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Spinelli
Das Manifest von Ventotene
I - DIE GESELLSCHAFTSKRISE
DER GEGENWART
Die moderne Kultur beruht
auf dem Prinzip der Freiheit, wonach der Mensch nicht zum Werkzeug seiner
Artgenossen herabgewürdigt werden darf, sondern als selbständiges
Lebenszentrum aufgefaßt wird; aufgrund dieses Prinzips wurde gegen
jeden ein großartiger historischer Prozeß geführt, der
dagegen verstieß.
1) Es wurde das gleiche
Recht aller Nationen anerkannt, unabhängige Staaten zu bilden. Jedes
Volk, durch ethnische, geografische, sprachliche und historische Merkmake
charakterisiert, sollte in diesem, entsprechend seiner politischen Auffassung
selbst geschaffenem staatlichen Wesen, das geeignete Werkzeug finden, um
seine Bedürfnisse aufs beste und unabhängig von fremdem Einreden
zu befriedigen. Die Ideologie der nationalen Unabhängigkeit brachte
zu einer äußerst wirksamen Beschleunigung des Fortschritts;
sie half die engstirnige "Kirchturmpolitik" im Kampfe gegen fremde Unterdrücker
zu überwinden, zugunsten einer weitumfassenderen Solidarität.
Sie entfernte zahlreiche Hindernisse auf dem Weg zur vollen Bewegungsfreiheit
der Menschen und Waren; sie erteilte unterentwickelten Gegenden, innerhalb
des neugeschaffenen Raumes, die Institutionen fortgeschrittener Gesellschaftsordnungen.
Sie trug jedoch in sich die Keime des kapitalistischen Imperialismus, den
unsere Generation stark anwachsen sah, bis hin zur Bildung totalitärer
Staaten und zum Ausbruch der Weltkriege.
Nun gilt die Nation
nicht mehr als das Produkt des Zusammenlebens von Menschen, die infolge
eines langen Prozesses zu einer stärkeren Einheitlichkeit der Sitten
und Bestrebungen gelangt sind und in ihrem Staat die wirksame Form sehen,
um das Gemeinschaftsleben im Rahmen der gesamten menschlichen Gesellschaft
zu gestalten. Die Nation ist im Gegenteil zu einem göttlichen Wesen
geworden, das ausschließlich seine eigene Existens und Entwicklung
im Auge behalten soll, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, daß
es dadurch anderen Schaden zufügt.
Die uneingeschränkte
Souvrenität der Nationalstaaten hat sie zu Herrschaftsansprüchen
geführt, da jeder sich von der Macht des anderen bedroht fühlt
und immer größere Gebiete als den ihm zustehenden Lebensraum
betrachtet, innerhalb dessen er sich unbeschränkt bewegen und sich
das Lebensnotwendige unabhängig von anderen sichern kann. Diese Herrschaftsansprüche
können nur auf eine einzige Art und Weise zum stillschweigen gebracht
werden: in der Hegemonie des stärksten über alle anderen.
Die Folge davon ist,
daß der Staat sich vom Hüter der Freiheit seiner Bürger
zum Herren über geknechtete Untertanen, die in seinem Dienste, der
Kriegseffizienz wegen, voll zur Verfügung stehen müssen, entwickelt
hat. Selbst in Friedenszeiten, die als Ruhepause und Vorbereitung auf kommende
unvermeidliche Kriege gelten, überwiegt heutzutage der Einfluß
militärischer Kreise und erschwert so zunehmend die Funktionsfähigkeit
freiheitlicher politischer Ordnungen: Schule, Wissenschaft, Produktion,
Verwaltungsapparat dienen hauptsächlich der Steigerung des kiegerischen
Potentials. Mütter sind nur noch Gebärmaschinen zukünftiger
Soldaten und werden nach den gleichen Kriterien belohnt, wie auf Messen
zeugungsfähiges Zuchtfieh. Kinder werden bereits in zartem Alter zum
Waffendienst und zum Haß gegen den Fremden erzogen. Die individuellen
Freiheiten werden nichtig gemacht, da jeder militarisiert ist und jederzeit
zum Waffendienst gerufen werden kann. Immer neue Kriege zwingen die Menschen
die Familie, den Arbeitsplatz, Hab und Gut zu verlassen und ihr Leben zu
opfern für Ziele, dessen Wert im Grunde genommen niemandem einleuchtet.
In wenigen Tagen zerstört man die Anstrengungen von Jahrzehnten, die
zur Erhöhung des allgemeinen Wohlstands beigetragen hatten.
Die totalitären
Staaten sind am konsequentesten vorgegangen, als es galt, alle Kräfte
zu vereinen, und erreichten dadurch ein Höchstmaß an Zentralisierung
und Autarchie. Sie sind demnach den heutigen internationalen Verhältnissen
am besten gewachsen. Es genügt, daß ein Staat einen Schritt
in Richtung eines ausgeprägten Totalitarismus tut, damit alle anderen,
aus Überlebenswillen, den selben Weg gehen.
2) Allen Bürgern
wurde das gleiche Recht zugesprochen, an der Bildung des Staatswillens
mitzuwirken. Dieser sollte das Ergebnis von zwangslos formulierten, unterschiedlichen
wirtschaftlichen und ideologischen Bedürfnissen aller Gesellschaftsschichten
darstellen: Eine politische Ordnung dieser Art ermöglichte die gemeinsten
Ungerechtigkeiten früherer Regierungsformen zu verbessern oder zumindest
sie abzuschwächen. Die Presse- und Vereinsfreiheit und die allmähliche
Erweiterung des allgemeinen Stimmrechts, erschwerten zunehmend die Aufrechterhaltung
alter Privilegien und stärkten sodann auch das Repräsentativsystem.
Nach und nach lernten die Besitzlosen, sich dieser Instrumente zu bedienen
und mit ihrer Hilfe die erworbenen Rechte der besitzenden Klasse anzufechten.
Die Vermögens- und Erbschaftssteuern; die progressiv ansteigenden
Abgabepflichten für Besitzer großer Vermögen; die Steuerfreiheit
für das Existenzminimum und die lebensnotwendigen Güter; die
unentgeltliche öffentliche Schule; die erhöten Ausgaben für
sozialen Beistand; die Agrarreformen; die Kontrolle in den Fabriken: All
das, bedrohte die privilegierten Klassen, die sich in befestigten Zitadellen
zurückgezogen hatten.
Selbst jene privilegierten
Klassen, die der Gleichheit politischer Rechte zugestimmt hatten, weigerten
sich den Enterbten das Recht zuzugestehen, sich dieser zu bedienen und
somit jene tatsächliche Gleichheit zu verwirklichen, die den zugesagten
Rechten einen konkreten Inhalt echter Freiheit verschafft hätte. Die
Gefahr, daß dies zustande käme, wurde nach dem Ersten Weltkrieg
aktuell. Kein Wunder, daß diese Gesellschaftsschichten das Aufkommen
der Diktaturen aufs wärmste begrüßten und deren Verwirklichung
Vorschub leisteten! Somit entzogen sie ihren Gegnern die rechtlichen Waffen.
Andererseits, drohte
die Bildung von riesenhaften Industriekomplexen und Bankkonzernen, sowie
Gewerkschaften, die ganze Heere von Arbeitern unter einer einzigen Leitung
zusammenfaßten - wobei sowohl die Gewerkschaften als auch die Konzerne
Druck auf die Regierung ausübten, um ihre Sonderinteressen durchzusetzen
- den Staat in zahlreiche wirtschaftliche Interessenverbände, in heftigem
Kampf gegeneinander, aufzulösen. Die liberal-demokratische Rechtsordnung
verfiel diesen Gruppen, die sie dazu mißbrauchten, die Gemeinschaft
besser auszunutzen, und verloren daher zunehmend an Würde. So bahnte
sich nach und nach die Überzeugung an, daß einzig und allein
ein totalitäres Staatssystem, durch die Abschaffung freiheitlicher
Institutionen, die Interessenkonflikte, denen die bestehenden politischen
Institutionen nicht mehr auszuweichen vermochten, zu lösen. Die Wirklichkeit
sah dann freilich anders aus. Im allgemeinen, festigten die totalitären
Regime die jeweils errungene Stellung der verschiedenen Gesellschaftsklassen;
Polizeikontrollen der Bürger und gewaltsame Säuberung der Gesellschaft
von allen Andersdenkenden, schlossen jegliche Möglichkeit aus, auf
legalem Wege zur weiteren Verbesserung dieses Tatbestandes zu gelingen.
Damit sicherte man die parassitäre Existenz müßiger Grundbesitzer,
deren einziger Beitrag zum Volkseinkommen darin besteht, die Dividendenscheine
ihrer Wertpapiere einzulösen; der Monopole und Kartelle, die den Verbraucher
ausnutzen und das Geld des Kleinsparers verwehen lassen; der Plutokraten,
die hinter den Kulissen die Fäden der Politiker ziehen, in der Absicht
die Staatsmaschine ausschließlich im Dienste ihres eigenen Vorteils
zu stellen, unter dem Vorwand der Verfolgung höherer nationaler Interessen.
Unverändert bleiben die riesigen Vermögen weniger und das Elend
der großen Massen, die von der Möglichkeit die Früchte
der modernen Kultur zu genießen ausgeschlossen werden. In seinen
wesentlichen Zügen wird ein Wirtschaftssystem aufrecht gehalten, in
dem die wirtschaftlichen Hilfsquellen und die Arbeitskräfte - welche
zur Befriedigung grundlegender Bedürfnisse und daher zur Entwicklung
menschlicher Lebensenergie eingesetzt werden sollten, werden wiederum zur
Befriedigung unbedeutender Wünsche jener dienen, die es sich leisten
können, jeden Preis dafür zu zahlen. Ein Wirtschaftssystem, in
dem das Erbschaftsrecht dafür sorgt, daß das Geld innerhalb
der gleichen Gesellschaftsklassen bleibt und sich in ein Privileg verwandelt,
das in keinem Verhältnis zu den Diensten, die diese dem Gemeinwohl
zugute kommen läßt, steht. Das Möglichkeitsspektrum bleibt
daher für das Proletariat streng begrenzt, denn, um zu überleben,
sind die Arbeiter oft gezwungen sich ausnutzen zu lassen von jedem, der
ihnen irgend eine Arbeitsmöglichkeit bietet.
Um die Unbeweglichkeit
und die Unterwerfung der Arbeiterklassen aufrecht zu erhalten, wurden die
Gewerkschaften von freien Kampforganisationen, deren Führer das Vertrauen
ihrer Anhänger genossen, zu polizeilichen Aufsichtsorganen und unter
die Leitung von Beamten gestellt, ihrerseits von den herrschenden Machtgruppen
ausgesucht und nur diesen Rechenschaft leistend. Wird in einem solchen
Wirtschaftssystem einmal eine Veränderung vorgenommen, dann geschieht
dies stets aus Gründen des Militarismus, die gemeinsam mit den reaktionären
Zielen der privilegierten Klassen, zur Entstehung und zur Festigung der
totalitären Staaten beigetragen haben.
3) Gegen den autoritären
Dogmatismus hat sich der Wert des kritischen Verstandes als fortwährend
erkannt. Jede Behauptung mußte vernunftgemäß erscheinen
oder aber verschwinden. Der Methodik dieser unbefangenen Geisteshaltung
verdankt unsere Gesellschaft die wichtigsten Errungenschaften auf jedem
Gebiet. Die geistige Freiheit hat jedoch der Krise, die das Entstehen der
totalitären Staaten einleitete, nicht standgehalten. Neue Dogmen,
die blindgläubig oder heuchlerisch angenommen werden, beanspruchen
Herrschaftsrechte in allen Zweigen der Wissenschaft. Obwohl niemand eine
genaue Vorstellung hat, von was eine Rasse sei, und die einfachsten Geschichtskenntnisse
beweisen, wie absurd die Einteilung der Menschheit auf diese Weise sei,
verlangt man dennoch von den Physiologen daran zu glauben, es zu beweisen
und die Zugehörigkeit zu einem Herrenvolk überzeugend darzustellen;
und dies nur, weil der Imperialismus es nötig hat, Haß und Stolz
der Massen mit Hilfe solcher Mythen aufzupeitschen. Die einleuchtendsten
Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaft müssen mit dem Bann belegt
werden, um die Politik der Autrchie, den ausgewogenen Handelsaustausch
und anderes, was zum Alteisen des Merkantilismus gehört, als unerhörte
Erfindungen der Neuzeit hinzustellen. Alle Erdteile stehen in gegenseitiger
wirtschaftilcher Abhängigkeit zueinander; der Lebensraum, der ein
der heutigen Kultur entsprechendes Lebensniveau aufrecht erhalten will,
ist demnach, für jedes Volk, der gesamte Erdball. Dennoch hat man
eine Scheinwissenschaft, die Geopolitik, zum Beweis der Theorie des Lebensraums
herbeigeführt, um dem Machtbestreben des Imperialismus ein theoretisch-begründetes
Bild zu verschaffen.
Im Interesse der herrschenden
Klasse werden wesentliche geschichtliche Daten verfälscht. Biblotheken
und Buchhandlungen werden von nicht-ortodoxen Geisteswerken gereinigt.
Der Obskurantismus droht aufs neue, den menschlichen Geist zu ersticken.
Sogar die soziale Ethik der Freiheit und Gleichheit wird untergraben. Menschen
gelten nicht mehr als freie Bürger, die sich des Staates bedienen,
um ihre Kollektivziele besser zu erreichen. Sie sind Knechte des Staates;
dieser schreibt ihnen vor, welches ihre Ziele sein müssen, und der
Wille der Machtinhaber wird ohne weiteres als Staatswille hingestellt.
Menschen sind keine Rechtssubjekte mehr, sondern werden in eine Hirarchie
eingereiht und zum widerspruchslosen Gehorsam gegenüber übergeordneten
Autoritäten gezwungen, die in einem dementsprechenden vergöttlichten
Führer gipfeln. Die Vorherschaft der Kasten ersteht mit Anmaßung
aus ihrer eigenen Asche auf. Diese reaktionäre Zivilisation des Totalitarismus
hat, nachdem sie sich in einer Reihe von Staaten erfolgreich durchsetzte,
im nationalsozialistischen Deutschland jene Kräfte gefunden, die glaubten,
sie bis zur letzten Konsequenz durchführen zu können. Nach ausführlicher
Vorbereitung, kühn und ohne Skrupel die Auseinandersetzungen, die
Egoismen und Dummheiten anderer ausnutzend, europäische Vassallenstaaten,
darunter Italien, mit sich reißend, mit Japan, was in Asien die selben
Ziele verfolgt, verbündend, hat es sich an das Werk der Überwältigung
gemacht. Sein Sieg würde die eindeutige Behauptung des Totalitarismus
auf der ganzen Welt bedeuten. All ihre Wesensmerkmale würden aufs
äußerste zugespitzt werden, und die fortschrittlichen Kräfte
sähen sich auf lange Zeit hinaus in die Rolle der rein negativen Opposition
gedrängt. Die traditionelle Arroganz und Unduldsamkeit der deutschen
Militärkaste läßt uns bereits vorschmecken, wie ihre Herrschaft,
nach einem von ihnen gewonnenen Krieg, aussehen würde. Die deutschen
Sieger könnten es sich sogar leisten, den anderen europäischen
Völkern gegenüber einen Anschein an Großzügigkeit
an den Tag zu legen, indem sie ihre Gebiete und politischen Institutionen
formell beachten würden, um somit jenes törichte patriotische
Gefühl zu beherrschen, was auf die Farbe der Grenzpfäle besonderen
Wert legt und die Staatsangehörigkeit der im Rampenlicht stehenden
Politiker, anstatt das Kräfteverhältnis und den tatsächlichen
Inhalt der staatlichen Organismen, beachtet. Wie auch immer die Wirklichkeit
verschleiert sein möge, sie bleibt stets die selbe, und es wiederholt
sich die Teilung der Menschheit in Spartiaten und Heloten.
Auch die Kompromißlösung
zwischen den kämpfenden Parteien würde einen weiteren Schritt
in Richtung des Totalitarismus darstellen, wären doch alle Länder,
die sich dem Zugriff Deutschlands entzogen hätten, zur Anwendung der
gleichen politischen Organisationsformen gezwungen, um sich angemessen
auf die Wiederaufnahme der Feindlichkeiten vorzubereiten.
Ist es jedoch einerseits
Hitlers Deutschland gelungen, nach und nach alle schwächeren Staaten
zu unterwerfen, hat es andererseits immer stärkere Kräfte in
den Konflikt miteinbezogen. Die mutige Kampfbereitschaft Großbritanniens
auch im kritischen Augenblick, als es dem Feind allein gegenüber stand,
verleitete die Deutschen dazu, sich mit dem zähem Widerstand der sowjetischen
Armee zu messen und gab Amerika Zeit, seine unermeßlichen produktiven
Mittel zu mobilisieren. Dieser Kampf gegen den deutschen Imperialismus
ist eng verwandt mit dem, den das chinesische Volk gegen den japanischen
Imperailismus führt.
Ungeheure Mengen von
Menschen und Reichtümern haben sich bereits zum Kampf gegen die totalitären
Mächte zusammengefügt. Die Kraft dieser Mächte hat den Höhepunkt
erreicht und kann fortan nur mehr und mehr zerfallen. Die entgegenströmenden
Mächte haben bereits ihr Tief überwunden und befinden sich erneut
im Aufstieg.
Der Krieg der Alliierten
stärkt die Freiheitsbestrebungen von Tag zu Tag auch in den Ländern,
die der brutalen Gewalt unterworfen und vom darauffolgenden Schlag betäubt
worden sind. Dieser Wille zur Befreiung erwacht sogar in den Ländern,
die der Achse angehören und denen klar wird, in welch verzweifelte
Situation man sie gezerrt hat, bloß um die Machtbestrebungen ihrer
Herren zu befriedigen.
Der langsame Prozeß,
durch den enorme Menschenmassen veranlaßt wurden, sich vom neuen
Regime passiv modellieren zu lassen, es zu dulden und damit zu seiner Stärkung
beizutragen, ist zum Stehen gekommen. Diese gewaltige Flutwelle, die unaufhaltsam
ansteigt, reißt alle fortschrittlichen Kräfte mit sich; die
Weitsichtigsten in der Arbeiterklasse, die weder der Terror noch die Schmeicheleien
von ihrem Streben nach einer höheren Lebensform abzuhalten vermocht
haben; die Verantwortungsbewußten unter den Intellektuellen, die
die Abwürdigung der Intelligenz als Kränkung empfunden haben;
die Unternehmer, die sich gewachsen fühlen, neue Initiativen voranzubringen
und daher sich von den Schlingen der Bürokratie und der nationalen
Autarchien, die sie in ihrer Bewegungsfreiheit hindern, befreien wollen;
schließlich all die, deren angeborener Sinn für Würde es
nicht zuläßt, das Haupt unter dem Joch der Knechtschaft zu beugen.
All diesen Kräften
ist heute die Rettung unserer Kultur anvertraut.
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