Legasthenie, Epilepsie, Migräne, Farbfehlsichtigkeit

oder Farbenblindheit

 

Farbsehschwächen zu korrigieren kann helfen!

                  Ansprechpartner:

         Herr Sascha Ruschenburg

         Augenoptikermeister

 

          www.Ruschenburg-Optik.deSascha Ruschenburg

                           Augenoptikermeister &

                           Kontaktlinsenspezialist

                             Optik Pape WetzlarGmbH

                                                                                             

                                                                  Wetzlar

 

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass jeder 10. Bundesbürger an Migräne leidet. Ferner leiden 7 - 8% unserer Schulkinder an Legasthenie. Ebenso sind ca. 8% unserer Bevölkerung Farbfehlsichtig oder gar Farbenblind. In Deutschland gibt es rund 500.000 Epilepsie-Patienten.  Beunruhigende Zahlen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass bisher in vielen Fällen Hilfe oder Heilung nur schwer möglich gewesen ist.

 

Einen inovativeninnovativen  Lösungsansatz für diese Probleme stellt eine neuartige Kontaktlinse dar und gibt vielen Patienten Grund zur  Hoffnung! Eine  Kontaktlinse die das Leiden von Migränepatienten ebenso reduzieren kann wie die Leiden von Epileptikern oder Legasthenikern. Farbfehlsichtige oder Farbenblinde können in der Regel sogar  immer von dieser Linse profitieren!

 

 

Voraussetzung für die Wirksamkeit ist, dass die Leiden teilweise oder ganz auf einer Farbsehschwäche beruhen. Der Grund für Farbfehlsichtigkeit liegt in der bei manchen Menschen abweichenden Übertragung von Licht zwischen Auge und Gehirn. Farbfehlsichtige erleiden dabei eine Reizüberflutung, die dazu führt, Farben nicht mehr exakt oder gar nicht wahrzunehmen. Mit gefärbten Kontaktlinsen kann man diese Reizüberflutung reduzieren und damit gleichzeitig positiv auf die durch die Reizüberflutung ausgelösten Nebenwirkungen (z.B. Migräne) Einfluss nehmen

 

Das sichtbare Farbspektrum bewegt sich vom kurzwelligenm blauen hin zum langwelligen roten Licht,  den sog. Spektralfarben. In Bezug auf Farbfehlsichtigkeiten unterscheidet man dabei:


Trichromaten

 

Personen ohne Farbsinnstörung, sogenannte Trichromaten, haben eine normale Spektralempfindlichkeit. d.h., dass die gesamte Farbpalette ohne Probleme erkannt wird.

 

 

Farbenblinde

 

Monochromaten unterscheiden die Farbtöne nur nach ihren Helligkeitswerten. Grau in grau, ohne bunte Farben, sehen nur wenige (ca. 1:20 000) ihre Umwelt

 

 

 

Farbschwache

 

Bei 60% aller Farbfehlsichtigen ist nur eine der drei Grundempfindlichkeiten - rRot, gGrün oder bBlau - gestört. Am verbreitesten ist die Rot-Grün-Schwäche. D.h., dass Betroffene beim Auseinanderhalten von Rot rot und gGrün unsicher sind.

 

 

Die Anpassung/Behandlung mit diesen neuen Kontaktlinsen erfolgt in der Regel in zwei Schritten.

 

Schritt 1: Testkonzept zum Ausgleich von Farbsehschwächen mit Farbfiltern

 

An Hand verschiedener Farbentests kann ermittelt werden, ob und in welchem Bereich eine Farbsinnstörung vorliegt. Einer solchen Voruntersuchung folgen Anpassversuche mit verschiedenen Farbfiltern. Dabei soll herausgefunden werden, ob die Sichtbarkeit von Kontrasten erzielt werden kann, die während der Eingangsuntersuchung nicht erreicht werden konnten. Am Ende dieses Prozesses wird ein Farbwert ermittelt, der das beste Ergebnis erzielt und subjektiv als angenehm empfunden wird. Dieser Wert, der sog. Filterwert, wird dann bei der Herstellung einer entsprechenden Kontaktlinse verwendet.

 

Schritt 2: Anpasskonzept für Kontaktlinsen

 

In der Augenoptik unterscheidet man zwischen dem „Haupt- oder Führungsauge“ und dem „Nichtführungsauge“. Das „Haupt- oder Führungsauge“ übernimmt die Hauptssehaufgaben. Es ist das richtungweisende Auge eines Augenpaares. Die Anpassung der Farb-Kontaktlinse wird nur für das  „Nichtführungsauge“ vorgenommen. Dies geschieht, damit sich die Wahrnehmung unserer Augen nicht völlig verändert. An diesem Auge wird das einfallende Licht gefiltert und hier wird hier wird mit der Spezialkontaktlinse die Farbsehfähigkeit und letztlich der Informationsfluss zum Gehirn eingestellt. Das  „Haupt- oder Führungsauge“ wird nicht behandelt. Die Sehgewohnheiten bleiben hier gleich.

 

Unsere bisherigen Erfahrungen

 

Bislang konnten bei allen Probanden Reduzierungen ihrer Beschwerden erzielt werden. Die Anpassungen wurden bislang vorrangig bei Legasthenikern vorgenommen. Nachdem  die Sendung Maintower im Rahmen einer Reportage im Hessenfernsehen auf die Verbesserungen bei Legasthenie durch die Linse aufmerksam gemacht hatte.  Schon nach zwei Wochen wurde das Schriftbild unserer Probanden  deutlich gleichmäßiger und Rechtschreibfehler verringerten sich drastisch. Auch die Lese- und Merkfähigkeit bei den gestesteten Personen entwickelte sich positiv.

Auch Auch bei Migränepatienten konnten deutliche Reduzierungen in der Häufigkeit von Migräneattacken beobachtet werden. Teilweise blieben Migräneattacken sogar ganz aus. Ebenso positiveNoch bessere Erfolge wurden bei den getesteten Epileptikern  festgestellt. Neben einem angenehmen Empfinden der Linse  wurden seit Benutzung der Kontaktlinse  keine weiteren epileptischen Anfälle bei unseren Probanden mehr festgestellt.

 

Wesentliche Vorteile dieser Linse sind, dass man sie morgens nach dem Einsetzen einfach vergessen kann und sie keine Nebenwirkungen auf den Körper hat, wie das bei herkömmlichen Medikamenten oft möglich ist. Man kann das Leben wieder in vollen Zügen genießen, ohne sich krank oder schlecht zu fühlen. Farbfehlsichtige können wieder in Berufen arbeiten, in denen Sie aufgrund ihrer  eingeschränkten Farbwahrnehmung nie hätten arbeiten können.

 

Unterschied zu bisherigen Studien

 

Die bisherigen Studien, gerade bei Legasthenikern, wurden mit Hilfe von Folien durchgeführt. Die Folien wurden partiell eingesetzt., ohne dauerhafte Korrektur. Somit konnte kein Lernerfolg stattfinden. Mit der Kontaktlinse, die über den ganzen Tag auf dem Auge sitzt, ist eine dauerhafte Korrektur der Farbwahrnehmung gewährleistet.

 

Noch eine kleine Anmerkung zum Thema Kontaktlinsen generell

 

Kontaktlinsen schaden dem Auge nicht, solange eine fachgerechte Anpassung durchgeführt wurde und vom Träger täglich eine sachgemäße Reinigung der Linsen vollzogen wird. Kontaktlinsen können jederzeit bei Kindern und Jugendlichen angepasst werden, solange die geistigen und motorischen Fähigkeiten dies zulassen.

 

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: http://www.ruschenburg-optik.dewww.optikpape.de

 

Die Angaeben stammen  in Bezug auf :

 

                                                                      - - Migräne: von der Stiftung Kopfschmerz  Berlin                   

                                                     -          - Epilepsie: von Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner

                                                     -          - Legasthenie: laut Schätzung des Bundesverbands Legasthenie

                                                     -          - Farbfehlsichtigkeiten: laut VDC – Vereinigung Deutscher

 

                                                                                                                        Contactlinsen-Spezialisten e.V.