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UNSER WALD (13)



    Ich bitte um etwas Geduld, bis sich die Seite ganz aufgeladen hat.
    Ansonsten gehen die Bilder nicht auf !


    Was nicht sein dürfte

    Teil 2



    Faulende, verottende Hochsitze im Urwald

    Warum wird dieser Müll nach Jahren nicht entfernt ?

    (Kann sein, das vereinzelte dieser Sitze mittlerweile entsorgt wurden.)






    Auch hier gibt es Teppichreste.










    Schauen Sie mal genau hin !
    Sehen Sie den Nagel ?


    Wenn hier einer hineintritt ....







    Hier der alte Hochsitz mit Nägeln, .....


    hier der Stuhl und Teppich vom Inneren, ......


    hier die Teerpappe vom Dach !











    Dass diese Planen JAHRE brauchen um zu verrotten, sieht man hier.
    Das Dach vom Hochsitz ist fast ganz überwachsen und die Plane ist noch nicht einmal angefault.


    Diese zerrte ich aus dem Wald an den Wegrand.
    Sie liegt jetzt (Frühling '08), nach 3 Jahren immer noch dort.










    Erst stand nur noch das Gerüst ....


    Auf dem Boden lag der Müll der früheren Kanzel .....



    Schauen Sie sich wieder diese Nägel an !
    Die Bretter wachsen mit Gras immer mehr zu und die Nägel im Gras sieht man dann gar nicht mehr.
    Weder Wild noch ein Mensch darf hier unachtsam gehen.
    Mit einem rostigen Nagel dieser Größe im Fuß, kommt man nicht mehr weit.


    Dann wurde auch das Gerüst abgebaut und mit all dem Müll hier im Urwald liegen gelassen.






    Faulende, verottende Hochsitze im Wirtschaftswald

    Warum wird das einfach liegen gelassen ?
    Warum sagt der Forst in den Fällen nichts zu den Pächtern ?

    Es handelt sich hier NICHT um Vandalismus, sondern um längst aufgegebene Hochsitze.

    Der "neue" Ansitz oft schon vor langer Zeit gebaut und der alte einfach im Wald liegen gelassen.
    Das Holz spielt in meinen Augen ja keine Rolle (solange es nicht behandelt oder Pressspan ist),
    sondern die abstehenden Nägel, Teppiche, Stühle und Folien.
    Von jedem Jäger hört man dass das Ausnahmen wären.
    Jedoch fand ich das bis jetzt in fast jedem Revier.

    Kommendes Bild:
    (Revier: Fischbach-Quierschied / Weinhofen)


    Kommende Bilder:
    (Revier: Halde Lydia)
    Achten Sie auf den Müll unter dem Ansitz.


    Auch diesen Müll an Teerpappe legte ich nach dieser Aufnahme auf die Leiter.
    Er liegt jetzt wieder so im Wald herum.
    Ob die selbst dran glauben, das sie Naturschützer sind ?


    Auch ein ehemaliger Ansitz.



    Kommende Bilder:
    (Revier: Quierschied/ Schlammweiher)
    Achten Sie auf den Müll unter dem Ansitz.


    Schwarze Folie vom Ansitz, Holz mit Nägel und wo kommt der grüne vermoderte Teppich her ?


    Vom inneren des Hochsitzes.


    Meine Aufforderung den Müll zu entfernen.
    Auch dieser Jäger hat seinen Müll erneut in den Wald geworfen.


    Kommende Bilder:
    (Revier: Quierschied)
    Im Hintergrund der neue Sitz, der aber auch schon länger hier steht.



    Kommende Bilder:
    (Revier: Releeberg/Gumpert)



    Kommende Bilder:
    (Revier: Hölzerbach-Fischbach)



    Als würde nicht schon genug Müll im Wald liegen, bringt dieser als noch Kunststoff.
    Zwischen Hochsitz und Fass, sehen Sie den Holzhaufen mit Teppich vom vorherigen Bild.


    Der umgedrehte Blumentopf wird als Kirrung benutzt und Mais darunter gelegt.
    In paar Jahren wundert man sich, wie ein Blumentopf so tief in den Wald kommt.


    Kommende Bilder:
    (Revier: Fischbach-Holz)



    Kommendes Bild:
    (Revier: Holz)


    Kommendes Bild:
    (Revier: Genselberg)


    Kommendes Bild:
    (Revier: Dahlbach-Fischbach)


    Kommende Bilder alles:
    (Revier: Rußhütte)
    Der Ansitz im Hintergrund drückt gegen die Buche und stört sie im Wachstum.
    Das Dach drückt sich durch das Gewicht vom Hochsitz durch die Rinde hindurch bis auf den Stamm
    und der min. 200 Jahre alte Baum hat eine Schwachstelle.
    Der alte Hositz im Vordergrund liegt wohl auch schon mehrere Jahre hier.


    Hier wird der alte Ansitz im Hintergrund stehen gelassen, bis er von alleine umfällt.


    Die Folien vom früheren Dach, liegen schon lange hier herum.
    Achten Sie auf die Teerpappe im Hintergrund, die unter den Nadeln schon fast nicht mehr zu erkennen ist.


    Kommende Bilder:
    (Revier: Nähe Bahnhof Neuhaus)






    Fuß- & Beinbrechfallen für das Wild

    Das Waldstück zwichen dem "unteren" und dem "oberen Italienerweg"
    ist mit Altzäunen geradezu verseucht !

    Auch wurde offensichtlich früher mal versucht Zaun zu verstecken und zu vergraben, anstatt zu entsorgen !
    Reviere:
    Urwaldgebiet (auch Nähe Forsthaus Wolfsgarten), Gumpert, an der Hütte vom Hirschgrabenweiher & v.a. Stellen

    An vielen Stellen im tiefen Wald, fernab der Wege, finde ich längst vergessene Altzäune.
    Die Altzäune, die in der Nähe eines Weges lagen, zerrte ich
    an die Wegränder, damit man sie sieht und entfernen kann.

    Manche Zäune von mir lagen 2 Jahre am Wegrand, bis sie mit Nachdruck abgeholt wurden.
    Schon traurig !

    Auf der rechten Seite sieht man, dass das Wild hinein kommt,
    aber Gefahr läuft sich einen Fuß im dunkel der Nacht zu brechen.
    Solche Stellen finde ich sehr viele im Wald.


    Hier sieht man's genauer.


    Solche überbleibsel ehemaliger Schonungen sind eigentlich nicht zu übersehen.
    Sie stehen auch sehr oft an Wegrändern.
    Sehr leicht, kratzt man sich an den abstehenden und SEHR SPITZEN Drähten die Haut auf.
    Was sich beim Wild im feuchten Wald schnell entzünden kann.
    Vor 3 Jahren bat ich den Forst diesen Zaun zu entfernen.
    50m von hier werden die Wildtiere angelockt (Kirrung) und hier laufen sie dann im Draht herum.






    Zäune werden lieber vergraben und versteckt, als sie zu entsorgen.


    Zu den nächsten Bildern brauch ich wohl nicht viel zu dokumentieren.
    Hier herrscht reger Wildwechsel und wie gut diese Stolperfallen
    wohl nachts zu sehen sind, kann sich wohl jeder denken.





    Anstatt die Altzäune zu entfernen, wurden sie einfach mit Zweigen abgedeckt.



    Im Urwald lagen & liegen noch ganze Rollen.


    Dieser Zaun ist mehrere hundert Meter lang und steht zwichen dem unteren und oberen Italienerweg.
    Die Bäume die er einst vor Wildbiss schützen sollte sind in ihm verwachsen.
    Er läuft zu dem Mitten duch ein gutbesuchtes Sulloch der Wildschweine.

    Das sieht mir hier eher nach einem Wildpark als nach Urwald aus !











    Wer weiß, wieviele Sauen sich hier an dem Nagel schon den Rücken aufgekratzt haben?
    Den Nagel entfernte ich nach dieser Aufnahme.


    Diese Rollen zerrte ich ebenfalls aus dem Wald.

    Auch diese !








    Früher wurden auch einzelne Bäume umzäunt, um sie vor Verbiss zu schützen.


    Bei den meisten Stellen, sind die Bäume wohl dennoch eingegangen und jetzt steht der Draht sinnlos im Urwald.



    Auch im Quierschieder Wald (Lasbacher Born) an einem Hauptweg, sieht es nicht anders aus.







    Müll im Urwald

    Ich habe an vielen Stellen das Gefühl, dass darauf gewartet wird, das der Müll im Waldboden verschwindet.
    Matsch, Laub und Äste den Müll sozusagen entsorgen/verschwinden lassen.


    Diese Tüte voll Müll, sammelte ich am Hottenbachweiher.
    Ich hängte sie hier hin, damit sie vom Forst gesehen und entfernt werden kann.
    Jetzt raten Sie mal was ich 2 Tage später vorfand ?
    Die Tüte wurde den Abfluß und Abhang des Weihers wieder ausgeschüttet.
    Ich sammelte es erneut und hängte es wieder hierhin.
    Auch diesmal flog es wieder in den Wald zurück.
    Ich sammelte es ein drittes Mal ein und brachte es zur Netzbachhütte, wo es dann vom Forst entsorgt wurde.
    Was machen Menschen die so sind, so tief im Wald ?




    Mal wieder was unglaubliches im Wald gesammelt.


    Ein Mofa !








    So sah es an vielen Stellen aus, bevor ich Müll sammelte.


    Dieser Reifen lag gut sichtbar über 10 Jahre neben einem der meistbesuchten Waldwege (Betriebsweg).
    Hunderte Leute sahen ihn schon und jeder der in diesem Wald mit dem Auto unterwegs ist, ebenso.
    Er würde wohl in weiteren 10 Jahren noch hier liegen.


    Nach dem ich ihn herauszerrte und an den Wegrand legte,
    wurde er kurz danach mit dem restlichen Müll den ich im ganzen Wald sammelte, vom Forst entsorgt.


    All das war gut versteckt und halb vergraben, ganz tief im Wald am Wegrand.


    Diesen Dreck sammelte ich am Stollenpfad.





    Müll als Todesfalle für Kleintiere

    Für wieviele Tiere so ein einzelner Becher oder Flasche, eine tödliche Falle werden kann, sehen Sie hier.
    Die sind nicht gesammelt und ich habe den Becher GENAUSO gefunden !


    Käfer und Eidechsen in der Flaschen-Falle
    Klick !
    Quelle: www.nabu.de


    Als ich mehrere kleine Schachteln im Wald fand, bemerkte ich darin etwas unerfreuliches beim Einsammeln.
    Entweder vielen die Jungfrösche hinein, oder wurden beim Fangen von Kindern einfach vergessen.



    Ich fand auch sehr viele Stahlseile, die vom Rost so zerfressen
    waren, das ihre einzelnen Fasern, rostig abstanden und so
    hochinfektiöse Stichverletzungen hervorufen können.







    Diese Edelstahlrolle wiegt min. 100 Kg und machte mir echt zu schaffen es den Hang hinauf zu tragen.
    Das Geld hätte ich ganz gerne, für all den Altschrott.
    Da würde was zusammen kommen !

    Ende weiterer Müllsammlungsaktionen von mir.








    Monatelang hat das "AZB" (Ausbildungszentrum Burbach / 1 Euro Jobber)
    im Auftrag vom Forst jetzt an der Netzbachhütte gearbeitet/renoviert.
    Den Müll sammelte ich in ca. 15m Nähe der Hütte.
    Der Forst ließ wohl lieber Hütten renovieren um dort künftig zu feiern,
    als sich dem Müllproblem im Wald anzunehmen.







    Müll vom Naturschutzverein ?

    Keine 50m neben dem Müll steht die Hütte vom Saarwaldverein/Naturschutzverein.
    Auch liegt ein Teppich dort am Hang und alles voller Altzäune.

    Das lag alles über Jahre am Hang neben der Hütte.


    Das ist deren schöne Hütte.



    Überall liegen Alt-Zäune vom Forst um die Hütte vergraben.


    Auch hier schauen Sie durch einen Zaun.


    Müll neben der Hütte.


    Der Hang neben der Hütte.
    ( Teppich, alte Stahlseile vom Forst, Stuhl-Teile, PVC Rohre ... )



    Ein alter Teppich von der Hütte, im Wald (am Hang) entsorgt.


    Es liegen auch viele alte Stahlseile von früher hier herum.



    Auch das war Müll im Urwald und nicht weit weg von der Hütte.
    Hat mit dieser aber nichts zu tun.


    Hier wurden von Holzarbeitern im Holzer-Wald, einfach Flaschen liegen gelassen !






    Holzklau im Urwald

    Aus Sicherheitsgründen wurde diese Buche vom Forst umgelegt !

    Man muß sich nicht über:
    Bauschutt, Fernseher, Nähmaschienen, Ölkanister, Autoreifen, Stahlfelgen,
    Autobatterien, Privatkompost, Holzklau, und Wilderer im Urwald wundern,
    wenn jeder in den Urwald fahren kann, der einen Schrankenschlüssel hat.






    Etwa 6 Mon. später wurde der Stamm geklaut.
    Der Mann wurde von einem Spaziergänger gesehen und gab an,
    dass er vom Urwaldförster Peter Schneider einenen Holzschein hätte.
    Jedoch wußte Peter von nichts und war sehr verärgert darüber !
    Was für eine Dreistigkeit !




    Dieses Bild hat zwar nichts mit Müll zu tun, aber müssen
    Bäume von den Wandervereinen so verschändet werden?

    Anstatt Schilder in die Urwaldbäume zu schlagen,
    werden sie jetzt mit Farbe gekennzeichnet.
    Was wohl die beste Alternative ist.



    Wenn ich nicht das im Wald gefunden hätte !


    Eine unschöne Hinterlassenschaft, die ich unter dem Laub herauskramte.

    Leider findet man auch solch alte Schranken, die mitten im Urwald wohl
    nichts zu suchen haben und ebenfalls entfernt werden sollten.

    Dieses Überbleibsel ist aus den '80ern, als hier noch gezeltet wurde.

    Hier, fand ich auch Fell eines Tieres am Stacheldraht, das sich offensichtlich verletzt hat.
    Stacheldraht in einem Urwald ?
    Das Draht wurde endlich vom Forst entfernt !



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    "Bericht in der Saarbrücker Zeitung über diese Vorfälle (Teil 1)"


    zu: Bericht in der Saarbrücker Zeitung über diese Vorfälle (Teil 2)
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    "Bericht in der Saarbrücker Zeitung über diese Vorfälle (Teil 2)"




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    Jägermüll in unserem Wald
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    So müßte es allen Umweltsündern gehen !




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