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Karate:


Karate ist ein japanischer Kampfsport

Auf Okinawa, der Hauptinsel der Ryukyu-Inselkette im Pazifik, liegen die Ursprünge des Karate. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. gab es Kontakte mit dem Festland (vor allem mit China), die sich auf die Entwicklung des Karate auswirkten.
Auf Okinawa entwickelte man ein Kampfsystem (Tode), das sich ausschliesslich an der Selbstverteidigung orientierte und keinerlei philosophische Elemente enthielt. Einige Meister des Tode Kataformen des Ch`uanfa (Kung-Fu) aus China mit.

Als der okinawanische König Sho Hashi den Waffenbesitz 1429 verbot, begann sich die Kampfmethode der leeren Hand auf Okinawa zu verändern. Man verwendete verschiedene landwirtschaftliche Geräte für den Kampf, dies führte zur Entstehung des Kobudo!
Das Tode wurde später als Okinawa-te (Technik aus Okinawa) bezeichnet. Das Okinawa-te war dem Ch`uanfa sehr ähnlich und unterschied sich wesentlich vom heutigen Karate. Die Fusstechniken richteten sich alle gegen den Bauchbereich, die Genitalien und die Beine. Im Vordergrund stand die Wirkung der Technik!

Im 20. Jahrhundert schliesslich, wurde das Okinawa-te in Kara-te umbenannt.


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