im Kampf gegen diese Treterei zusagen. Der Mann ist eben doch ein großer Visionär!" Mehr war dem General Manager der Yetis nicht zu entlocken, als er am heutigen Nachmittag der medizinischen Abteilung seines Clubs einen Besuch abstattete, um den verletzten Spielern Werner Beiersee und Omke Wetzold seine Genesungswünsche zu überbringen. Zumindest der neu verpflichtete Stürmerstar der Yetis wird wohl noch bis zum Saisonende ausfallen. Besonders bitter, hatten doch die Südthüringer einen Großteil der Transfersumme aus dem Verkauf von César Urdiales für den neuen Knipser investiert. Die nächsten Spiele gegen die designierten Absteiger hoffen die Suhler ohne weitere Verletzte zu überstehen, und dann werde man weitersehen, hieß es aus gut unterrichteten Kreisen.

03.08.07

Mit dem Rücken zur Wand...

"In den letzten Spielen haben wir uns selbst in diese Situation hinein manövriert. Jetzt müssen wir uns da auch selbst wieder rauskämpfen." So oder ähnlich lauteten die eher ratlos wirkenden Kommentare der Yetis-Spieler, als sie am heutigen Vormittag aus dem kurzfristig angesetzen Höhentrainingslager in den Alpen zurückkehrten. Nachdem Spiel am letzten Samstag hatte der Manager im ersten Wutanfall die halbe Mannschaft feuern wollen, ließ sich aber am Ende doch noch von seinem Beraterstab zu dieser weniger drastischen Maßnahme umstimmen. Heute konnte sich SatanClaus - sichtlich besser gelaunt - zu einem kurzem Pressestatement durchringen: "Viele Reporter und Fans haben am Samstag auf unserem Neuzugang Omke Wetzold rumgehackt, obwohl nur eine der 8 vergebenen Torchancen auf seine Kappe ging. Auch die anderen Spieler, die auf dem Platz standen haben komplett enttäuscht. Ich hoffe, ich muss nicht noch einmal so auf den Tisch hauen."

02.07.07

Späne, Späne, Späne

Ja, bei den Yetis wird mächtig gehobelt. Ein lokaler Sportjournalist kommentierte: "Der Manager hat wohl die Biografie von Mike Milbury gelesen ?" Es scheint jedenfalls so, als wolle SatanClaus das Team für die neue Saison komplett umbauen. Nach dem erwarteten Abgang von Cesar Urdiales und der überraschenden Entlassung von Fritz Santer wurden am Sonntag gleich zwei neue Personalien für die kommende Saison bekannt. Der Portugiese Filipe Duarte wird neuer Headcoach bei den Südthüringern, und mit Alexis Cabanne wurde ein neuer Mann fürs Mittelfeld verpflichtet. Die Fans der Yetis rieben sich jedenfalls verwundert die Augen, und es ist gut möglich, dass das nicht das letzte Mal war.

30.06.07

Saisonfinale mit Ladehemmung

Das "alte" Problem der Yetis fand auch beim letzten Saisonspiel gegen den FC Brunnstein seine unrühmliche Fortsetzung. 0:1 musste sich das Team um Kapitän Dieter Luppe geschlagen geben. Obwohl diese Partie für das Team aus Suhl hinsichtlich der Tabellenposition keine Bedeutung mehr hatte, schäumte General Manager SatanClaus nach dem Abpfiff vor Wut: "So kann man sich nicht vor den vielen mitgereisten Fans in die Saisonpause verabschieden. Ich muss mir ernsthaft Gedanken über personelle Konsequenzen machen."
Darunter fiel jedoch nicht der Abschied von Cesar Urdiales, der heute sein letztes Spiel für die Yetis bestritt. Der Spanier, der in der letzten Saison einen 1-Jahres-Vertag bei den Südthüringern unterschrieben hatte, wechselt zum estnischen Team JK Puka. Urdiales nach dem Spiel: "Ich hatte eine tolle Zeit hier in Suhl, und habe hier viel gelernt. Adios muchachos!"

26.06.07

Yetis stellen neues Logo vor

yeti
Auf der heutigen Pressekonferenz stellten die Suhler Yetis das neue Teamlogo für die kommende Saison vor. Die neuen Jerseys werden heute abend zum ersten Mal beim Spiel gegen FC Jengakuti in Finnland zu sehen sein. Für die nächste Saison wird von Seiten des Managements eine stärkere Vermarktung hinsichtlich Merchandising und Werbung angestrebt. Die Neugestaltung des Logos sei dahingehend nur der erste Schritt, dem noch viele weitere zu folgen hätten, so General Manager SatanClaus.

24.06.07

Yetis 6, Die Furchtlosen 0

...so tönten Stadionsprecher und Fans nach dem Abpfiff in perfektem choralen Gleichklang. Damit hatten die Suhler eigentlich ihre Hausaufgaben erfüllt - aber schon während der Partie wusste auf den Rängen jeder, dass auch die sehr geringen theoretischen Chancen auf den Medaillenrang verschwunden waren. General Manager SatanClaus ließ sich trotzdem ein Lächeln entlocken, und machte deutlich, das die Vereinsführung mit dem Erreichen des 4. Platzes äusserst zufrieden sei, und auch von den Sponsoren positive Signale erhalten habe. Trainer Fritz Santer nach dem Spiel: "Den vergebenen Torchancen aus dem Spiel gegen SV Bumsibären nachzutrauern wäre vergeudete Zeit. Die ersten drei Teams in der Tabelle stehen völlig zu recht dort oben, aber ich bin trotzdem stolz auf mein Team. Zu Beginn der Saison hätte man ob der starken neuen Teams wohl kaum damit rechnen können, das wir auf dem vierten Rang landen. In der letzten Saisonwoche gibts zur Belohnung auch keine 30-km-Waldläufe. 20 Kilometer reichen völlig.
Am Dienstag gastieren die Suhler Yetis dann beim finnischen Team FC Jengakuti, bevor am Samstag das Saisonfinale beim FC Brunnstein steigt. Fans die an einem Platz im Fanbus interessiert sind, können unter 666-YETIS vorbestellen.

09.06.07

Quo vadis, Yetis?

Vor dem heutigen Spitzenspiel gegen Ilkas Team gibt es viele Fragezeichen rund um das Team aus dem Thüringer Wald. Neben den obligatorischen Fragen nach der Aufstellung, die Coach Fritz Santer wieder gekonnt umschiffte, war vor allem der Genesungsfortschritt von Xavier Delsaut das dominante Thema bei der improvisierten Pressekonferenz am Rande des heutigen Abschlußtrainings. Die Leidensgeschichte des Schweizer Spielmachers, der gegen Ende der letzten Saison zu den Suhlern stieß und schnell zu einem Leistungsträger im Team avancierte, liest sich wie ein Lehrbuch für Sportmediziner. Jedoch gab es in den letzten Tagen ein wenig zaghaften Optimismus in der medizinischen Abteilung der Yetis, wo man nach und nach auch die Mannschaftskameraden, die Delsaut in den letzten Wochen Gesellschaft leisteten, verabschieden konnte. Aus dem Trainerstab liess man verlautbaren, dass man für den montäglichen 30-km-Waldlauf schon mal die Laufschuhe des Schweizers aus dem Schrank geholt habe.

26.05.07

Ein teuer erkaufter Sieg...

So richtig freuen konnten sich bei den Suhler Yetis am heutigen Abend trotz des 6:2 Auswärtssieges gegen Hattrick Club nur Wenige. Die Verletzung von Stammgoalie Cesar Urdiales wirft die Mannschaft vor den schweren Spielen gegen die designierten Aufsteiger FC Torwartfabrik und Ilkas Team wohl doch um einiges zurück. In der Pressekonferenz nach dem Spiel wollte Coach Fritz Santer jedoch keinen Spielraum für Ausreden für die kommenden Spiele offen lassen, und betonte: "Wir haben mehr als nur einen guten Torhüter, und das Team konnte in den letzten Spielen ja auch den schwerwiegenden Ausfall von Xavier Delsaut kompensieren. Das Motto kann nur lauten: 'Was uns nicht umbringt formt unseren Charakter.' Und für die nächsten Wochen werde ich mir schon noch was einfallen lassen. Vielleicht noch ein-zwei Waldläufe unter der Woche."
Das war dann auch das vielsagende Ende der PK und die Medienvertreter verliessen mit einigen Fragzeichen in den Notizblöcken den Raum.

16.05.07

Eine schwere Woche liegt vor den Yetis... Die Rückrunde beginnt, und der Trainerstab hat sich für das Sondertraining am Donnerstag etwas besonderes einfallen lassen. Der sonst übliche Waldlauf wird dieses Mal zum Adlersberg hinauf führen, und als besondere Schwierigkeit wird jeder Spieler mehrere Liter Flüssigkeit mit sich führen müssen. Verteidiger Werner Beiersee dazu: "Das wird bestimmt 'ne ziemliche Plackerei, aber als Profi muss man da durch..." Sprach es, zwinkerte vielsagend mit den Augen und verschwand. Zeugwart Horst, der gerade dabei war, Bollerwagen in den Mannschaftsbus zu laden zur Situation im Team: "So begeistert war die Truppe noch nie vor einem der Waldläufe".

04.05.07

Nach einer einwöchigen Odysee, die über alle namhaften Spezialisten führte, wurden heute von den Teambetreuern der Yetis die erschütternden Einzelheiten zu Xavier Delsauts Verletzung bekanntgegeben. Der Schweizer Mittelfeldstar zog sich am vergangenen Spieltag bei einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler eine schwere Knieverletzung zu und wird mit mehrfachen Bänderrissen und einer Kapselverletzung für unbestimmte Zeit ausfallen. Ein schwerer Schlag für das Team um Coach Fritz Santer, zumal selbst die zu Rate gezogenen chinesischen Wunderheiler eine Genesung Delsauts noch innerhalb dieser Saison für "sehl unwahlscheinlich" halten.
Für das heutige Heimspiel gegen Hattrick-Club wird Stürmer Thore Scharmanski auf die zentrale Mittelfeldposition rücken, und der zuletzt formschwache Gabriel Krenn wird wieder seine angestammte Position als Abwehrchef einnehmen. Der Trainerstab zeigte sich nach dem heutigen Training jedenfalls zuversichtlich, dass die Mannschaft die neuerliche Verletzungsmisere, von der ja auch Marcel Scholze und Floribert Damaske betroffen waren, überwinden wird.

15.04.07

Der Platz an der Sonne...

...ist für die Yetis eine Premiere, aber beim neuen Tabellenführer der Liga IX.1383 herrscht nur gedämpfte Euphorie. Nach dem 5 Pflichtspielsieg in Folge bemühen sich die Verantwortlichen rund um General Manager SatanClaus sichtlich darum, den sprichwörtlichen Ball flach zu halten. Trainer Fritz Santer nach dem 3:1 Sieg gegen den SV Bumsibaeren: "Wir sind alle sehr zufrieden mit dem Saisonstart. Wir wissen aber auch, dass wir mit Sicherheit auch eine gute Portion Glück hatten. In den nächsten Spielen gegen Ilkas Team und FC Torwartfabrik werden wir uns mit der Aussenseiterrolle zufrieden geben müssen. Dabei ist es völlig Wurscht, was die Tabelle dazu sagt. Auf jeden Fall freuen wir uns auf die Herausforderung, und werden am Dienstag beim Lokalrivalen Treibgas Suhl noch ein paar taktische Finessen einstudieren."

13.04.07

"Diese ständigen Waldläufe ! Es ist kaum auszuhalten...wahrscheinlich kann der Coach nix anderes." So lautete der unvorsichtige Kommentar von Yetis-Spielmacher Xavier Delsaut, als er mit seinem Landsmann Viktor Spillmann von einem Lokalreporter im Gambrinus überrascht wurde. Die Zeche der zwei Schweizer wurde danach bestimmt von dem Pressevertreter beglichen, hatte er doch von den beiden einen mustergültigen Steilpass erhalten, um es im Suhler Blätterwald mal so richtig rauschen zu lassen. Trainer Fritz Santer meinte zu dieser Angelegenheit nur lapidar: "Natürlich kann ich auch anders. Heute dann eben mal 30 km."
General Manager SatanClaus, welcher heute mit seinen Managerkollegen aus der D.S.L. in Dresden weilt, zu dem Vorfall: "Wenn das Ligaspiel am Samstag gewonnen wird, sehe ich keinen Grund für weitere administrative Maßnahmen. Der Rest wird intern geklärt."

11.04.07

Etwas enttäuscht stiegen die Spieler der Yetis heute morgen aus ihren Autos, als sie zum morgendlichen Training erschienen. Zu sehr steckte einigen wohl noch der gestrige Elfmeterkrimi gegen das neuseeländische Team "The Chodes" (4:5 n.E.) in den Knochen. Neuzugang Norbert Kaiblinger, der schon während der regulären Spielzeit den Siegtreffer auf dem Fuß hatte, konstatierte etwas kleinlaut: "Dieser Dämpfer kam vielleicht zur rechten Zeit. Der unerwartet gute Start in die neue Ligasaison hat uns viel Selbstvertrauen gegeben - die Niederlage von gestern hoffentlich die nötige Bodenhaftung." Sprach es, und reihte sich in die Kolonne für den 20-km-Waldlauf ein, den Trainer Fritz Santer überraschend angesetzt hatte.

03.04.07

Nach dem überaus positiven Start in die neue Saison (Suhler Yetis 4-0 FC Brunnstein) bemühten sich Vereinsführung und Trainerstab, den Ball flach zu halten, und die Euphorie von Team und Fans etwas einzudämmen. Das Team sei noch nicht reif für "höhere Aufgaben" und das Saisonziel bleibe weiterhin der Klassenerhalt - so lautete die Antwort von vielen Vereinsoffiziellen auf die Fragen nach der Tabellensituation. Daher duldete Coach Fritz Santer im Training auch keinen Schlendrian, und liess das Team ein paar Extrarunden durch den Stadtpark drehen. Zudem wurde General Manager SatanClaus nicht müde, die Wichtigkeit der heutigen Begegnung gegen die niederländische Mannschaft FC Stoffer en Blik zu unterstreichen, die besonders im Hinblick auf die anstehende Auswärtspartie am Wochenende für das Einstudieren neuer taktischer Varianten genutzt werden solle.

22.03.07

Die Saison in der Liga IX.1383 ist seit einigen Tagen vorbei, und der Schock nach der schweren Verletzung von Stammgoalie Cesar Urdiales war gerade vom Team verdaut, als Coach Fritz Santer beim Training eine gute Nachricht vom Manager übermitteln konnte. Das mexikanische Torwart-Talent Pedro Abellán wird ab sofort das Team der Yetis verstärken, und die Vereinsführung hofft, damit nicht nur den Ausfall von Stammkeeper Urdiales kompensieren zu können, sondern im Anschluß durch die gewachsene Konkurenz innerhalb des Teams auch auf Leistungsteigerungen bei beiden Torhütern. General Manager SatanClaus, welcher zur Zeit in Frankreich weilt, um dort Absprachen für das letzte Freundschaftspiel in der Saisonpause zu treffen, meinte lapidar: "Dieser Transfer wurde zwar aus der Not geboren, wird aber auch für die längerfristige Entwicklung unseres Teams positive Auswirkungen haben."

März 2007

Am 31.01.2007 setzten sich in Suhl lokale Sponsoren an einen Tisch, und befanden, dass es an der Zeit wäre eine neue Hattrick-Franchise in die Waffenstadt zu holen. Die Reinhold-Messner-Arena sollte aus ihrem Dornröschen-Schlaf erweckt, und mit bunten Fanhorden gefüllt werden. Schnell wurde mit SatanClaus ein fähiger Teammanager gefunden, der bereit war, seine umfangreichen Erfahrungen in dieses Projekt einzubringen. Auf die Tatsache hin angesprochen, dass er sich in seiner Laufbahn fast ausschließlich mit Eishockey beschäftigt hatte, versicherte der neue General Manager, dass er in Hinblick auf die sportlichen Belange des Vereins auf einen kompetenten Mitarbeiter- und Beraterstab zurückgreifen könne.
In den folgenden Wochen schaffte es das neue Team, in der Liga IX.1383 die Klasse zu halten, und man ist in Suhl zuversichtlich, in den nächsten Jahren eine finanziell gesunde und sportlich erfolgreiche Franchise aufbauen zu können.


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