Das Erzgebirge

Wie zu sehen ist, befindet sich das Erzgebirge im Südosten Deutschlands. Machen wir es aber noch genauer.

Die Hauptstadt erzgebirg. Traditionen ist sicher nicht so einfach auszumachen, aber das Zentrum erzgeb. Volkskunst ist eindeutig im grün gekennzeichneten Bereich zu sehen.

Die Hochburgen der Fertigung und des Handels liegen in Seiffen und Olbernhau.

 

Aber genug zum Geographischen.

 

Das Erzgebirge hat zudem zu jeder Tages- und Nachtzeit optisch was zu bieten.

Eine schöne Gegend, viele Sehenwürdigkeiten und gerade in der Winterzeit und Vorweihnachtszeit liebevoll geschmückte Häuser oder vielmehr ganze Dörfer und Städte.

Da findet man im Sommer wie Winter etwas zum anschauen und es ist immer Saison.

 

Vergessen sollten wir auch das Tor zum Erzgebirge nicht. Auch Marienberg steht Seifen und Olbernhau in nichts nach und gilt als besonders sehenswert.

 

Wenn Sie mehr über diese Städte erfahren möchten brauchen sie nur den folgenden Links zu folgen.

 

Seiffen Olbernhau Marienberg

 

Die Leute streiten sich schon, ob sächsisch schön klingt oder furchtbar.

Mit erzgebirgsch wird es aber noch schlimmer. Ein Lied aus dem Erzgebirge wird dies verdeutlichen.

Wu de Walder haamlich rauschen.

Worte und Weise: Anton Günther

1. Of de Barg, do is halt lustig, of de Barg, do is halt schie; do kimmt de Sonn an allererschten, schient se aah an längsten hie. Wu de Walder haamlich rauschen, wu de Haad su rötlich blüht, mit kann König möchte ich tauschen, weil do drubn mei Haisel stieht.

2. s Wasser is su klar un kiesig, un de Luft weht frisch un raa, drüm sei mer aah su schie gewachsen, net zu gruß un net ze klaa. Wu de Walder haamlich rauschen, wu de Haad su rötlich blüht, mit kann König möchte ich tauschen, weil do drubn mei Haisel stieht.

3. Tief in Wald, so wachsen Schwamma, schreit der Kuckuck, springt es Reh. Über tausend Beer un Blümla Streicht der Wind drubn of der Höh. Wu de Walder haamlich rauschen, wu de Haad su rötlich blüht, mit kann König möchte ich tauschen, weil do drubn mei Haisel stieht.

4. Zessig, Hanftlich, Grünerts, Stielitz, allerhand Vögla wunderschie, singe tausend schiena Liedla, baua dort drubn ihr Nastel hie. Wu de Walder haamlich rauschen, wu de Haad su rötlich blüht, mit kann König möchte ich tauschen, weil do drubn mei Haisel stieht.

5. S is su haamlich, still un friedlich, Als wär mer ball an Himmel dra, denn der Mond mit seina Sternla scheint net weit vo uns derva. Wu de Walder haamlich rauschen, wu de Haad su rötlich blüht, mit kann König möchte ich tauschen, weil do drubn mei Haisel stieht.

6. Bi gar weit ins Land nei ganga, wu de Menschen annersch sei, doch ich bi ball wiederkomma, när do drubn, do is mir fei. Wu de Walder haamlich rauschen, wu de Haad su rötlich blüht, mit kann König möchte ich tauschen, weil do drubn mei Haisel stieht.

 

Sollte es Ihnen unmöglich sein das wunderschöne Erzgebirge selbst zu besuchen, empfehlen wir, am Weihnachtsabend gegen 18 Uhr mal den MDR einzuschalten um sich mal ein Bild vom erzgeb. Dialekt zu machen.