Autor: Taramisu
Übersetzung: Yasi
Disclaimer: gehören Joss
Rating: PG
Spoiler: Help
Short Cut: Buffy versucht Spike etwas klarzumachen....
 
 
On Forgiveness and Love

 
 
Wie konnte sie das alles nur vermissen?
Doch mit all diesen Emotionen in den letzten Monaten hatte sie es dennoch vermisst.
 
 
Der Sommer war vorüber, die Zeit des Trauerns vorbei. Buffy hatte Stunden mit Xander verbracht, mit ihm nächtelang diskutiert: über seine Furcht vor Verpflichtung, seine Furcht vor dem Verhältnis zu seinen Vater, dem Alkohol.. Sie saßen zusammen in diesen Stunden und trösteten sich gegenseitig. Am Ende ging es Xander ein wenig besser. Geheilt jedoch war er ihrer Meinung nach durch die Liebe zu der kleinen Blondem mit einem großen Herzen geworden. Auch wenn alles vorbei war, diese Liebe gab es immer noch....
 
Auch Dawn erhielt eine andere Art Therapie von ihrer Schwester. Sie waren zusammen gewesen all diese Sommermonate und hatten Selbstverteidigungs-techniken geübt, über Jungs gesprochen, Schule, Erdnußbutterwaffeln, Freunde und über das Leben. Die jüngere Schwester sprach Stunden lang und Buffy hatte sie oft einfach nur schreien oder weinen lassen, hatte sie getröstet und einfach nur im Arm gehalten. Am Ende dieses Sommers war das Verhältnis von Dawn und Buffy um vieles stärker gewesen. Es gab wenig, das sie jetzt noch auseinander bringen könnte. Sie waren ein Team.
 
Dann kam auch Willow zurück. Es dauerte nicht lange, und sie hatten wieder die gleiche innige Freundschft von früher erreicht. Es wurde viel aufgearbeitet doch am Ende war alles vergeben und vergessen. Willows physische und emotionalen Ängste heilten nun viel schneller da sie ihre beste Freundin wieder an ihrer Seite hatte und sie lernte wieder stark und couragiert zu sein. Ja, alles war gut.
 
Und dann gab es da noch ihren neuen Job: ihre Kinder, und sie veruchte alles, um sie näher kennen zu kennen. Sie würde nie eigene Kinder haben, also lernte sie, jeden Jungen und jedes Mädchen, das in ihr Büro kam, zu schätzen. Einige von ihnen waren einsam. Einige von ihnen hatten Angst. Einige von ihnen waren traumatisiert durch Verlust, Leid oder Mißbrauch. Es war nichts neues für sie und auch nichts, mit dem sie sich noch nicht beschäftigt hatte. Aber sie könnte hier reales unterscheiden und versuchen, dass das Leben dieser Kids nicht unweigerlich schlecht enden müsste.
 
Die Welt war in dieser Zeit ein glücklicherer Platz mit ihr als Mittelpunkt. Buffy Sommer: Schutzpatron, Freundin, Vertrauensperson, Therapeut.
 
Und genau das war es auch, das sie verletzte. Sie hatte sich für jeden in ihrem Leben, dar ihr etwas bedeutete, interessiert, sich für all die Menschen engesetzt, was für viele nicht selbstverständlich war.
 
Für jeden, außer für eine einsame Seele. Eine Seele die alleine draußen in der Kälte war, um für sich zu kämpfen. Die Seele eines Mannes namens William.
 
 
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Wie üblich war der Keller dunkel und von beleidigenden Gerüchen voll. Buffy schaute nach oben voller Ekel und versuchte, diesen Gestank nicht in ihre Nasenlöcher eindringen zu lassen. Aber sie zwang sich bald dieses Gefühl zu stoppen. Was, wenn er sie dabei beobachten würde. Was wurde das wohl aussagen über die großen Buffy Sommer, Retterin der verlorenen Seelen?
 
Sie versuchte ein halbwegs normales Gesicht zu machen und fuhr fort, nach ihm zu suchen. Er war allein hier unten, allein und verloren. Es dauerte einige Augenblicke, aber schließlich wählte sie den richtigen Weg. Und dort knite er, in der Ecke. Sein Gesicht war von vertrockneten Tränen befleckt, seine Kleidung schien er seit Tagen nicht gewechselt zu haben und eine tote Ratte lag neben ihm. Mit seinem Körper schaukelte er immer wieder fest gegen die Ziegelsteinwand und er zitterte heftig.
 
„Du solltest nicht hier sein, Kreatur des Lichts, wunderschöne Buffy. Befleck dich nicht selber, geh weg.“
Er beugte sich weiter nach vor und vesuchte mit seiner Hand, sein Gesicht vor ihr zu vertecken, ganz so, als wollte er alles was er je getan hatte vor ihr und sich selbst verstecken.
 
Sie näherte sich ihm vorsichtig, da er ihr vorkam wie ein verschrecktes und ängstliches Tier. Keine schnellen Bewegungen aber auch keine Furcht. Sie wußte um diese Furcht aber sie versuchte, ihm diese nicht zu zeigen. Sie redete sich selbst ein, er war kein Tier, er war kein Biest. ER war es, Spike.
Irgendwo da drinnen war er einfach nur Spike.
 
„William, ich werde nicht weggehen.“
„Ich bin mir nicht sicher ob ich recht habe. Es ist nicht die richtige Zeit.“ Gequält blickte er in ihr Gesicht. „Weißt du das? Kannst du es fühlen?“
 
Sie verkürzte den Abstand zwischen ihnen beiden ein wenig und hob ihre Hand, um sein Gesicht zu berühren.
 
Er lies sie. „Nur dieses eine mal“, dachte er, „dann geht diese Erscheinung vielleicht wieder weg. Sie soll weggehen.“
„Alles was ich fühlen kann bist du, William.“
 
Die Wärme ihrer Hand erschreckte ihn und er stand plötzlich auf. „Du... du bist nicht....“
 
Noch bevor er seinen Satz beendet hatte sprang Spike auf, torkelte auf die andere Ecke zu und fiel dort wieder in sich zusammen.
 
Gott, was passierte hier nur mit ihm? Sie versuchte ihre Tränen zurück zu halten
„Ich bin hier um das richtige zu tun Spike.“ Nach einer Weile fuhr sie fort: „Du kannst uns hierbei nicht ausschließen. Du brauchst Hilfe und du wirst sie auch bekommen!“
 
„Ich brauche Hilfe. Ich brauche Hilfe. Ich brauche Hilfe.William verdient keine Hilfe. Er ist böse, ein böser Mann.“ Er griff sich an die Stirn.
 
Buffy hatte genug.
„Das recht Spike. Es ist genug!“
Sie folgte ihm nun in den Schatten, lies sich wieder zu ihm hinab und nahm wieder seine Hand in ihre. „Du warst mit deinen Qualen lange genug allein. Jetzt ist es Zeit, diese zu beenden. Die Welt braucht dich zurück.“ Sie stoppte einen Monent und beendete ihren Satz dann mit der Wahrheit. „ICH brauche meine Held zurück.“
 
Wie durch ein Wunder stand plötzlich der alte Spike vor ihr. „Dein Held? Das ist es, was du über mich denkst Buffy? Der Mann, der versucht hat dich zu vergewaltigen? Den willst du zu dieser Persönlichkeit machen? Ich soll ein rechtschaffener Mann sein?“ Ungläubig starrte er sie an.
 
Das alles klang verdammt persönlich für sie und brachte ihr sogleich all die dunklen Gefühle und Momente zurück ins Gedächtnis. Aber hier ging es nicht um sie. Das letzte Jahr ging es nur um sie. Es war endlich an der Zeit etwas zu unternehmen um ihre Stärke zurückzuerlangen und endlich das zu tun, für das sie geboren worden war.
 
Buffy versuchte, nach seinem Gesicht zu tasten, doch er flüchtete sich noch tiefer in die Dunkelheit der Ecke und schlug mit seinen Kopf gegen die Wand.
 
„Ja Spike. Genau das bist du.“
 
Spike zwang sich, sie anzuschauen. Nachdem er sich seine eigenen Tränen weggewischt hat sah er ihr wunderschönes Gesicht, voll von Mitleid. Er war überrascht.
 
„Schau mal Spike. Wir haben uns alle verändert. Das wichtigste aber ist, das wir daraus lernen und weitermachen. Und nun ist es Zeit für dich genau das zu tun, Spike.“
 
Er schloß seine Augen und schüttelte traurig seinen Kop. Doch Buffy hatte wirklich genug davon. Vorsichtig nahm sie sein Kinn und zwang ihn, sie anzusehen.
 
„Doch. Wir müssen hier rauß und alles versuchen, damit es dir besser geht. Was für ein Monster müsste ich sein, wenn ich dich hier mit deiner Verwirrung und deinem Schmerz alleine lassen würde? Nein, ich bin nicht dieses Monster – nicht DIE Buffy, die ich mag und die ich sein möchte. Also was ist nun? Kommst du freiwillig mit oder muss ich dich erst k.o. schlagen?“
 
So viele Emotionen waren in diesem Augenblick in seinem Gesicht zu lesen. Sie war sich selbst nicht sicher, wo dies alles enden würde. Aber dann, endlich, ging ein kleines Lächeln über seine Lippen.
 
„Als wenn du das könntest, mich k.o. schlagen.“
 
 
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Buffy öffnete die Tür des Hauses am Revello Drive und ging automatisch hinein. Aber sie war allein. Sie drehte sich um und sah Spike, der draußen im Schatten stehengeblieben war.
 
„Spike, du brauchst keine Einladung. Ich habe dich nie ausgeladen.“
 
„Was? Nein. Das ist nicht.....“
Er nam einen tiefen Atemzug und versuchte einen Schritt forwärts zu machen....
 
„Ich kann nicht Buffy, ich kann einfach nicht! Nicht nach allem,....“ Seine Tränen kamen ganz von selbst wieder. „Nie wieder.“ Er blickte verzweifelt in ihre Augen. „Nie wieder, süße Buffy.“
 
„Spike, wir haben doch darüber gesprochen. Alles klar, ich habe geredet und du hast zugehört. Wir müssen versuchen die Vergangenheit zu vergessen. Xander hat es getan. Dawn und ich habe es getan. Verdammt noch mal, sogar Willow versucht es. Und nun sag mir nicht, du wünscht dir einen wütenden Xander, der dir das noch einmal zu erklären versucht.“
 
Spike sah sie mit einem liebevoll, schmutzigen Blick an und ging dann endlich ins Haus.
 
Ersteinmal drinnen, blickte er in Richtung Stiege und seine Hand begann zu zittern. Er versuchte sich wieder umzudrehen und in die sichere Dunkelheit zu ver-schwinden, aber Buffy erwischte ihn noch rechtzeitig am Hemd.
 
„Nein! Lauf nicht weg davor!!“
 
Spike brach im Flur zusammen und flüsterte mit all seiner Seele: „Buffy, diese Dinge,..... wenn du nur wüsstest! Die Kinder, die Mütter... ich kann das einfach nicht. Ich muss dort bleiben, wo ich war, alleine. Ich kann dich nicht mit in meine Dunkelheit, meine Qualen mit hinunter ziehen. Du musst weg von dem Bösen, weg von der Dunkelheit, weg von Schmerz und Qualen.“
 
Wie ein verletztes Tier wippte er am Boden umher bis er Buffy dicht hinter sich spürte. Sie legte ihre Hände auf seine Schutern und flüsterte ihm leise ins Ohr.
 
„Du bist genau da, wo du auch sein solltest.“
 
Er war gerade dabei, doch noch davonzulaufen als plötzlich vier kleine Wörter flüsternd zu ihm durchdrangen. Zuerst war er sich nicht sicher, ob er sie wirklich gehört hatte, ob Buffy es wirklich gesagt hatte, oder aber dies nur sein größter Wunsch war, sie diese Worte sagen zu hören.
 
Er zor die Augenbraue hoch. „Was?“
 
Buffy drehte sein Gesicht, sodaß er sie anschauen musste. „Es ist ok. Ich vergebe dir.“
 
„Wie könntest du das.....?“
 
„Nein!. Sei still und hör mir zu“
Und genau das tat er. Seine Tränen jedoch flossen unaufhaltsam weiter.
„Ich habe dich verletzt Spike. Und du hast mich verletzt. Wir haben uns gegenseitig benutzt. Du warst nicht der einzige, der etwas falsches getan hat.“
 
Einen keinen Augenblick stieg in Buffy Panik auf, aber sie verdrängte dieses Gefühl so gut es ging. Die Tage, wo ihre eigenen Emotionen und Handlungen andere verletzt hatten, waren vorbei.
 
„Ich habe dich benutzt Spike, das hast doch doch selber gesagt, nach dieser einen Nacht in der Kirche, Ich habe dich benutzt wie... wie einen Service, bei dem man bestellt, wonach einem gerade ist. Ich habe deine Liebe zu mir ausgenützt nur um sie dann mit Füßen zu treten.“
 
Buffy nahm einen tiefen Atemzug und fuhr dann fort.
 
„Ich möchte diese Art Person einfach nicht mehr sein. Und ich möchte auch nicht, das du der Spike bist, der zu so einer Handlung fähig ist, nur für... aus Rache für verschmäte Liebe.“
 
Spike sackte nun vollständig in sich zusammen doch Buffy fing ihn auf, fiel zusammen mit ihm auf den Flur und hielt seinen Kopf fest in ihren Armen.
 
„Aber ich...ich...“
 
„Du bist ein guter Mann, Spike.  Du brauchst nur ein wenig Verständnis und Psychogequassel. Und weißt du was? Ich bin die neue Psychotante der neuen Sunnydale HighSchool.“
 
Sie blickte auf, schaute in sein Gesicht, seine Augen, und sah nun, wie sich sein Mund zu einem leichten Lächeln verzog. Es war einfach phänomenal.
 
Er war sich nicht sicher, womit er sich das verdient hatte, aber er nahm es einfach an, als Geschenk, als ein Geschenk von ihr..... diesen Moment versuchte er in seiner Seele einzufangen, damit er ihn später, wenn er wieder von dem ihm inzwischen bekannten Horror heimgesucht werden würde, genau auf diesen Augenblick zurückgreifen konnte.
 
„Es tut mir so leid meine Buffy, so unendlich leid. Wunderchöne Buffy.“
 
Sie küsste seine Stirn und flüsterte lächelnd. „mir ebenso Spike, mir ebenso.“
 
 
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Ungefähr eine halbe Stunde später lagen der blonde Vampir  und die Jägerin immer noch eng umschlungen am Boden des Hausflurs.
Die Tür offnete sich und Dawn kam herein.
Buffy drehte sich in ihre Richtung und legte den Finger an ihre Lippen.
 
„Leise. Er schäft.“
 
„Buffy!!!! Was zum Teufel......“
 
„Gut, ich werde es dir erklären. Später. Ich verspreche es dir.“
 
Dawn nickte und akzeptierte für den Moment die Situation und machte sich dann durch Buffy Handbewegung aufgefordert, auf den Weg nach oben.
 
Spike murmelt müde. „War das Dawn?“
„Ja, Ich muss ihr das hier erklären. Ich möchte, das sie es verteht.“
„Das will ich auch, Pet.“
„Willst du es ihr erklären oder soll ich es tun?“
„Wie bitte? Ich soll ihr sagen, das ich ein psychopatischer Killer bin der mehr Leute getötet hat, als sie in ihrem Leben je getroffen hat?“
 
Buffy aber streichelte sanft über seinen Kopf.
 
„Deine Seele, Spike! Ich glaube, sie würde es besser verstehen, wenn du es ihr persönlich sagst.“
„Spike lachte.
„Gut in Ordnung, aber kann ich noch für einen kurzen Moment hier sitzen bleiben und mich sicher fühlen?“
„Natürlich. Das ist es. Du bist sicher, sicher bei mir. ok, das wars, jetzt aber los. Es ist bereits Montag Morgen.“
 
Spike kichterte.
 
Er kicherte? Buffy musste innerlich lachen, denn nun wusste sie sicher, das ihr Spike irgendwo immer noch da drinnen vorhanden war. Irgendwo unter all diesem Schmerz war ihr Spike immer noch da.
 
Der Spike, der soviel für sie getan hatte, als sie so unliebsam und unverhofft aus dem Himmel zurück ins Leben geholt worden war.
 
„Ich verstehe das immer noch nicht, Liebes. Warum gibst du mir diese Chance? Warum hilfst du mir? Ich habe nicht....“
 
„Wenn du noch einmal sagst, das du diese Hilfe nicht verdienst Spike, dann werde ich dich zu einem Vampirgrill mit nach draußen in die Sonne nehmen.“
 
„Ich meine es ernst Buffy.“
 
Sie schaute runter auf ihre Schuhe. Die waren immer ganz besonders interessant in Momenten wie diesen, das waren sie doch? „Ich hab dir doch die Wahrheit gesagt, ok?“
 
Spike war verwirrt. Die Wahrheit? Seit wann war Buffy so versessen auf die Wahrheit?
 
„Herrgottnochmal Spike, es ist ein Abkommen!“
„Is es das?“
Er zog die Augenbraue in die Höhe.
 
„Nun ja, das ist es, aber ich möchte nicht, das du es falsch verstehst.“
 
Er starrte sie perplex an. Was zur Hölle meinte sie nun wieder?
 
„Xander. Er es mein Freund. Das war er schon immer bis ich... bis ich eben dachte, ich wäre verkehrt zurückgekommen.“
„Du hilft mir, weil Xander dein Freund ist? Wirklich brilliant Buffy, und total einleuchtend.“
„Kannst du mich bitte ausreden lassen?“
„Mit Freuden!“
 
Er war jetzt wirklich gespannt auf ihre Erklärung.
 
„Ich liebe ihn. Also ich meine, ich mag ihn. Ich würde alles für ihn tun. Das gleiche gilt auch für Willow.“
 
Als Buffy eine Pause macht blickte Spike sie abwartend an. Er hatte immer noch nicht ganz verstanden, worauf sie eigentlich hinaus wollte.
 
„Und dich.... also dich... ich liebe dich auf die gleiche Art und Weise.“
 
Buffy versucht ihm irgendwie verständlich zu machen, dass sie ihn eben nicht auf die romantische Art liebte, sondern auf eine spezielle sexuelle Weise eben, aber nicht wenger intensiev, als sie schon seit Jahren einen anderen Vampir geliebt hatte. Doch diese Liebe war ihr teuer zu stehen gekommen und sie hatte einfach Angst davor, sich wieder auf so einen Schmerz einzustellen.
 
Doch in diesem Moment griff Spike hart nach ihr.
 
„Ssssppppp.....Sssspppppppppkkkk!“
 
Er verringerte seinen Griff sofort und blickte in ihre Augen.
 
„Verdammt noch mal Buffy, ich verstehe kein Wort von dem was du von dir gibst.“
Nein!
In diesem Augenblick beschloss Buffy, dass die ihm nicht die volle Wahrheit sagen konnte. Welche Wahrheit auch? Sie verstand sich ja selbst nicht wirklich!!!
 
„Spike, ich liebe dich nicht auf die selbe Weise wie du mich liebst.. oder geliebt hast. Das ist nicht...“
 
„Das macht nichts Buffy.“ Er nahm ihre Hand.
„Ich werde dich nie wieder verletzen. Das verspreche ich dir. Ich werde dir beweisen, dass ich deiner Freundschaft würdig bin, ok? Kannst du mir das glauben?“
 
Spike sah sie an und suchte in ihren Augen nach Verständnis und der Wahrheit. Und ja, da war es!
 
„In Ordnung.“
 
Buffy umarmte Spike.
 
Genau in diesem Moment kam Dawn wieder herunger, die Arme verschränkt.
Buffy blickt sie an.
 
„Um, ich gehe jetzt mal los, um Spik saubere Kleidung zu besorgen. Warum specht ihr beiden in der Zwischenzeit nicht ein wenig?“
 
Sie nickte Spike nocheinmal zu und drückte seine Hand. Er hatte sich noch nie im Leben stärker gefühlt als bei dieser Berührung der Jägerin.
 
„In Ordnung.“
 
 
Ende