Waiting

Du sitzt da, in der Dunkelheit
und wartest darauf, dass der Schmerz schwächer wird;
dass er sich zusammen mit dem ersten Sonnenstrahl verflüchtigt.
Du starrst die kalte, weiße Wand an
und meinst, ein höhnisches Grinsen erkennen zu können.
Es dröhnt in deinem Kopf:
Chance vergeben, Chance vertan
- immer und immer wieder hallt es in Dir.
Waren es zu wenig Worte?
Oder zu viele?
Man kann eine Sache auch kaputtreden.
Ist das eine „Sache“?
Kann man es so nüchtern betrachten?
Vielleicht würde es helfen,
alles mit Abstand zu betrachten.
Nur wie gewinnt man Abstand?
Flügel müsste man haben.
Wegfliegen
- alles aus anderer Perspektive sehen.
Er konnte es doch auch,
einfach „gehen“...
Warum?
Zeit zurückdrehen,
wie oft hast Du dir das gewünscht.
Aus Fehlern lernt man
- wie oft hast Du dich letztlich doch falsch entschieden...
~ Entscheidung ~
vielleicht solltest Du eine treffen
- endgültig -
Und doch sitzt Du nur unfähig da,
siehst die Sonne aufgehen
und wartest,
- wartest,
dass es aufhört,
aufhört
...wehzutun...



[05.09.2003]






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