Meine Erfahrungen mit der Macht

Es war schwer diesen Abschnitt zu betiteln, weil es fast unmöglich ist, seine Erlebnisse und Begegnungen mit der Macht in Worte zu fassen. Man kann die Macht nicht durch Worte verstehen, sondern muss sie selbst erlebt haben. Doch vielleicht kann ich ja einen kleinen Einblick geben, welche Möglichkeiten es gibt oder es ist euch noch nie bewusst geworden, dass das Alltägliche mit der Macht zu tun haben könnte. Denn die Macht ist allgegenwärtig in unserem Leben, sie ist nichts Besonderes und doch genau deshalb bemerkenswert.

Für mich war die Macht schon immer existent, dass heisst, ich habe schon immer an sie geglaubt, nur fehlte mir damals der Name und die Bezeichnung des Weges. Diese Energie, die uns umgibt und durchdringt hatte keinen Namen für mich. Jetzt habe ich die Bezeichnung Macht für die Energie und die Bezeichnung Jedi für den Weg gewählt, weil es das sehr gut beschreibt. Nur etwas hinderlich ist eben, dass diese Bezeichnungen aus einem Science-Fiction Film stammen. Das macht die Macht und Ihren Weg leider unglaubwürdiger.

Meine erste Begegnung mit der Macht hab ich seit ich denken kann. Ja, besonders da, wo ich als kleines Kind die Welt noch nicht rationalisiert habe, war ich offen für die Macht. Sie war da, sie war angenehm und es war für mich ganz verständlich, dass sie da war. Heute versuche ich selber eine Erklärung dafür zu finden, was aber schwachsinnig ist, da ich nur ein kleiner Teil der Macht bin und somit nicht alles überblicken kann, was weit über meinen kleinen Teil hinausgeht. Doch es macht Spaß danach zu suchen.

Ich kann die Macht nicht erklären, ich kann nicht einmal erklären wie sie sich anfühlt, wenn man sie spürt. Jeder muss sie selber spüren. Man weiß, glaub ich auch, wenn man sie spürt, dass sie es ist. Man weiß einfach, dass zwischen festen Stoffen nicht nur gasförmige Stoffe sind, sondern noch etwas mehr.
Vielleicht spürt ihr sie sogar schon die ganze Zeit, seid euch nur nicht bewusst, dass ihr sie spürt, weil sie immer da ist. Um das herauszufinden und um sowieso eine höhere Lebensqualität zu erreichen sollte man sein Leben ganz bewusst wahrnehmen, alles und jeden Augenblick wahrnehmen, aufnehmen und geniessen.

Was eigentlich gar nicht so schwer ist, morgens wenn man aufgewacht ist, noch mal ruhig einige Zeit liegen bleiben und einfach nur sich öffnen. Denn da hat man noch keine Erlebnisse von diesem Tag und ist nicht abgelenkt durch sie. Auch nicht denken, was einem alles heute noch bevorsteht, einfach nur lauschen, was die Macht sagt. So erfährt man zum Beispiel das Wetter für den Tag oder ähnliches. Außerdem ist man dann wesentlich besser drauf und der Tag kann gar nicht schief laufen mit der Bindung zur Macht. ;)