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Eine
einfach super Safari auf den Malediven, mit unvergesslichen
Erinnerungen. Die Safari wurde von Gabi und Walter Brunnbauer von Zeus Faber aus Kronstorf organisiert, mit denen ich bereits in den letzten Jahren mehrere Tauchreisen unternommen habe. Mit den Emirates ging es erst von München in einem gut fünf stündigen Flug nach Dubai. Dort kurz den Flughafen bestaunt, in ein Lokal und um je 7US$ zwei Bierchen genossen. Nach drei Stunden Aufenthalt ging es weiter in einem knapp vierstündigen Flug nach Male. Dort angekommen erwarteten uns schon einige Mitglieder unserer Crew von Triton-Safari. Wir wurden direkt vom Flughafen abgeholt, und nach einer kurzen Suche nach dem letzten Koffer, der von einem anderen Inselbesucher vertauscht wurde, ging es mit dem Tauchdhoni direkt zu unserem Schiff. Mit ca 22 m ist die Triton eines der kleineren Safariboote, bietet für 10 Leute, wie wir es waren, aber ausreichend Platz. Wir trafen hier eine tolle Crew und einen super Tauchguide der alle Spots perfekt kannte und auf unsere Wünsche einging. Schon oft bin ich zu bestimmten Reisen oder Tauchgängen mit festen Erwartungen aufgebrochen. Da sich diese aber oft nicht erfüllten, habe ich mir vorgenommen die Unterwasserwelt so zu nehmen wie sie ist. Alles was es zu sehen gibt, ist einfach eine Überraschung. So frug mich eine unserer Mittaucherinnen ob ich glaube, dass wir auf dieser Reise einen Walhai oder Mantas sehen. Ich weiss nicht, ich würde mich freuen, wenns kommt is es recht, wenn nicht, dann sehen wir etwas Anderes. Und dann ging es zum Walhai-Spot am südichen Ende des Ari-Atolls. Etwas skeptisch stellte ich dem Diveguide die Frage wie groß die Chance sei einen Walhai zu sehen. Er antwortete, zu 99%. Entgegen meiner Vermutung trat es aber tatsächlich ein. Walhai. Der Traum ging in Erfüllung. Mit ABC-Ausrüstung und Fotoapparat folgten wir dem Walhai. Da er sich in Tiefen zwischen sechs und neun Metern aufhielt, war es mit der Zeit ganz schön anstrengend immer wieder und wieder abzutauchen, seine Geschwindigkeit und Entfernung abzuschätzen, und den richtigen Augenblick für ein Foto zu erwischen. Ganz
ähnlich ging es mir bei den Mantas. Als sei es eine
Selbstverständlichkeit sagte er uns, morgen stehe der erste
Mantaspot auf dem Programm. Keine Ahnung ob das auf den Malediven
einfach so ist, oder ob er sie bestellt hat. Sie waren einfach da.
Direkt vor uns kreiste ein Manta mit fast 4m Spannweite. Er zog seine
Kreise, durchkreuzte unsere Luftblasen, und kam so nahe dass ich
mehrmals den Kopf einzog. Als nach 10 Minuten eine Tauchergruppe eines
anderen Schiffes kam, zeigte uns unser Guide an weiterzuschwimmen.
Nicht ganz verständlich für mich warum nun die
Trennung von diesem Wahnsinnsgeschöpf erfolgen soll, zogen wir
weiter. Wir zogen weiter, um bereits nach wenigen Minuten wieder einen
Manta exklusiv für uns zu haben. Für mich wird diese
erste Begegnung mit diesen Tieren unvergesslich bleiben. Nie
hätte ich erwartet dieses Glück einmal zu haben.
Bereits am nächsten Tag ging es zu einem weiteren Mantaspot,
bei dem sollen laut unserem Guide keine einzelnen Tiere sein, sondern
Gruppen mit bis zu 12 dieser Tiere. Was soll
ich sagen? Er hat einfach untertrieben. Wir springen von unserem
Tauchdhoni, haben noch nicht einmal das Riff in Sichtweite, zeigt er
uns schon an ganz auf den Grund in 20m Tiefe zu tauchen und langsam
vorzukommen. Und da waren sie. Nicht 12, es waren 16. In 20m Tiefe
blieben wir dann die gesammten 40 zur Verfügung stehenden
Minuten und genossen das Spektakel. Vom
Korallenbewuchs mussten wir sehr starke Schwankungen feststellen. Es
gab Tauchplätze da gab es so gut wie keinen Bewuchs - alles
tot, bis zu unbeschreiblich bunten, mit Hart- und Weichkorallen
übersähten Plätzen. Haie waren fast überall anzutreffen, im Besonderen dort wo es starke Strömung gab. Die Ansprüche an den Taucher sind ein doch ein wenig höher als in Ägypten. Auf den Malediven gab es viele Tauchplätze bei denen das Riff bei weitem nicht bis an die Oberfläche reicht. So gab es oft Ab- und Aufstiege im Freiwasser. Und da damit die Austauchzeiten im 10 - 5m -Bereich auch nicht die übermäßig langen sind, schadet es gar nicht dass auf dieser Safari nur zwei bis drei Tauchgänge pro Tag angeboten werden. Die einzigen die uns auf dieser Safari im Stich gelassen haben, waren die Hammerhaie. Die hätten wir am letzten Tauchtag am Rashdoo Madivaru-Tauchplatz bei einem earlymorning-dive gesucht, die haben sich aber anscheinend verschlafen. Mit
einem Stadtbummel durch die Hauptstadt Male ging diese einfach tolle
Safari dann leider nach 10 Tagen auch wieder zu Ende. |
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Mai
2007,
Ägypten |
Album_1 Album_2 Video |
Tauchsafari mit Andreas
Pacher, Unterach / Attersee Flug von München
nach Sharm el Sheikh, und dort gleich auf's Schiff. Nach dem
ersten Checkdive bei Ras Katy ging es mit der Dunraven gleich zum
Ersten der vielen Wracks auf der Tour. Nach
der Carnatic und der Giannis D. ging es zur Sarah H. und dann zum
Höhepunkt, der Thistlegorm. Tauchplätze: Ras Katy
Beacon Rock - Dunraven Small Crack Abu Nuhas - Carnatic Abu Nuhas - Giannis D. Gubal Is. Blofpoint Shag Rock - Sarah H. (Kingston) Shaab Ali - Thistlegorm Stingray Station Ras Mohammed - Shark & Yolanda Reef Temple Ras Umm Sid Tiran - Woodhouse Tiran - Thomas Reef Ras Ghamila Tiran - Gordon Reef Tiran - Jackson Reef |
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Juni
2007, Kroatien |
Album 1 Album 2 |
Die
Tauchbasis Zeus Faber aus Kronstorf
organisiert eine Tauchausfahr
nach Rab.
Nach der tollen Erfahrung vom letzten Jahr bin ich wieder mit dabei. |
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Mai,
Juni
2007, Österreich |
leider noch kein Album |