Autor: Desdemona
E-Mail Adresse: The_MaLu@gmx.net
Titel: Traum und Wirklichkeit
Altersfreigabe: ab 18
Teil: 1/1
Spoiler: nich wirklich, zur Zeit der fünften Staffel
Inhalt: Giles und seine Jägerin; am besten: einfach lesen :-)
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Giles
Disclaimer: jupp, wie immer: alles gehört HIM, Joss...außer meiner Fantasie natürlich *g*
Kommentar: ja, ich weiß, bin immernoch mit dem nächsten "HdU"-Teil zugange, aber diese Story ist mir schon seit geraumer Zeit in meinem etwas kranken (*g*) Hirn rumgespukt und sie musste halt einfach mal raus. Würd mich natürlich, wie immer, über jede Menge Feedback freuen. Eure Desdemona :-)

Traum und Wirklichkeit

 

Rupert Giles saß an seinem Schreibtisch und las mal wieder in einer seiner alten Chroniken. Auf dem Tisch standen beinahe ein Dutzend Bücherstapel, sorgfältig aufgeteilt in diese, die Giles bereits, jedoch leider erfolglos durchforstet hatte, und jene, die er noch vor sich hatte.

Als er dieses Buch, mit dem er sich bis eben noch beschäftigt hatte, dann endlich schloss und sich erschöpft an der Stirn kratzte, klopfte es plötzlich an der Wohnungstür.

Wer konnte denn das noch sein?

Giles blickte verwundert auf seine Uhr. Sie zeigte kurz vor zwei Uhr nachts an.

Hatte er tatsächlich so lange an seinen Büchern gesessen? Und einmal mehr bestätigte sich jene Theorie, die besagte, dass die Zeit in der Tat schneller zu verfliegen schien, wenn man sich nicht darauf konzentrierte.

Als das Klopfen an der Tür erneut und diesmal etwas lauter ertönte, erhob sich Giles ruckartig, und aus seinen Gedanken gerissen, von seinem Stuhl.

Auf dem Weg zur Tür hörte er, dass das Klopfen immer ungeduldiger wurde.

„Ja ja! Ich komme sofort!“, rief er gedehnt, jedoch äußerst gereizt über eine solch späte Störung seiner Arbeit.

Bereit, beim Öffnen einem der Scoobies ins Gesicht zu blicken und diesen dann erbost zurück nach Hause zu scheuchen, öffnete Giles die Tür mit einem Ruck, doch sein Gesicht hellte sich sekundenspäter allmählich etwas auch, wenngleich er dabei immer noch ziemlich erledigt dreinblickte. Vor seiner Tür stand Buffy und sie blickte ihn wortlos an.

Was will sie denn hier? Und noch dazu um diese Zeit?, fragte er sich.

Gerade als er den Mund öffnen wollte und ihr mit einem Versuch, zu so später Stunde noch etwas trockenen Humor zu versprühen, sagen wollte, dass es für einige Trainingsstunden etwas zu spät war, verzog sich Buffys Mund zu einem etwas lüsternen Lächeln und seine Stimmbänder versagten Giles den Dienst.

Unter anderem lag es daran, dass Buffy sich heute äußerst sparsam gekleidet hatte.

Sie trug einen ungewohnt kurzen, schwarzen Rock und dazu ein rubinfarbenes Oberteil mit unsagbar dünnen Trägern. Als Giles einen Moment lang zu genau hinsah, bemerkte er, dass sie keinen BH trug. Ihre jugendlichen, perfekt geformten Brüste zeichneten sich  deutlich unter dem Stoff ab. Bei dem Anblick ihrer Brustwarzen schoss ihm für eine Sekunde lang der Gedanke an das heutige Wetter durch den Kopf.

War es draußen etwa kalt gewesen? Nein, das konnte unmöglich sein. Schließlich war es gerade Mitte Juli. Dennoch waren ihre Brustwarzen aufs Stärkste erhärtet und das Oberteil spannte sich ein wenig über ihnen, was Giles´ Atem erneut stocken ließ. 

Schließlich war es Buffy, die diese unheimliche Stille durchbrach, indem sie ihn, immer noch mit diesem merkwürdigen und ihm unbekannten Grinsen anschaute, fragte: „Oh wirklich?“

Giles, durch Buffys Worte aus seiner Gedankenwelt gerissen, verstand nicht das Geringste. Er legte seine Stirn in altbekannter Weise in Falten und blickte seine Jägerin fragend an. „Äh, wie bitte?“, stammelte er.

„Sie kommen also...sofort ?“ Buffys Grinsen wurde bei dieser Frage noch viel breiter und sie musterte Giles mit einem koketten Blick.

Dieser schluckte über so viel Verruchtheit von Seiten Buffys, denn er hatte Buffys Andeutung diesmal ganz und gar nicht missverstanden. Er konnte förmlich spüren, wie ihm die Röte ins Gesicht schoss und ihm wurde furchtbar heiß.

„Äh, Buffy, ich...“, stotterte er, wollte diese Zweideutigkeit schnellstmöglich aus dem Weg räumen, räusperte sich dann kurz und wollte gerade fortfahren, da trat Buffy ein, während er unsicher einen Schritt zurückwich. Warum wusste er allerdings auch nicht.

Hatte er etwa Angst? Vor seiner Jägerin? Kaum möglich.

Und doch kündigte sich eine immer stärker werdende Nervosität in seinem Inneren an.

Buffy schloss die Tür hinter sich und lehnte sich mit dem Rücken daran an.

Mit fast kindlich unschuldigen Augen sagte sie: „Ach, Giles. Jetzt tun Sie doch nicht so.“ Als sie bemerkte, dass er daraufhin wieder nicht wusste, was sie mit dieser Aussage meinte, stieß sie sich von der Tür ab und kam langsam auf ihn zu.

„Ich geb ja zu, dass Ihnen diese Nummer des ach-so-unschuldigen-und-schusseligen-Briten wirklich steht, aber jetzt, im Moment, halte ich diese Masche für unangebracht.“ Schließlich stand sie direkt vor ihm, blickte ihm tief in die Augen und hauchte: „Darüber hinaus find ich es sogar ziemlich überflüssig.“

„B-Buffy...“, begann er stockend, während er spürte dass sich sein Atem ungemein beschleunigte und ebenso sein Herzschlag einige Zähne zugelegt hatte. „W-Wovon redest du d-da?“

„Oh Rupert,“, schnurrte Buffy. Sie legte eine Hand auf seine, von einem seiner

typischen Hemden bedeckte Brust und begann, mit ihrem Zeigefinger darauf kleine Kreise zu beschreiben. „Du schnallst es wohl immer noch nicht, was?“

Schon allein die Tatsache, dass Buffy ihn du-zte und ihn mit seinem Vornamen anredete hatte ausgereicht, um Giles völliger Verwirrtheit auszusetzen. Doch dass sie auch nun seine Brust auf diese äußerst sinnliche Art berührte ließ ihn noch stutziger werden. Er musterte sie schließlich mit hochgezogenen Brauen.

„Buffy. Was ist denn nur los mit dir? Geht es dir nicht gut?“, fragte Giles ahnungslos.

Buffys Lächeln verschwand und sie schaute ihn mit leidenden Augen an. „Du hast Recht. Mir geht es wirklich nicht gut.“

Obwohl es in seinen Augen unmöglich war, gelang es Buffy noch einen Schritt näher an ihn heranzutreten. Nun passte nicht mal mehr die sprichwörtliche Zeitung, geschweige denn eine Seite davon zwischen die beiden.

Beide blickten sich tief in die Augen und Giles konnte Buffys heißen und schnellen Atem auf seiner Haut spüren. Mittlerweile hatte sie aufgehört, diese süßen und zugegeben auch angenehmen Kreise auf sein Hemd zu malen.

Buffys plötzlicher Stimmungswandel löste bei Giles schließlich ehrliche Besorgnis aus und er vergaß schnell ihre vorherige Koketterie.

„Buffy.“, presste er besorgt heraus, wobei ihm Buffys unwiderstehliches Parfum in die Nase stieg und seine Sinne benebelte. Schnell wischte er jegliche Ablenkung mit einen leichten Kopfschütteln hinweg und fuhr fort. „Was ist los? Bist du etwa krank? Hast du Fieber?“ Was anderes fiel ihm bei Gott nicht ein und Buffy stieß plötzlich ein fast hysterisches kurzes Lachen aus.

„Ich? Krank? Fieber?“, wiederholte Buffy. Dann entwischte jegliches übriggebliebenes Leid aus ihrem Gesicht und wurde wieder durch ein verheißungsvolles Lächeln ersetzt.

„Ich weiß nicht. Gut möglich.“

Giles wusste nicht, was er von Buffys Vorstellung zu halten hatte. Er konnte nichts dazu sagen. Ihm fehlten irgendwie die Worte.

Was soll das werden? Wieso führt sie sich so auf?, fragte er sich.

Schließlich war es auch ihm genug. Er, der sonst schon des öfteren eine wahre Engelsgeduld für seine Jägerin an den Tag gelegt hatte.

Er packte Buffy an den Schultern und drückte sie von sich weg. „Jetzt sag mir schon, was los ist.“ Er schaute sie mit ernster Miene an.

„Was los ist? Gott, Rupert. Obwohl du so einiges auf dem Kasten hast, bist du in manchen Sachen echt der totale Spätzünder.”, beschwerte sich Buffy augenrollend und löste sich ruckartig aus seinem Griff, indem sie Giles mit ihren Armen die Hände von den Schultern schlug.

Giles folgte ihr nur mit entgeistertem Blick. Jedoch war er auch etwas neugierig darauf, was als nächstes von ihr kam. Sie war heut nicht sie selbst. Was auch immer diese Änderung bewirkt hatte; es bereitete Giles großes Kopfzerbrechen.

Irgendwie erinnerte ihn dieses Verhalten plötzlich an eine gewisse Person, die er nur zu gut kannte. Und abgrundtief verachtete. Wenn er sich eingestand, gab es da nur eine Person, die zu solch plötzlichen und unerwarteten Stimmungsschwankungen im Stande war.

Faith.

Oh nein. Nicht doch wieder so ein Körpertauschzauber? Oh, bitte nicht.

Buffy schaute sich derweil etwas im Raum um, und obwohl sie die Räumlichkeiten in-und auswendig kannte, tastete sie alles sorgfältig mit ihren Blicken ab, gerade so, als sei zum ersten Mal hier. Dann lenkte sie ihren Blick schließlich wieder auf ihren Wächter und trat erneut ein Stück näher zu ihm.

Mit durchdringenden Augen fixierte sie seinen Blick und riss Giles somit aus seiner Überlegung.

Giles hatte irgendwie Angst, das Folgende auszusprechen. Angst vor dem, was darauf folgen könnte. Doch er setzte alles auf eine Karte.

„Faith?“ Mit prüfendem Blick musterte er Buffy.

„Was?“, erwiderte Buffy verwirrt. Sie konnte ihm nicht ganz folgen. Sie blickte Giles mit großen, fragenden Augen an. Gerade wollte sie etwas dazu sagen, doch da ergriff Giles ein weiteres Mal das Wort.

„Bist du es, Faith?“, fügte Giles letztendlich hinzu und in seinen Augen spiegelte sich pure Furcht. Buffy atmete erleichtert auf. Dann zog sie eine Augenbraue hoch und fragte lächelnd: „Alles okay?“ Sie ließ ihrem Wächter eine kurze Gedenkpause, doch zerstörte schon kurz darauf jegliche Möglichkeit für ihn, etwas zu erwidern. „Wenn du glaubst, dass das mal wieder so ´ne Sache ist, von wegen Körpertausch und so...“ Sie näherte sich ihm ein weiteres Stück und wieder stand sie so dicht wie vorhin vor ihm. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und näherte sich Giles´ Gesicht.

„Nichts mit Körpertausch, Rupert. Ich bin´s. Deine Buffy.“, hauchte sie ihm ins Ohr, was bei Giles eine gewaltige Gänsehaut auslöste, wobei hier eher die benutzte Tonlage und Art und Weise, als weniger die Aussage selbst, dafür verantwortlich war. Buffy entfernte sich wieder von ihm und blickte ihn an.

Was würde jetzt kommen? Beide schienen abzuwarten. Dann ergriff Giles das Wort.

„Also gut. Was ist es dann, was dich so verändert hat?“ Giles hielt kurz inne. Er wollte auf jeden Fall vermeiden, dass Buffy seine folgenden Wörter missverstand. „Was treibt dich nur dazu?“ Daraufhin zollte Buffy ihm einen erfreut überraschten Blick.

„Du, Rupert.“, sagte sie kurz und bündig. Und da war sie doch. Die Zweideutigkeit.

Giles blieb die Luft weg. Er schluckte und musste schließlich heftig husten. Als er sich wieder ein wenig unter Kontrolle hatte, räusperte er sich noch einmal.

„Äh. Entschuldige. Wie bitte?“

Doch Buffys Lächeln wurde nur noch breiter und wieder berührte sie seine Brust und streichelte diese.

„Du hast mich schon verstanden. Und zwar klar und deutlich.“ Dann nahm ihr Lächeln schwärmerische Züge an, so, als würde die kleine Buffy ihrem heimlichen Schwarm endlich anvertrauen, welche Gefühle sie für ihn hegte.

„Du bist es, Rupert, der mich dazu...“ Pause. Buffys Lächeln wurde wieder lüstern und sie schien ihn mit ihrem Blick beinahe zu durchbohren. „...treibt.“

Giles´ Unterkiefer klappte etwas nach unten und seine Augen wurden größer und größer.

„Ich? Aber...“ Giles schien sich beinahe in einen kleinen Jungen zu verwandeln, der jeden Moment für etwas bestraft werden sollte, was er ehrlich nicht getan hatte.

„Nun tu doch nicht so unschuldig. Wie ich doch vorhin schon sagte. Obwohl ich diese Art an dir echt sexy finde, steht sie dir im Moment ganz und gar nicht. Alles klar?“, stellte Buffy ein für allemal klar und ihr Blick duldete keine Widerrede.

Auch wenn Giles vorgehabt hätte, einen Einwand einzubringen, wäre der Versuch völlig fehlgeschlagen, denn schon im nächsten Moment befanden sich Buffys Lippen auf den seinen und Giles starrte Buffy mit riesigen Augen an, als er spürte, wie sich ihre Zunge fordernd den Weg zwischen seinen Lippen hindurch, hinein in seinen warmen Mund, hin zu seiner heißen Zunge bahnte und sie schließlich spielerisch umgarnte.

Für einen Moment verlor Giles den Boden unter den Füßen und schloss unter diesem leidenschaftlichen Kuss seine Augen. Doch schon im nächsten Augenblick meldete sich sein schlechtes Gewissen. Er stieß Buffy von sich, jedoch sanft genug, dass sie nicht das Gleichgewicht verlor und nach hinten überkippte und er sie auffangen musste.

„Oh Gott, Buffy.” Er atmete schnell und tief. „Was...? Das dürfen wir nicht.“

„Wer sagt das?“, fragte Buffy kokett.

Ich sage das.“, erwiderte Giles ernst.

„Als ob ich auf dich höre.“, sagte Buffy großspurig und zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Sei ehrlich, Rupert. Hab ich das jemals?“

Giles dachte kurz nach, und er musste sich eingestehen, dass seine Jägerin ja irgendwo Recht hatte. Wenn sie jemals seine Anordnungen befolgt hatte, dann war das gerade mal so oft gewesen, dass er es an einer Hand abzählen konnte. Also gab er sich geschlagen und schüttelte den Kopf.

„Und was bringt dich also darauf, dass ich das tun werde? Vor allem jetzt?“ Wieder dieses fast diabolische Lächeln ihrerseits und Giles wusste mal wieder nicht, was er sonst noch entgegensetzen könnte.

Er hätte auch nichts weiter entgegensetzten können, denn da war Buffys Zunge auch schon wieder damit beschäftigt, einen regelrechten Liebestanz mit der seinen aufzuführen. Für den Bruchteil einer Sekunde löste Buffy ihre Lippen von ihm noch und flüsterte leise, aber bestimmt: „Ich will dich, Rupert. Ich will dich so sehr.“ Dann küsste sie ihn wieder stürmisch.

„Oh Buffy. Ich...“, presste Giles zwischen den unzähligen Küssen heraus, gab sich schließlich völlig in die Arme der Sinnlichkeit, die beide erfasste und fügte anders als ursprünglich geplant, hinzu: „...ich will dich doch auch. Und das schon seit unsagbar Langem.“

Das war das Signal gewesen. Buffy beendete den Kuss fürs Erste und blickte ihm tief in die Augen. Ihre Hände wanderten von seiner Brust hinunter zu seinem, unerwartet, jedoch ehrlich zugegeben gut trainierten Bauch.

Sie lächelte ihren Wächter verheißungsvoll an, wobei sie sich leicht auf die Unterlippe biss. Und eben dieses Lächeln ließ alle Zweifel aus Giles´ Gedanken verschwinden.

Auch sein Blick war nun gekennzeichnet von purer Lust und Verlangen. Er packte Buffy plötzlich hart am Rücken und zog sie an sich, kurz bevor sein Mund auf ihren traf und er sie ungestüm und heftig küsste.

Buffys Hände wanderten weiter nach unten und erreichten den Gürtel in Giles´ Hosenbund. Mit jeder Menge Geschick und Schnelligkeit war dieser schnell geöffnet, gefolgt von dem Geräusch eines im Begriff geöffnet zu werdenden Reißverschlusses.

Hektisch und ungeduldig fummelten Buffys Hände an dem Hemd von Giles, bis sie es schließlich mit einigen harschen Bewegungen aus der Hose gezogen hatten.

Giles´ Hände fuhren derweil an Buffys Rücken hinunter, bis sie schließlich deren durchtrainierten, wohlgeformten und straffen Hintern erreichten.

Ungehalten packte Giles zu, was Buffy für einen Moment aus dem Kuss löste, um ein lautes und entzücktes Stöhnen auszustoßen. Doch dann kehrten ihre weiche Lippen wieder zurück zu den seinen und führten den ungebremsten Kuss fort, während er ihre Pobacken durchknetete.

Keine fünf Sekunden später hörte Giles ein zwar etwas merkwürdiges, ihm jedoch irgendwie vertrautes Geräusch.

Er erkannte es. So hörte es sich an, wenn Stofffetzen zerrissen wurden.

Buffy war zu ungeduldig gewesen, dass sie sich nicht mit elendig störenden Knöpfen aufhalten wollte. Kurzerhand hatte sie sein Hemd an der Knopfleiste aufgerissen – der Stärke der Jägerinnen zum Dank, dachte Giles – und hatte die unzähligen kleinen runden Störenfriede mit einem Freiflug in die verschiedensten Richtungen des Wohnzimmers geschickt.

Einige der Knöpfe prallten an die Wand neben Giles und Buffy. Andere auf den

Schreibtisch beziehungsweise auf die Stapel von Büchern. Und andere regneten wiederum einfach nur zu Boden.

Zu Giles´ Unerwarten unterbrach Buffy den Kuss erneut und löste sich von seinen Lippen, woraufhin Giles seine überraschten Augen öffnete und sie suchte. Doch ihr Gesicht befand sich schon nicht mehr vor seinem. Erst als er etwas an sich herunterblickte entdeckte er seine Jägerin.

Sie war ein wenig in die Knie gegangen und während sie ihm die Reste des zerrissenen Hemdes abstreifte, übersäte sie seinen nackten Oberkörper mit leidenschaftlichen, leicht saugenden, leicht knabbernden Küssen.

Giles schloss seine Augen und ihm entfuhr ein Seufzer des Genusses. Während er seinen Kopf in den Nacken legte, berührten seine Hände Buffys Hinterkopf und als ihre Lippen seine Brustwarzen erreichten, streichelte er ihr durchs Haar und presste Buffys Kopf mit leichtem Druck etwas näher an sich.

Spielerisch umkreiste Buffys Zunge die erste seiner Brustwarzen, bevor Buffy anfing, sie mit ihren Lippen zu umschließen, hart daran zu saugen und ab und zu leicht daran zu knabbern. Dann widmete sie sich mit demselben Programm seiner zweiten Brustwarze und Giles stöhnte erneut auf, als Buffy für einen Moment etwas intensiver daran knabberte, als er es aushalten konnte.

Als Buffy jede von Giles´ Brustwarze auf diese Weise verwöhnt hatte, ließ sie unter Tausenden von Küssen ihren Kopf allmählich weiter nach oben wandern und als sie seinen Hals mit eben diesen elektrisierenden Küssen übersäte, entwich Giles ein weiterer, glücklicher Seufzer, der in ein lautes Stöhnen ausuferte.

Buffy erkannte, dass Giles allem Anschein nach an dieser Stelle besonders empfindlich war und kostete diese Tatsache aufs Höchste aus.

Fest und lang saugte, knabberte und küsste sie seinen Hals, was ihm noch einige weitere Seufzer entlockte, bevor sie sich wieder ganz erhob und ihre Lippen schließlich die seinen wiederfanden. Dort erwartete seine Zunge schon die Ankunft der ihren und er stieß sie hart und fordernd in ihren Mund, wo sie dann von der ihren aufs Herzlichste und Ausgiebigste empfangen wurde.

Buffys Hände gingen erneut auf Entdeckungsreise. Ihre Finger fuhren durch seine Brustbehaarung. Bei dem Gedanken daran, erkannte Buffy, dass sie bis jetzt nur mit Männern zusammen gewesen war, deren Brust glatt und unbehaart wie ein Babypopo gewesen waren.

Angel. Parker. Riley.

Doch als sie sich Giles so vorstellte, ganz ohne diese Brustbehaarung, lächelte sie in sich hinein. Nein, seine Brustbehaarung passte förmlich zu Giles und sie gestand sich ein, dass sie dieses Merkmal an ihm noch mehr antörnte. Sie fand es männlich.

Genauso wie Giles.

Giles war ein vollkommener Mann. Erwachsen. Reif. Und unglaublich erfahren, seinen Bewegungen und Berührungen nach zu urteilen.

Buffys Hände wanderten unter Streicheleinheiten weiter nach unten, entlang an seinem Bauch, zu seinem Nabel.

Zu seiner geöffneten Hose.

Ohne großes Zögern glitten Buffys Hände hinein, wo sie gleich darauf auf die mächtige Wölbung in seiner Unterhose stießen und diese mit massierenden Bewegungen liebkosten, was Giles ein weiteres Aufstöhnen entrang, in dem er ihren Namen flüsterte.

Doch auch Giles war nicht ganz untätig. Er wollte Buffy schließlich für ihre Dienste entlohnen.

Seine Hände streichelten die zarte und weiche Haut ihres Rückens. Dort trafen sie auf zwei Schleifen, die Buffys Shirt daran hinderten, sich plötzlich von ihrem Oberkörper zu lösen.

Gekonnt öffnete Giles erst die eine, dann die zweite Schleife und streifte die Stoffbänder auseinander. Dann wanderten seine Hände hinauf zu ihren Schultern, von denen er kurz darauf die dünnen Träger ihres Shirts streifte. Für einen kurzen Augenblick hielt er Buffys Oberteil in seinen Händen, nur um es kurz darauf irgendwo hinter sich in den Raum warf.

So standen sie da. Tauschten heftige und leidenschaftliche Küsse aus. Ihre nackten und bebenden Oberkörper aneinandergepresst.

Ihre Küsse wurden schließlich immer wilder und fordernder und Giles´ Hände berührten erneut Buffys Po. Sie schoben sich unter ihren Rock und als Giles´ Finger auf Buffys Höschen trafen, fackelte er nicht lange.

Schnell verschwanden seine Hände unter dem Stoff und er streichelte nun ihre nackten Pobacken. Buffy stöhnte ein weiteres Mal auf und das nahm Giles als Stichwort, da er sich allmählich nur noch schwer beherrschen konnte, da Buffy während all dem nicht aufgehört hatte, sein angeschwollenes und erregtes Glied zu massieren und zu streicheln, nachdem auch Buffy ihre Hände in seiner Unterhose vergraben hatte.

Giles packte Buffys Po etwas fester an und hob sie hoch. Sie war wirklich nicht schwer und somit hatte er keinerlei Schwierigkeiten sie zu tragen. Buffy zog ihre Hände aus seiner Unterhose und legte dann ihre Arme über Giles´ starke und breite Schultern.

Als er sie hochhob, schwang sie ihre Beine um seine Hüften und ihr heißes Zentrum berührte dabei sein hartes Glied und während er die ersten Schritte durch den Raum tat, spürte sie, dass sie allmählich immer feuchter wurde, als sich ihre Hitze an seiner Härte rieb.

Giles ging mit ihr zu seinem Schreibtisch hinüber. Unter erneuten harten und fordernden Küssen endlich dort angelangt, löst er sich von ihr und musste feststellen, dass die hohen Bücherstapel immer noch die Schreibfläche blockierten.

Doch als sich Buffy ein weiteres Mal an seinem harten und erregierten Penis rieb, war ihm alles egal.

Scheiß doch darauf, dass diese Bücher unsagbar alt und wertvoll sind.

Sie konnten nicht annähernd so wertvoll sein, wie Buffy es für ihn war.

Mit einer Hand ließ Giles von Buffys Po ab und begann damit hinter ihrem Rücken herumzufuchteln. Buffy drehte sich kurz um und sah, dass Giles hastig einige der Bücherstapel vom Tisch fegte. Als auch dieses Hindernis endlich beseitigt war, setzte Giles Buffy auf die Schreibfläche des Tisches. Nun ließ auch seine andere Hand von ihrem Po ab und Giles konzentrierte sich auf Buffys Brüste.

Buffy beugte sich etwas nach hinten und stützte sich mit ihren Unterarmen ab, während sich Giles´ Gesicht ihrem nackten und bebenden Oberkörper näherte.

Giles bedachte Buffys durchtrainierten und flachen Bauch mit unzähligen zärtlichen Küssen.

Buffy schloss ihre Augen und legte ihren Kopf nach hinten, als Giles´ Lippen sich immer weiter nach oben vorarbeiteten. Schließlich erreichten sie ihre Brüste und Giles begann, eine ihrer Brustwarzen mit seiner geschickten Zunge zu umkreisen. Seine Lippen schlossen sich darum und er saugte daran. Zuerst zart und sanft. Doch schon kurz darauf wurden seine Liebkosungen heftiger und ungezügelter.

Er saugte immer fester und seine Zähne fingen an, leicht an Buffys Brustwarze zu knabbern, während Giles´ Lippen es keine Sekunde vergaßen, weiter daran zu saugen.

Der sonst so disziplinierte Brite saugte schließlich so fest daran, dass es sogar ein wenig wehtat. Doch es waren erfreuliche Schmerzen und Buffy stöhnte vor wohligem Entzücken laut auf.

Wenig später verwöhnte Giles Buffys zweite Brust mit genau der gleichen Sorgfalt und Ausdauer. Mit einer Hand fuhr er unter ihren kurzen Rock und einen Augenblick später hörte Buffy jenes Geräusch, mit dem sie Giles kurz zuvor seines Hemdes entledigt hatte.

Buffy öffnete daraufhin ihre Augen, blickte an sich herunter und stellte überrascht fest, dass Giles tatsächlich ihren Slip zerrissen hatte. Er hatte die Reste irgendwo in den Raum geworfen. Buffy konnte nicht erkennen, wo er gelandet war. Doch auch schon im nächsten Moment war das alles zur Nichtigkeit verkommen. Sie spürte wie Giles ihre Klitoris berührte, sie streichelte und massierte. Seine Fingerfertigkeit brachte die erstaunte Jägerin fast an den Rand des Wahnsinns und als Giles´ Zeigefinger schließlich in sie eindrang seufzte sie laut auf.

Ein zweiter von Giles´ Fingern folgte dem ersten in die angenehme Wärme von Buffys Innerem und Giles erstickte ein weiteres lautes Stöhnen Buffys, als er auf ein Neues anfing sie hart und heftig zu küssen.

Langsam bewegte er seine Finger in sie hinein und wieder hinaus, massierte dabei sorgfältig ihre heiße Höhle und flüsterte dabei immer wieder lustvoll Buffys Namen, bevor er seine Finger immer schneller in sie und aus ihr herausschob.

Bis in die Zehenspitzen erregt und unter Giles´ fordernden Küssen, ließ Buffy ihre Hände an seinen Po wandern, massierte seine Pobacken und fingerte allmählich an seiner Hose herum. Zum Glück hatte sie diese schon vorher geöffnet. Das ersparte ihr weitere lästige Arbeit. Sie packte schließlich den Hosenstoff und zog ihn mit einigen ruckartigen schnellen Bewegungen hinunter. Dabei packte sie ebenfalls seine Unterhose und schob diese ungeduldig über Giles´ nackten Hintern.

Währenddessen fühlte sie, wie sie sich einem wahnsinnigen Orgasmus zu nähern schien. Allzu lange würde sie es nicht mehr aushalten. Ihr Becken begann, sich allmählich immer wilder und unkontrollierter zu bewegen und während Giles nicht aufhörte, sie mit seinen Fingern um die Besinnung zu bringen, wand sie sich auf dem Tisch hin und her.

Gleich war es soweit. Buffy spürte schon, wie die Welle der absoluten Erleichterung in ihr heraufstieg. Sie öffnete schon ihren Mund, bereit Giles ihre baldige Explosion entgegen zu schreien und zu stöhnen.

Giles fühlte, dass Buffy nur noch wenige Augenblicke davon entfernt war, sich auf seinem Schreibtisch zu ergießen und ihn mit ihren heißen Körpersäften zu tränken.

Da stoppte er abrupt die Bewegungen seiner Finger und zog sie schnell aus ihr heraus.

Er löste seine Lippen von ihrem heißen und verlangenden Mund. Buffy riss ihre Augen auf und wollte schon lauthals protestieren, doch da sah sie eine völlig ungekannte Wollust in Giles´ Augen, mit denen er sie ausgiebig musterte, während sie sich allmählich wieder etwas beruhigte.

Plötzlich wurden seine Augen etwas nachdenklich und er fragte sie: „Bist du dir sicher?“

All ihre Befürchtungen, dass Giles einen Rückzieher aufgrund zahlreicher eventueller Zweifel machen würde, verflogen und sie schenkte ihm ein liebevolles und doch gleichzeitig unheimlich frivoles Lächeln.

„Rupert. Ich war mir noch nie in meinem Leben über so etwas so sicher wie jetzt in diesem Moment.“

Damit ergriff sie seinen Hinterkopf und zog ihn harsch an sich heran und platzierte ihren Mund wieder auf seinem, während sich nun ihre Zunge hart und unaufhaltsam den Weg zu seiner schon sehnsüchtig wartenden Zunge frei machte.

Giles griff ihr fest an den Po, nachdem Buffys Hände erneut angefangen hatten, seinen Hintern aufs Heftigste durchzukneten und zu massieren. Er zog seine Jägerin dicht zu sich heran. Dieses Mal war es endgültig genug mit jeglicher Beherrschung. Er konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten.

Mit aller Kraft stieß er sein hartes Glied in sie hinein, woraufhin Buffy vor Überraschung – und auch etwas Schmerz – laut aufschrie, denn sie hatte nicht die geringste Gelegenheit gehabt, sich an die beachtliche Größe seines Geschlechts zu gewöhnen.

Wow, war alles, was sie in diesem Augenblick noch denken konnte, denn schon im nächsten Moment wurden ihre Gedanken von einer regelrechten Flutwelle der Lust und Begierde überschwemmt.

Auch Giles erging es bei einigen weiteren harten und ungebremsten Stößen nicht viel anders, mit denen sein hartes Glied immer ein wenig mehr in Buffy vorzudringen schien.

Begierig fing er nun an ihren Hals zu küssen und sie flüsterte dabei immer wieder seinen Namen.

„Oh Gott, Rupert. Ja…”

Ihr Becken rammte nun immer schneller gegen seine Hüften und somit verstärkte sie die Kraft seiner Stöße nur noch mehr, was Giles allmählich den Verstand raubte.

Giles unterbrach seine Küsse, richtete sich etwas und nahm Buffys rechtes Bein in die Hand. Genüsslich fing er an ihre weiche Haut zu liebkosen und daran zu saugen. Er arbeitete sich von ihrem Knöchel immer weiter nach oben, hin zum Knie. Dann löste er seine Lippen von ihrem Bein und ergriff mit seiner zweiten Hand ihr anderes Bein und küsste dieses ebenso mit großer Begierde und grenzenlosem Verlangen nach mehr.

Schließlich hob er ihre Beine etwas an, und Buffy musste sich für einen Moment zurückhalten, weiter ihr heißes Becken hin und herzubewegen. Schließlich wollte sie ihm in dieser gerade etwas komplizierten Position nicht noch irgendwelchen körperlichen Schaden zuführen. Also verlangsamte sie ihre Bewegungen, während Giles ihre Beine über seine Schultern legte.

Dies war gut überlegt gewesen und das Ergebnis zahlte sich sofort aus.

Giles beugte sich wieder zu Buffy hinunter und stieß seine harte Männlichkeit ein weiteres Mal tief in sie hinein. Durch Buffys veränderte Haltung konnte er um einiges tiefer in sie eindringen, was Buffy ein weiteres und diesmal noch etwas lauteres Aufstöhnen entlockte.

Wieder wurde Giles´ großes Glied von ihrer weichen und warmen Höhle empfangen und erst jetzt stellte er fest, wie unglaublich heiß und auch ziemlich eng sie war.

Oh Mein Gott, schoss es ihm durch den Sinn und er stöhnte schwer auf.

Beider Bewegungen verstärkten sich wieder und bald fanden Giles und Buffy den gleichen harten und schnellen Rhythmus, der von Sekunde zu Sekunde an Tempo und Intensität zunahm.

Schließlich spürte Buffy wie ihr Körper immer ungeduldiger wurde und dies übertrug sie auf die Bewegungen ihres Beckens. Sie wusste, dass, wenn Giles dieses Tempo durchzog, sie es bald nicht mehr aushalten würde. Doch sie zwang sich zu etwas mehr Geduld und verlangsamte für einen kurzen Augenblick ihren Takt.

Doch Giles, im Gegensatz, konnte sich nicht mehr zurückhalten. Und er wollte es auch nicht.

Wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Ihn herbeigesehnt. Ihn voller Hoffnung und Erwartung herbeigewünscht.

Jedes Mal, wenn er wieder mal allein über seinen Büchern gekauert hatte und dabei in eine seiner Fantasien abgedriftet war, hatte er sich bis ins kleinste Detail ausgemalt, wie er sich die erste gemeinsame Nacht mit Buffy vorgestellt hatte. Er hatte immer gewollt, dass es, falls es jemals passieren würde, was er dann aber doch jedes Mal stark angezweifelt hatte, perfekt sein sollte.

Ja, er hatte sich beinahe sogar schon eine Art Ablaufplan für diese Situation in seinem Gehirn zurechtgelegt.

Zuerst wollte er Buffy ausgiebig verwöhnen, eine unglaublich romantische Atmosphäre schaffen, in der sie sich wohlfühlen und völlig entspannen konnte. Als nächstes hätte er ihr dann nach einigem Zögern seine Liebe zu ihr gestanden und darauf gehofft, dass sie nicht sofort auf Distanz zu ihm gehen würde. Für den erhofften positiven Fall hätte er sie dann erst einmal auch physisch, mit unzähligen zärtlichen Küssen, von seinen tiefen Gefühlen zu ihr überzeugt.

Aber all das konnte er jetzt vergessen. Nichts war auch nur im Geringsten so abgelaufen, wie es ihm seine Fantasie vorgeschrieben hatte.

Er war gerade dabei, seine Jägerin auf ziemlich ungeschminkte und zugegeben auch reichlich unromantische Art zu lieben. Sie flachzulegen. Auf seinem Schreibtisch.

Wieder so ein von seinem eigentlichen Plan abweichendes Detail.

Doch mittlerweile war es ihm auch schon egal, dass alles ganz anders gekommen war, als er sich das erträumt hatte, denn als er sein mittlerweile fast schmerzhaft angeschwollenes Glied mit etlichen weiteren harten und verlangenden Stößen in sie hineingeschickt hatte, spürte er, wie die baldige Erlösung allmählich in ihm aufzusteigen begann und er bewegte sich immer schneller. Härter.

Sein Glied stieß nun völlig ungebremst und tief in Buffy hinein und durch seine tiefen und schnellen Atemzüge hindurch konnte er nur leise hören, wie sich auch Buffy langsam ihrem Höhepunkt näherte, während sie bei jeden seiner Stöße immer wieder laut und willig aufstöhnte und ab und zu seinen Namen wiederholte.

Während er Buffy schnell und heftig liebte, fielen einige Gegenstände vom Tisch, gingen zu Bruch und plötzlich hörte Giles ein klirrendes lautes Geräusch.

Das war´s dann wohl erst mal mit meiner Schreibtischlampe, dachte er, doch dann wurde er schließlich von der mächtigen Welle seines Höhepunktes erfasst.

Nach einigen weiteren tiefen und harten Stößen erreichte Giles diesen Höhepunkt schließlich und er entlud sich lang und mit einem lauten Ruf ihres Namens in Buffy.

Als er so über die Schwelle getragen wurde schlug er seine Augen auf, denn er wollte Buffy dabei beobachten, wie sie dabei war, ihm mit ihrem eigenen atemberaubenden Höhepunkt zu folgen.

In dem Moment als er sich Buffys Namen rufen hörte, riss Rupert Giles erschrocken die Augen auf und saß kerzengerade an seinem Schreibtisch. Ein Blatt Papier voller Notizen klebte an seiner verschwitzten Wange und als er allmählich realisierte, was passiert war, löste er das Papier von seinem Gesicht.

Er sah sich in seiner Wohnung um und als sein Blick schließlich wieder auf seinen Tisch fiel, erkannte er, dass er bei seinen nächtlichen Nachforschungen über seinen Wälzern eingeschlafen war.

Er atmete ein paar Mal tief durch, um sich langsam wieder zu beruhigen. Dabei setzte er seine Brille ab, legte sie auf das aufgeschlagene dicke Buch, das vor ihm lag und wischte sich die erhitzte und schweißnasse Stirn.

„Oh mein Gott.“, seufzte er unheilvoll und erschöpft, während sich sein Atem wieder etwas verlangsamte und sich schließlich wieder ganz beruhigte.

Dann stand Giles von seinem Stuhl auf, blickte sich erneut in seinem Wohnzimmer um und inspizierte dabei den gesamten Raum gründlichst.

Alle Bücher liegen noch an ihrem Platz. Meine Tischlampe ist auch heil. Ich trage noch meine Sachen. Meine unzerstörten Sachen. Und Buffy...sie ist nicht hier.

Bei all den Gedanken atmete Giles erleichtert tief durch. Gut, es war also nur ein Traum gewesen. Zugegeben ein äußerst aufregender und ziemlich intensiver Traum, führte er in Gedanken fort, als er bemerkte, dass sein Hemd schweißgebadet war. Zögerlich ließ er seinen Blick an sich herunter wandern und musste schließlich zähneknirschend feststellen, dass auch sein Hosenschritt völlig durchnässt war. Nur war dies kein Schweiß oder sonst eine peinliche Körperflüssigkeit. Er erkannte den Sachverhalt und schloss kopfschüttelnd die Augen.

„Du meine Güte. Wirklich gut gemacht Giles.“, sagte er seufzend zu sich selbst.

 

 

Eine gute halbe Stunde später kam Giles, nur mit einem Handtuch über seinen Hüften bekleidet aus dem Badezimmer. Seine Haare waren noch feucht und einige Wassertropfen rannen im vom Kopf abwärts, über den Nacken, die Schultern, die Brust hinunter, bis sie in seinem Brusthaar aufgefangen wurden.

Er war gerade im Begriff, hinauf in sein Schlafzimmer zu gehen, um sich dort frische und vor allem saubere Sachen anzuziehen. Als er bereits die erste Stufe nach oben erreicht hatte, klopfte es an der Tür. Giles schaute auf seine Armbanduhr. Es war halb acht am Morgen.

Giles musste einsehen, dass er entschieden zu lang an seiner Arbeit mit den Büchern gesessen hätte. Sie hätte ihm sogar den Schlaf geraubt, wäre er nicht in diesen unheimlich aufwühlenden Traum hineingesunken. Und irgendwie hätte er es viel lieber gehabt, dass ihm seine Bücher dieses Mal den Schlaf geraubt hätten, denn der Traum brachte ihn ziemlich durcheinander und er fand ihn äußerst beunruhigend.

Wie sollte er sich jetzt nur in Zukunft in Buffys Gegenwart verhalten? Er konnte sich genau ausmalen, dass, sobald er ihr wieder über den Weg lief, ihn die nackte Erregung packen würde. Nur hoffentlich sieht sie mir das dann nicht auch an, dachte er hoffnungsvoll und schaute sein allmählich erwachendes bestes Stück mit einem mitleidigen Blick an.

Es klopfte erneut und Giles ging, aus seinen Gedanke gerissen zur Tür.

Als er sie öffnete, stand dort Buffy vor ihm und als sie ihn betrachtete, schlich sich ein breites Grinsen in ihr Gesicht. Giles folgte ihrem Blick und erst da bemerkte er, dass er ja immer noch nur mit einem Handtuch bekleidet war. Schamesröte schoss in Sekundenschnelle in sein Gesicht und er schaute Buffy hilfesuchend an.

Oh nein, das kann doch nicht..., dachte er, doch als er sah, dass Buffy völlig andere Kleidung trug, als sie es in seinem vorherigen Traum getan hatte  - sie stand da in Jeans und einem einfachen T-Shirt - atmete er leise jedoch unheimlich erleichtert auf.

Doch nicht die reale Version des Traums, beendete er erfreut seine Gedanken.

„Hallöchen Giles.“, sagte Buffy freundlich und ihr schelmisches Grinsen wich einem Lächeln. Da war es. Dieses unheimlich schöne und liebenswürdige Lächeln Buffys.

Giles musste sich bei dem Gedanken zusammenreißen und versuchte so gut es ging seine aufkommende Erektion zu unterdrücken, was ihm nach einiger schwerer Willensarbeit auch einigermaßen gelang.

„Guten Morgen, Buffy.“, sagte er schließlich und bat sie einzutreten. „Was führt dich zu mir?“, fügte er fragend hinzu, als sie seine Wohnung betrat.

„Na wir waren doch für heute hier verabredet.“, antwortete Buffy ein wenig

verständnislos. Als sie bemerkte, dass sein Blick nachdenklich ins Nirgendwo fiel, sah sie ihn enttäuscht an. „Sagen Sie bloß, Sie haben es vergessen?!“, fragte sie Giles mit hochgezogener Augenbraue. Doch Giles antwortete nicht und blickte sie nur entschuldigend an, woraufhin sie nörgelte: „Giles!“

„Es tut mir leid, Buffy. Ich hatte eine ziemlich lange, anstrengende Nacht.“,

entschuldigte sich Giles kleinlaut.

Buffys Blick musterte ihn neugierig und sie fragte grinsend:“ Ach, ist Olivia mal wieder zu Besuch?“ Doch im nächsten Augenblick fiel ihr Blick auf die unzähligen Bücher auf seinem Schreibtisch und sie fügte ein kurzes „Ach so.“ hinzu.

„Naja, ob vergessen oder nicht, nun bin ich jedenfalls hier. Wir wollten über die neue Bedrohung reden, die sich in Sunnydale breit machen will. So lautete jedenfalls ihr gestriger Grund für dieses Treffen.“, stellte Buffy schließlich klar.

„Oh. Äh...Ja, gut. Setz dich doch erst mal. Ich ähm...bin gleich wieder da.“, sagte Giles und machte sich nun endlich daran, hinaufzugehen und sich anzuziehen.

„Och wissen Sie, Giles. Wegen mir brauchen Sie sich nicht unbedingt die Mühe machen und sich was anziehen.“

„Wie bitte?“, fragte Giles auf halbem Weg der Treppe und blickte seine Jägerin

verwirrt an.

Buffys Grinsen kehrte zurück, noch stärker als vorher. „Nun, ich fände es doch reichlich schade, wenn Sie glauben, das da bekleiden, beziehungsweise verstecken zu müssen. Oder was meinen Sie?“ Ihre Augen deuteten auf sein bestes Stück, das unter dem Frottehandtuch allmählich zu neuem Leben erwachte. Giles blickte an sich herunter und schaute mit erneuter Röte auf den Wangen zu Buffy.

Er wusste beim besten Willen nicht, was er auf diese ungeschminkte und kokette Aussage Buffys erwidern sollte. Er räusperte sich schließlich nur und sagte dann, mit dem Versuch so unbeeindruckt und gefasst wie möglich zu bleiben: „Ich bin gleich wieder da.“

Und schon war er nach oben verschwunden.

„Okay. Ist gut.“, rief ihm Buffy mit einem singenden Ton hinterher. Dann ging sie zu dem Sofa im Wohnzimmer hinüber und machte es sich darauf bequem, wobei ihr Grinsen nicht eine Sekunde verschwand und als Giles kurz darauf wieder hinunterkam und sich ihr und dem Sofa näherte, wurde dieses Grinsen nur noch breiter, bis es sich, als Buffy sich zu Giles umdrehte, schließlich in ein zufriedenes und leicht diabolisches Lächeln verwandelte, woraufhin Giles sie nur mit fragenden Augen anschaute.

 

Ende