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FliegendeTaube02

Gedichte fühlen & spüren & erleben

FliegendeTaube06

 

 

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FliegendeTaube03

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Gewissen plagen" Gedichte für Wissende

 

Gedichte zum Nachdenken
 

 

"An meinen Schutzengel"
 

Deinen Namen weiß ich noch nicht,

Doch ich kenne Dein Angesicht.

Es erscheint mir oft im Traume,

Beschützt mich in jedem Raume.

Spüre Dich doch stets neben mir,

Für dies Gefühl, da dank' ich Dir.

Du hilfst mir bei jeder Plage,

In der Nacht und auch am Tage.

Tief stecke ich in Deiner Schuld,

Bitte schenk' mir Deine Geduld,

So kann ich behütet leben

Und anderen Freude geben.

 

Mögen mir auch Schatten drohen,

Sind auch schon Freunde geflohen,

Kann ich mich auf Dich verlassen,

Werd' die Rettung nicht verpassen.

Schutzengel, Du hilfst in der Not,

Begleitest mich treu in den Tod.

Allein das Wissen, Du bist da,

Ist für mich immer wunderbar.

Ohne Dich, mag ich nicht leben,

Nur Liebe kann ich Dir geben.

Viel mehr willst Du von mir auch nicht,

Das seh' ich in Deinem Gesicht.

 

Von Jürgen Möllering ©



 

"Deine polierte Fassade"

 

Deine polierte Fassade stellst Du zur Schau,

Du bist eben eine moderne, emanzipierte Frau.

Doch, wenn man hinter die edle Fassade blickt,

Ist Dein Innenleben nicht annähernd so chic,

Dahinter sieht's eher düster und finster aus,

Da wohnt die verletzte, gekränkte, graue Maus.

Deine getönte Maske mit aufgemaltem Lachen,

Läßt genüßlich laute Heiterkeitssalven krachen.

Äußerlich bist Du Leichtsinn und Jubel pur,

Daheim jedoch, da klagst und maulst Du nur.

Deine Seele ist so traurig und zutiefst allein,

Sehnt sich nach wahrhaftigem Sonnenschein.

Die Dich trotzdem mögen, stößt Du zurück,

Suchst lieber in der Ferne Dein großes Glück.

Find' einen Menschen, der sich wirklich traut

Und hinter Deine lackierte Maskerade schaut,

Der nicht merkt, daß bei Dir was nicht stimmt,

Denn Deine Schale ist auf Wirkung getrimmt.

Wer wird es jemals mit Toleranz versuchen,

Und nach Deiner verwirrten Seele suchen ?

Das Neue ist immer Dein großes Ziel,

Doch Neues wird alt, so ist der Deal !
 

Von Jürgen Möllering ©



 

"Der einsamen Herzen großes Heer"

 

Der einsamen Herzen großes Heer,

Ängstigt und sorgt sich sehr,

Es marschiert stumm in den Strassen,

Unbemerkt durch verschlungene Gassen.

Stunden der Verzweiflung werden verschwiegen,

Hoffnung und Zuversicht aufgerieben.

Wundervolle Träume werden oft erweckt,

In denen Sehnsucht nach Wärme steckt.

 

Kein Glücksstrahl trifft sie,

Kein warmer Blick erwischt sie,

Kein liebes Wort erreicht sie,

Keine Berührung findet sie.

 

Freiheit wird genüßlich ausgenützt,

Ein Schloß die arme Seele schützt.

Ihre Herzen bewahrt ein fester Riegel,

Vor dem Gefühl ein sorgsames Siegel.

Mit gespielter Heiterkeit sie prahlen,

In der Aufmerksamkeit sie sich aalen.

Kein Weg ist Ihnen zu weit

Für ein wenig Freundlichkeit.

Kein Pfad ist ihnen zu steil

Für ein wenig Seelenheil.
 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Die Schuld"

 

Wie trägt man Schuld,

Mutig mit viel Geduld ?

Mal rührt Sie Tränen,

Dann nur zum Gähnen,

Mal Entladung in Wut,

Dann schlummernde Glut.

Wenn die Seele bereut,

Das Gewissen scheut,

Die Gedanken geleert,

Die Person entehrt,

Versöhnung sucht,

Sich selbst verflucht,

Jede Sehnsucht verbaut,

Jede Hoffnung versaut,

Jede Freude genommen,

Die Angst aufgekommen,

Keine Lösung verbleibt,

Die Erinnerung aufreibt,

Die Sünden sich quälen,

In untröstlichen Seelen !

 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Frieden finden"

 

Wer findet Frieden,

Wenn Ängste sieden,

Das Gewissen nur quält,

Der Körper entseelt.

Die Liebe verrinnt,

Die Leere beginnt,

Alle Hoffnung stirbt,

Die Sehnsucht verdirbt.

Die Pläne geplatzt,

Die Chancen verpatzt,

Die Kräfte erschöpft,

Die Freude geköpft,

Träume nur hoffen,

Die Wege offen,

Nicht einer versteht,

Was da vorsichgeht !

Wer wird noch glauben,

Toleranz erlauben,

Den Hochmut binden,

Den Frieden finden.
 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Heimatland"

 

Wieviele ungezählte Stunden,

Hab' ich mich geschunden.

Zu erklimmen diesen Berg,

Zu erblicken Gottes Werk.

Wo grüne Fichten steh'n,

Wo frische Winde weh'n.

Wälder und Wiesen im Abendlicht,

Schönheit der Heimat im Angesicht.

Wer hat diese Schönheit geschaut,

Wer hat dies alles nur erbaut ?

Steckt nicht ein Gott dahinter,

Der lenkt, Sommer wie Winter ?

Rundum die herrliche Pracht,

Die der Seele Freude macht.

Der Verstand kann nur loben,

Der Segen kommt von oben.

Die Sorgen werden so klein,

Es ist herrlich hier zu sein.

Denk' nicht nur an das große Geld,

Denk' an die Schönheit dieser Welt.

Wie alles sich so sorgsam fügt,

Wie alles sich vertraut genügt.

Wer dies innig aufgenommen,

Der ist wahrlich ganz vollkommen.
 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Im Mai"

 

Im schönen Monat Mai,

Ging meine Liebe entzwei,

Ich konnt Ihr nicht genügen,

Sie suchte mehr Vergnügen.

Was nutzt mein Bedauern,

Mir bleibt nurmehr trauern,

Mein Eigensinn war zu groß,

Einsamkeit ist nun mein Los !

Verwirrt war ich und toll,

Nun trifft mich Ihr Groll,

Mag's gut sein für beide,

Daß keiner von uns leide.

Was soll ich weiter trauern,

Verstecken hinter Mauern,

Ich muß jetzt endlich versteh'n,

Sie mag mich nicht mehr seh'n.

Wie kann ich Sie weiter lieben ?

Nur Erinnerung ist mir geblieben.

Gegen mich hat Sie entschieden,

Wie finde ich meinen Frieden ?

Die Kinder werd' ich vermissen

Oft kämpfen mit dem Gewissen.

Alles Wichtige hab' ich verloren,

Fühl' mich wie frisch geboren !
 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Irrwege"

 

Viele Irrwege bin ich gegangen,

Viele Gefühle haben mich gefangen,

Viele Träume hab' ich untersucht,

Viele Illusionen später verflucht.

Fand gespielte Gefühle, kalkulierte Lieblichkeit,

Fand fordernde Liebe, geplante Freundlichkeit,

Fand adrette Fassaden, aufgesetzte Seligkeit,

Fand heimlichen Egoismus, hinterhältige Bosheit,

Fand geheuchelte Liebe, Leidenschaft auf Zeit,

Fand geforderten Dank, begrenzte Aufrichtigkeit.

Viele Wunden, mein Herz wurde verletzt,

Meine liebende Seele hin und her gehetzt.

Sind alle Empfindungen begrenzt auf Zeit ?

Bringt inniges Vertrauen immer nur Leid ?

Kann ich Deinen treuen, wunderbaren Augen ?

Deine tiefe Wahrhaftigkeit auf immer glauben ?

Kannst Du das Endziel meiner Träume sein,

Wird deine Seele all' die Irrwege verzeih'n ?

Kannst Du mir das Vertrauen in's Leben

Und den seligen Traum im Glück wiedergeben ?

Kann ich in Sehnsucht inbrünstig erglühen ?

Wird meine Seele in neuer Hoffnung erblühen ?
 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Lieb' Mütterlein"

 

Lieb' Mütterlein

Magst mir verzeih'n.

Heut' muß ich mich schämen

für mein schlecht' Benehmen.

Heut' bin ich soweit,

Heut' tut's mir leid.

Nimmer kann ich's wegmachen.

Nimmer kann ich's gutmachen.

Immer bin ich in Deiner Schuld,

Hoffe auf Deine reiche Geduld.

Kann mir's selber nicht vergeben,

Werd' daran tragen mein ganzes Leben.

Hab' Dank für Müh' und Plag',

Die Du getragen ohne Klag'.

Deine unendliche Güte

Jemand Dir vergüte.

Möge Gott Frieden schenken,

Dein Leben gnädig lenken.
 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Liebe zieht aus"

 

Eiseskälte strömt im Haus,

Die Liebe zieht aus.

Die Wärme ist erfror'n

Der Haß ist gebor'n

 

Verzerrt in Sorgenfalten das Gesicht,

Lächeln, Augenstrahlen gibt's nicht.

Lachen, liebe Worte sind verstummt.

Armes Herz, Du bist vermummt,

Verschnürt, gefesselt, vor Wut entbrannt.

Gedanken rennen vor eine Wand.

Rachegefühle eiskalt eskalieren,

Haßgefühle grenzenlos explodieren.

Alles wird verschlossen, verschwiegen,

Unrecht läßt sich nicht aufwiegen.

Berührungen werden zur Qual,

Es bleibt keine andere Wahl.

Worte werden zu verletzenden Stichen,

Jegliche Herzenswärme ist verblichen.

Träume werden niedergemacht,

Erinnerungen nur ausgelacht,

Heimlich werden Antworten verbogen,

Offenheit ist längst verflogen,

Vertrautheit siecht dahin,

Vertrauen macht kein'n Sinn.

Zärtlichkeit wird zur Waffe.

Wie ein dressierter Affe,

Ängstlich auf Belohnung trachtet,

Jeder, den Partner genau beachtet.

 

Eiseskälte strömt im Haus.

Die Liebe zieht aus.

Die Wärme ist erfror'n,

Der Haß ist gebor'n.

 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Reine Wut"

 

Die reine Wut,

Tut selten gut,

Meist sie bereut,

Die Rache scheut,

Ist schnell vergangen,

Es bleibt nur Bangen.

Hoffen auf Versöhnung,

Furcht vor Entlöhnung.

 

Merk' Dir gut,

Ungezähmte Wut,

Bringt oft Streit,

D'rum sei gescheit,

Halt' Dich im Zaum,

Gib' Wut nie Raum,

So besinne Dich,

Nie lohnt es sich.

Bekämpf' Deine Wut,

Sonst bricht die Flut,

Alle Wälle und Grenzen,

Wird mit Tränen glänzen !

Denkst Du an Streit,

Die Wut ist nie weit.

Willst' Frieden finden,

Mußt' Wut überwinden !
 

Von Jürgen Möllering ©



 

"Schau das Mädel"

 

Schau nur das Mädel,

Hat Brüste wie Kegel,

N'en Bauch wie Du,

Nun hör doch mal zu,

Sie ist noch jung,

Voll Begeisterung,

Sicher ist Sie nett,

Doch leider so fett.

Erträgt Spott und Hohn,

Fühlt Beleidigung schon.

Um das zu ertragen,

Stopft Sie voll den Magen.

Die Seele will sich schützen,

Der Speck soll Ihr nützen.

Die Vernunft hat nichts zu sagen,

Sie kann es kaum ertragen.

Das Unterbewußtsein regiert,

Der Wille hat resigniert.

Die Ohnmacht zeigt deutlich,

Der Anblick nicht erfreulich.

Die Scham wird zur harten Last,

Das Gewissen kennt keine Rast.

Wie soll Sie sich davon befreien,

Wie soll Ihre Seele gedeihen ?

 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Schöner Schein"

 

Schöner Schein bist schnell vergangen,

Hast uns nicht sehr lang gefangen.

Hast oft die Wahrheit verbogen,

Das Glück uns nur vorgelogen.

Du schmeichelst unseren Sinnen,

Willst uns ganz und gar gewinnen.

Herz, laß Dich so nicht betrügen,

Erkenne gemeine Lügen.

Erforsche oft Deine Seele,

Damit Dich kein Übel quäle.

Wirst sonst in Habgier brennen,

Wirst in Dein Unglück rennen !

 

Von Jürgen Möllering ©



 

"Unsere Kinder"

 

Unsere Kinder werden groß,

Entwachsen dem Mutterschoß.

Haben sie das Laufen erfunden,

Gieren sie, die Umwelt erkunden.

Mutig ohne Scheu,

Ist ihnen alles neu.

Nichts vermag sie aufzuhalten,

Wollen die Umwelt neu verwalten,

 

Gebt ihnen Liebe, Ordnung, Zärtlichkeit,

Auch Freiraum, Toleranz und Heiterkeit.

 

Dies kann sie schützen,

Der Entfaltung nützen.

An nichts tragen sie Schuld,

Gebt ihnen maßlose Geduld.

" Liebet sie, als Euer eigen Fleisch und Blut,

So wird die Zukunft schön und gut" !
 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Vertrau' der Zeit"

 

Das Vertrau'n in's Leben,

Kann keiner Dir geben !

Nur selber magst es finden,

Die Angst mußt' überwinden.

So kannst Du das Vertrau'n,

Nur selber Dir aufbau'n.

So nimm Dir alle Zeit,

Bis Du bist dafür bereit.

Mit Geduld mußt' starten,

Dann kannst' Gutes erwarten.

Lauf' nicht auf den Wegen

Und den schmalen Stegen.

Denn zu früh sich gefreut,

Hat sehr oft schon bereut.

Was so leicht fällt in'n Schoß,

Das bekümmert meistens bloß.

Dein Handeln mußt' planen,

Die Gefahr mußt' ahnen.

D'rum laß' Dir alle Zeit,

Oft bist' noch nicht bereit.

Dann mußt' es bedauern

Und fängst an zu trauern.

Immer neu versuchen,

Sonst mußt' später fluchen !

 

Von Jürgen Möllering ©



 

"Wahres Glück"

 

Das wahre Glück im Leben,

Wirst Du nie einsam erleben.

Erst im Teilen und im Geben

Liegt des Glückes Streben.

 

Willst Du's Glück allein besitzen,

Bleibst Du verlassen, einsam sitzen.

Teil's Glück mit einer getreuen Seele,

Damit's Schicksal Dich nie quäle.

 

Teilst Du Dein Glück,

Kehrt's bald zurück.

Du wirst es erleben,

Segen kommt vom Geben.

 

Deine Seele wird nie einsam sein,

Dein Gewissen wird frei und rein,

Deine Wünsche werden klar,

Deine Träume werden wahr.

 

In das Leben vertrau'

Froh nach vorne schau'

Verzag' bei Sorgen nie

Brauch' Deine Fantasie.

 

Von Jürgen Möllering ©


 

"Worte verwehen"

 

Worte werden verwehen,

Der Geist wird vergehen,

Körper werden verwesen,

Gedichte werden gelesen.

Gedichte mögen weiterleben,

Anderen Besinnung geben.

Wenn einer Einsicht fand,

War fruchtbar der Verstand.

Die Müh' hat sich gelohnt,

Zufriedenheit in Ihm wohnt.

Treffender Worte, schöner Klang,

Berühren uns wie Göttergesang.

Gefühle werden dadurch geweckt,

Man spürt was in einem steckt.

Sicher wird's da Spötter geben,

So wie überall im Leben,

Die Gefühle nur belächeln

Und sich selbst Weihrauch zufächeln.



 

Von Jürgen Möllering ©


 

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