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    Ich bitte um etwas Geduld, bis sich die Seite ganz aufgeladen hat.
    Ansonsten gehen die Bilder nicht auf !

    DIE SANIERUNG UNSERER HALDE, LYDIA !
    ( Bau der Himmelsspiegel )




    DIE SANIERUNG

    Ich hatte erfahren (Herbst '03), das auf der Halde ganz oben mehrere Himmelsspiegel entstehen.
    Genauer gesagt sind das dann mehrere kleine Wasserbecken, die sich oben
    auf der Halde befinden und den Himmel spiegeln sollen.

    "Wasserlandschaft zwischen Himmel und Erde“
    Entworfen und gestaltet wurde dies von Prof. Harald Hullmann,
    Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken.



    Die Plätze an dem diese Himmelsspiegel entstehen sollen,
    findet ihr weiter unten bei "DIE SANIERUNGSPLÄNE".

    Darüber hinaus, wird die Halde begrünt und wird später wenn
    alles fertig ist, für jeden zugänglich sein.
    Um die Halde zu begrünen, muß sie mit Erde, Schlamm u.s.w. bespritzt werden.
    Ziel ist es auch das Feuer im inneren des Berges dadurch zu ersticken.
    Die Temperatur der warmen Quelle geht in den Jahren wohl auf jeden fall verloren.
    Ich denke die Tiere haben mit dieser Umstellung genug zu tun um zu überleben.
    Ihren, im Vergleich zur Halde WIRKLICH kleinen Lebensraum,
    könnte und sollte man dann wenigstens achten und zu schätzen wissen.
    Was ja jetzt wohl offensichtlich auch der Fall ist.

    Ich denke das man hier jetzt auch mal die DSK Loben sollte,
    und ein recht herzliches DANKSCHÖN an euch Leute!

    Das ganze ist auch ein Verdienst von Herr'n Daniel Dörr /Quierschied!

    Mail von Herr Dörr an mich:

    Nach mehreren Telefonaten mit den Verantwortlichen der DSK
    fand nun eine Begehung und Besprechung vor Ort statt.
    Hierbei wurde festgehalten, daß die warme Quelle im Zuge
    der Sanierung nicht überschüttet wird.
    Die Wasserversorgung des Biotops wird zudem durch eine Regenwasserspeisung verbessert.
    Bei dem von Ihnen angesprochene geplanten Weiher handelt es
    sich um ein Regenrückhaltebecken, welches nicht auf der
    Biotopfläche geplant ist, sondern daneben.
    Es ist also nicht von einer Gefährdung der Populationen
    auszugehen, sondern die Amphibien werden durch die geplanten Massnahmen eher gefördert.
    Eine andere Nutzung der Fläche ist derzeit nicht vorgesehen.

    Meiner Ansicht nach ist damit viel für die Kröten und Unken erreicht.
    Langfristig wird sich aber die Verbuschung und Sukzession
    negativ auf die Bestände auswirken, wenn nicht von Zeit zu
    Zeit kleinflächige (genehmigte) Rodungsarbeiten durchgeführt
    werden. Hierbei denke ich an Sie und den Pächter.

    Ich hoffe Ihnen in Ihrem Anliegen weitergeholfen zu haben und verbleibe,
    Mit freundlichen Grüßen,

    Daniel Dörr



    Wie Sie sehen wird auf der Halde wo alle seltenen Amphibien leben kräftig Saniert.
    Auf der Ebene ganz oben, sollen die Himmelsspiegel enstehen.


    Die Begrünung hat begonnen.



    "Mittleres Plateau"

    Jahrelang lag dieser Schrott hier.



    Hier sieht man voller Freude, das der Schrott weg ist.


    SOMMER
    Achten Sie auf die kleine Fläche, hinten links, das ist der "Schrottplatz" von oben.
    Auf der großen Fläche sollte das Skigebiet entstehen, wo bald ein Weiher in Form einer 8 entstehen wird.


    WINTER


    Jetzt im Sommer '05 ist von dem Schrott nichts mehr zu sehen und die Sandhaufen sind abgetragen.


    Die untersten 2 Spiegel sind schon fast fertig.


    Jetzt wurden schon die Überläufe und Kanäle gebaut ( links ).
    Von oben, sehen die Himmelsspiegel gar nicht soooo groß aus.






    Doch wenn man darin steht .....






    DIE SANIERUNGSPLÄNE !

    Hier sind alle 6 Himmelsspiegel zu sehen.


    Die obersten 3 .....


    "Mittleres Plateau"
    und die untersten 2 Spiegel, mit dem Weiher.


    Künstliche Bachläufe sollen von den oberen Himmelsspiegeln nach unten verlaufen.
    Dies scheint der Anfang zu sein!?







    Die 2 Spiegel auf dem oberen Plateau.




    VORHER


    NACHER


    VORHER


    NACHER



    Die ersten Rowdys, die die Ruhe der Natur stören !


    Die fahren hier an einem Hang, an dem es fast 50m in die Tiefe geht.
    Da fehlte höchstens 1m bis zum Tod.


    Nun schon der dritte hier !
    Auch verfahren sie mit Absicht die ganzen angelegten Wege.



    Die Halde wird jetzt auch für tolle Sportarten genutzt.




    ENTSTEHUNG DES WEIHERS
    ( Herbst '04 )

    Diese Fläche wird ausgebaggert für den künftigen Weiher.
    All das kommt bald weg.


    Die Baggerschaufel, liegt schon mal hier.


    Sommer '06







    Auch hier wurde schon der Überlauf gebaut.


    Diese Masse wird benötigt, als Unterlage für die Teerplanen.


    Der Weiher wurde mit dieser Masse ausgebettet.




    Später sieht das mal so aus !


    Nun werden Teerplanen ausgelegt.



    Über die Teerplanen kommt dann wieder eine Schicht Grund.



    All dieser Schrott, lag hier vergraben.
    Frage mich, was hier wohl noch alles im Berg vergraben liegt ?
    Bis 1991, war hier schon einmal ein Weiher ( 13m tiefer ), der dann mit all dem Schrott hier zugeschüttet wurde.
    Jetzt baut man ihn erneut und ich hoffe für immer.



    Das alte Abflusssystem.

    Der Ausgang von damals ist immer noch vorhanden, wie sie auf den unteren Bildern sehen können.
    Er wird in Zukunft erneut genutzt.


    Der Stollen geht immer eine Weile geradeaus, bis man wieder an ein paar ausgewaschene Stufen kommt.
    Dies machte ich natürlich auf eigene Verantwortung !







    Hinten angekommen, stößt man auf das Rohr, das auf der Halde
    zu sehen ist bei dem zukünftigen Weiher, ganz unten.


    Der zweite Überlauf für das letzte Gewässer ganz unten, am zukünftigen Weiher.



    Es ist mal wieder bitter-kalt.


    Die Halde im Spätsommer 2003 mit dem Absinkweiher.
    Das kleine Wäldchen links ganz oben sehen sie weiter unten genauer und so klein ist das gar nicht.


    In der Mitte das Wäldchen mit dem Biotob und den Krötenvorkommen (ca. 4 ha groß).
    Auf der rechten Seite sehen Sie einen meiner Lieblingshochsitze.
    Finden Sie ihn ?
    Das Gelände links oben sehen sie im "übernächsten" Bild genauer.

    Das Wäldchen der Kröten ist die erste Etage der Halde und das
    Wasser kommt aus der zweiten, da wo sie das Stahlrohr sehen.


    FRÜHJAHR


    SOMMER


    Ist diese Aussicht nicht unglaublich ?
    Wie kalt das hier oben im Herbst und Winter ist, können Sie sich sicher denken.
    Um so heißer ist es im Sommer !
    Hier sollen die Himmelsspiegel enstehen.

    Sie müssen sich diese Halde in 3 Etagen vorstellen.
    Jedoch nicht in Form eines runden Berges der in 3 Etagen zuläuft,
    sondern aus 3 großen nebeneinander folgenden Etagen.


    1 Jahr später sieht es schon ganz ansehnlich aus.
    Sie sehen einen der oberen Spiegel !


    In der Mitte, einer der Himmslsspiegel.


    Der oberste und kleinste Spiegel.


    Und die Mittleren.


    Hier machen die Himmelsspiegel ihrem Namen alle Ehre.







    Von hier aus, kann ich über den ganzen Wald sehen.


    Das ist das kleine Wäldchen das man auf der Halde links oben sieht.
    Es ist der höchste Punkt der Umgebung und hier gehe ich sehr oft hin.
    Hier leben extrem viele Mauereidechsen, dann noch paar Vögel und ab und zu sieht man mal ein Reh.
    Aber kurz unterhalb dieses Wäldchen's liegen die Schweine im Winter immer am Hang.
    Da kommt nicht so viel kalte Luft heran durch die Birkenbäume und da der Berg
    innerlich brennt werden die Tiere wie von einer Bodenheizung gewärmt.


    Der höchste Punkt auf der Halde.


    Rechts der Netzbachweiher und gleich daneben die Straße zu Riegelsberg.
    ( Mitte der Halde )



    Ganz da oben halt ich mich im Sommer am liebsten auf.
    Doch jetzt im Winter.......
    Brrrrrrrrrrrrrr......
    Ein kurzer Besuch um nach dem rechten zu sehen, mehr ist da nicht drin.


    Bei diesem Bild wird deutlich wie hoch das Wäldchen liegt.
    Das Tal zu rechten, ist das Steinbachtal/ Netzbachtal.
    Zur linken liegt Sulzbach, mein Wohnort.


    Na, Lust bekommen auf einen Spaziergang in euren Wald ?






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