Wie wird aber Erdöl gewonnen?

    Da gibt es zwei Möglichketen: entweder kommt es an der Oberfläche oder hollen wir es aus dem Boden. An den Stellen wo Erdöl an der Oberflache herauskommt ist es einfach, mann soll es nur weiterleiten zu einem Behälter. Das meißte Erdöl liegt aber tief im Boden. Um diesen Erdöl benutzen zu können, muß es an der Oberfläche gebracht werden. Es reicht die Bodenschicht zu durchboren und das Erdöl wird wegen den Druck oder mit der Hilfe verschiedener Tricks an der Oberfläche kommen.

Damit Bohren in einer großer Tiefe überhaupt möglich ist benötiegt mann eine speziele Vorrichtng. Diese ist links schematisch daargestellt. Der Bohrturm ist etwa 50 Meter hoch und besteht 90% aus Stahl.

Das Wichtiegste Bestandteil dieser Vorrichtung ist der Bohrkopf der hart genug sein soll verschiedene Bodenschichten zu durchboren die auch hartes Gestein enthalten. Für den verschiedenen Boden gibt es verschiedene Arten von Bohrköpfe. Der Blattbohrkopf,links, ist für weiches Boden geeignet. Der Diamantbohrkopf ist mit mehrere künstliche Diamanten versehen und kann die härtesten Gesteine durchboren. Dieser Bohrkopf ist teuer, einer kostet so viel wie einen Jeep. Diese Bohrköpfe haben aber auch eine längere Lebensdauer als alle anderen. (Das künstliche Diamant wird durch das Ausüben von großen Druck auf Kohle erhalten). Eine andere Art Bohrkopf ist der Rollenbohrkopf der auch das harte Gestein durchbohren kann. Dieser besitzt drei Halbkreise die mit kleine Zähne versehen sind. Diese sind nicht immer gleichweit entfernt aus technischen Gründen.

Die Pumpen und Motoren spielen auch eine sehr wichtiege Rolle. Diese drehen den Bohrkopf und pumpen Bohrschlamm in der nähe des Bohrkopfes. Dieser Schlamm dient dazu den Boden anzufeuchten um die Reibung des Bohrkopfes zu verkleinern. Der Bohrschlamm presst aber auch die Betonwand und den Bohrkopf in die Erde. Durch diesen Bohrschlamm wird das Loch auch gereiniegt indem die Gesteine die hinter dem Bohrkopf bleiben mit dem Bohrschlamm herausgepumpt werden. Der Schlamm wird an der Oberfläche von dem Gestein gereiniegt und wieder verwendet. Falls das Volumen des Schlammes schwankt dann ist ein hoher Druck in der Nähe des Bohrkopfes. Durch die Bewegungen des Bohrkopfes wird der Bohrschlamm wieder nach oben geschoben. Damit die Schacht das von dem Bohrkopf geschaffen wird nicht einstürtzt wird es mit einer Schachtverkleidung, die aus Beton oder Stahl angefertiegt wird, versehen. Die Bohrung erfolgt stufenweise mit abnehmenden Durchmesser (30''-6'' oder 76-15 cm). Damit mann tiefer in die Erde eindringen kann werden die Bohrstangen nacheiander verschraubt. Eine Bohrstange ist ungefähr 9 Meter lang. Eine Bohrung kann aber bis 10 km tief sein. Gewönlich kann mann 60 Meter/Stunde bohren aber alles hängt vom Boden ab. Leider ist nur die 10-te Bohrung fündig.

Nachdem man an der Erdölschicht kommt wird die Bohranlage beseitiegt und die Förderung beginnt. Man unterscheidet: Primärförderung  (das Erdöl quillt infolge des hohen Lagerstättendrucks an die Erdoberfläche), Sekundärförderung (Wasser wird durch geeignete Bohrlöcher eingepresst und drückt das Öl nach oben; häufig verwendete Methode), tertiäre Förderung  (eingeleiteter Heißdampf macht zähflüssiges Erdöl so dünnflüssig, dass es nach oben gepumpt werden kann).
 
 
 
  Links ist ein Bild einer Bohrinsel und das einer Erdölpumpe.

Chemische Zusammensetzung

Besteht aus verschiedene Kohlenhydraten, Eiweißstoffen und Fetten . Bestandteile: 80,4-87 % Kohlenstoff, 9,6-13,8 % Wasserstoff, 0-3 % Sauerstoff, 0-5 % Schwefel, 0-2 % Stickstoff.

Physikalische Eigenschaften:

Erdöl ist ein helles bis schwarzgrünes, dünn- bis dickflüssiges öliges Gemenge.

 

 

 

Da sind noch einiege Bilder von Bohrtürme und Bohranlagen: (click auf das Bild um es zu vergrößern)

Ein Bild zeigt mehr als 1000 Worte aus also seht sie euch an!