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Wolfgang Gumpoldsberger
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Jänner 2007, Malediven
– Safari Nord-Male, Süd-Male, Ari

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Video

Eine einfach super Safari auf den Malediven, mit unvergesslichen Erinnerungen.

Die Safari wurde von Gabi und Walter Brunnbauer von  Zeus Faber aus Kronstorf organisiert, mit denen ich bereits in den letzten Jahren mehrere Tauchreisen unternommen habe.

Mit den Emirates ging es erst von München in einem gut fünf stündigen Flug nach Dubai. Dort kurz den Flughafen bestaunt, in ein Lokal und um je 7US$ zwei Bierchen genossen. Nach drei Stunden Aufenthalt ging es weiter in einem knapp vierstündigen Flug nach Male.

Dort angekommen erwarteten uns schon einige Mitglieder unserer Crew von Triton-Safari.

Wir wurden direkt vom Flughafen abgeholt, und nach einer kurzen Suche nach dem letzten Koffer, der von einem anderen Inselbesucher vertauscht wurde, ging es mit dem Tauchdhoni direkt zu unserem Schiff. Mit ca 22 m ist die Triton eines der kleineren Safariboote, bietet für 10 Leute, wie wir es waren, aber ausreichend Platz. Wir trafen hier eine tolle Crew und einen super Tauchguide der alle Spots perfekt kannte und auf unsere Wünsche einging.

Schon oft bin ich zu bestimmten Reisen oder Tauchgängen mit festen Erwartungen aufgebrochen. Da sich diese aber oft nicht erfüllten, habe ich mir vorgenommen die Unterwasserwelt so zu nehmen wie sie ist. Alles was es zu sehen gibt, ist einfach eine Überraschung. So frug mich eine unserer Mittaucherinnen ob ich glaube, dass wir auf dieser Reise einen Walhai oder Mantas sehen. Ich weiss nicht, ich würde mich freuen, wenns kommt is es recht, wenn nicht, dann sehen wir etwas Anderes. Und dann ging es zum Walhai-Spot am südichen Ende des Ari-Atolls. Etwas skeptisch stellte ich dem Diveguide die Frage wie groß die Chance sei einen Walhai zu sehen. Er antwortete, zu 99%. Entgegen meiner Vermutung trat es aber tatsächlich ein. Walhai. Der Traum ging in Erfüllung. Mit ABC-Ausrüstung und Fotoapparat folgten wir dem Walhai. Da er sich in Tiefen zwischen sechs und neun Metern aufhielt, war es mit der Zeit ganz schön anstrengend immer wieder und wieder abzutauchen, seine Geschwindigkeit und Entfernung abzuschätzen, und den richtigen Augenblick für ein Foto zu erwischen.

Ganz ähnlich ging es mir bei den Mantas. Als sei es eine Selbstverständlichkeit sagte er uns, morgen stehe der erste Mantaspot auf dem Programm. Keine Ahnung ob das auf den Malediven einfach so ist, oder ob er sie bestellt hat. Sie waren einfach da. Direkt vor uns kreiste ein Manta mit fast 4m Spannweite. Er zog seine Kreise, durchkreuzte unsere Luftblasen, und kam so nahe dass ich mehrmals den Kopf einzog. Als nach 10 Minuten eine Tauchergruppe eines anderen Schiffes kam, zeigte uns unser Guide an weiterzuschwimmen. Nicht ganz verständlich für mich warum nun die Trennung von diesem Wahnsinnsgeschöpf erfolgen soll, zogen wir weiter. Wir zogen weiter, um bereits nach wenigen Minuten wieder einen Manta exklusiv für uns zu haben. Für mich wird diese erste Begegnung mit diesen Tieren unvergesslich bleiben. Nie hätte ich erwartet dieses Glück einmal zu haben. Bereits am nächsten Tag ging es zu einem weiteren Mantaspot, bei dem sollen laut unserem Guide keine einzelnen Tiere sein, sondern Gruppen mit bis zu 12 dieser Tiere.

Was soll ich sagen? Er hat einfach untertrieben. Wir springen von unserem Tauchdhoni, haben noch nicht einmal das Riff in Sichtweite, zeigt er uns schon an ganz auf den Grund in 20m Tiefe zu tauchen und langsam vorzukommen. Und da waren sie. Nicht 12, es waren 16. In 20m Tiefe blieben wir dann die gesammten 40 zur Verfügung stehenden Minuten und genossen das Spektakel.

Vom Korallenbewuchs mussten wir sehr starke Schwankungen feststellen. Es gab Tauchplätze da gab es so gut wie keinen Bewuchs - alles tot, bis zu unbeschreiblich bunten, mit Hart- und Weichkorallen übersähten Plätzen.

Haie waren fast überall anzutreffen, im Besonderen dort wo es starke Strömung gab.

Die Ansprüche an den Taucher sind ein doch ein wenig höher als in Ägypten. Auf den Malediven gab es viele Tauchplätze bei denen das Riff bei weitem nicht bis an die Oberfläche reicht. So gab es oft Ab- und Aufstiege im Freiwasser. Und da damit die Austauchzeiten im 10 - 5m -Bereich auch nicht die übermäßig langen sind, schadet es gar nicht dass auf dieser Safari nur zwei bis drei Tauchgänge pro Tag angeboten werden.

Die einzigen die uns auf dieser Safari im Stich gelassen haben, waren die Hammerhaie. Die hätten wir am letzten Tauchtag am Rashdoo Madivaru-Tauchplatz bei einem earlymorning-dive gesucht, die haben sich aber anscheinend verschlafen.

Mit einem Stadtbummel durch die Hauptstadt Male ging diese einfach tolle Safari dann leider nach 10 Tagen auch wieder zu Ende.
















Mai 2007, Ägypten
Nordtour

Album_1
Album_2
Video

Tauchsafari mit Andreas Pacher, Unterach / Attersee
Schiff: Dunja, Bj. 09/2004, Port Said

Flug von München nach Sharm el Sheikh, und dort gleich auf's Schiff.  Nach dem ersten Checkdive bei Ras Katy ging es mit der Dunraven gleich zum Ersten der vielen Wracks auf der Tour.

Nach der Carnatic und der Giannis D. ging es zur Sarah H. und dann zum Höhepunkt, der Thistlegorm.

Tauchplätze:

Ras Katy
Beacon Rock - Dunraven
Small Crack
Abu Nuhas - Carnatic
Abu Nuhas - Giannis D.
Gubal Is. Blofpoint
Shag Rock - Sarah H. (Kingston)
Shaab Ali - Thistlegorm
Stingray Station
Ras Mohammed - Shark & Yolanda Reef
Temple
Ras Umm Sid
Tiran - Woodhouse
Tiran - Thomas Reef
Ras Ghamila
Tiran - Gordon Reef
Tiran - Jackson Reef

Schiffsschraube der Dunraven
im Laderaum der Carnatic
Aufbauten der Giannis D.
Schornstein der Giannis D.
Das einzige noch erhaltene Lenkrad in den LKW's der Thistlegorm das ich gefunden habe
Bordgeschütz der Thistlegorm
Lokomotive auf der Backbordseite der Thistlegorm
Kohlentender auf der Thistlegorm
Flugzeugtragflächen im Laderaum der Thistlegorm


Juni 2007, Kroatien
– Insel Rab

Album 1
Album 2

Die Tauchbasis Zeus Faber aus Kronstorf organisiert eine Tauchausfahr nach Rab. Nach der tollen Erfahrung vom letzten Jahr bin ich wieder mit dabei.

 








Mai, Juni 2007, Österreich
Pichlinger See
Attersee

leider noch kein Album