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letzte Aktualisierung am 23.05.2009

Klar macht Autofahren Spaß (natürlich nicht morgens im Ballungsraum-Stau).
Wer jedoch jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und dabei Abgase einatmet, dem fällt eigentlich nur noch folgendes ein:
Deshalb sollte eigentlich jeder, der körperlich in der Lage ist, seine täglichen Kurzstrecken mit dem Fahrrad erledigen.
Trotz der mir bewussten Nachteile des Individualverkehrs mit Verbrennungsmotoren, fahre ich selbst Auto und Motorrad
(sehr wenig), ich verurteile aus diesem Grunde niemanden und besitze auch keinen irrationalen Groll gegen andere motorisierte Verkehrsteilnehmer.
Aufgrund der zur Zeit herrschenden Schnellebigkeit und der Gestaltung der gesamten Infrastruktur werden motorisierte Kraftfahrzeuge wohl für die nächsten Jahrzehnte zum alltäglichen Straßenbild gehören.
Hinzu kommt, daß vielen das Auto als symbolische Selbstergänzung dient und ein Verzicht auf dieses Statussymbol nur schwer vorstellbar ist.
Hoffnung machen mir die Fortschritte im Bau von Brennstoffzellen. Der Verkehrsinfakt wäre zwar dadurch nicht beseitigt, jedoch wären der Luftbelastung annehmbare Grenzen gesetzt.

Josef Fenz, alias Hermes Phettberg hat 'mal gesagt:
"In 500 Jahren werden Menschen heutige Wohnstraßen nachbauen und es nicht fassen können, daß da einmal Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durchfuhren".