Merry und Pippin:





"Hastig? Unsere Freunde sind da draussen. Sie brauchen unsere Hilfe!" (Merry)


"Und was ist mit dem 2. Frühstück? Und das Mittagessen? Vier- Uhr-Tee? Abendessen? Nachtmahl?" (Pippin)


Die beiden Vetter Meriadoc Brandybock und Peregrin Tuk (kurz Merry und Pippin), sind die beiden anderen Hobbits im Viererbunde. Auch sie begleiten Frodo am Anfang bis nach Bruchtal, wo sie als Mitglieder der neun Gefährten bestätigt werden. Später werden sie unfreiwillig von der Gemeinschaft getrennt, die sich daraufhin auflöst. Später werden auch Merry und Pippin voneinander getrennt. Merry reitet mit Dernhelm (Éowyn) in die Schlacht um Minas Tirith. Gemeinsam mit Éowyn besiegt er den Hexenkönig und wird verwundet in die heilenden Häuser von Minas Tirith gebracht. Dort trifft er wieder mit Pippin zusammen. Pippin zieht mit den restlichen Aufgeboten der Allianz zu letzten grossen Schlacht vor Mordors schwarze Tore und wird im darauffolgenden Handgemenge, indem er einen gewaltigen Troll tötet, ohnmächtig. Beide Hobbits werden am Ende zu Rittern von Gondor ernannt.


Meriadock ist der Name, den einst auch der legendäre Gründer des keltischen Königreiches der Bretagne getragen haben soll. Er ist auch der Name von einigen Rittern der Tafelrunde um Artus.


Peregrin bedeutet Pilger und wurde vom lat. Wort „pelegrinus“ abgeleitet. Ein historischer „Pippin, der Kleine“ war der König der Franken, der der Vater von Karl dem Grossen war.


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