Der Schatten des Tages verblaßt Stunden die wir zusammen genossen haben langsam undeutlich werden. Träume schlummern zerbrochen an den Ufern die Hoffnungen sterben wobei Ziele sich in Luft auflösen. Leben, eine paradox klingende Melodie ein Geliebter der selbst in Moment der Verzweiflung mit der Kraft der Liebe dich barfüßig über Glasscherben trägt. Gefühle gehen mit dem emotionalen Ehrgeiz verloren die Wahrheit eine Maskerade die Verkleidung mit der wir uns umgeben. Der Schatten des Abends lauert unglücklich und unzufrieden unterdessen das Leben schwindet.
Mein Traum sucht die Freiheit Zeit ist Sand der durch meine Finger rinnt das Gefühl der inneren Leere ist möglicherweise ohne Bedeutung Ich schließe meine Augen erlebe noch mal gestern das Salz deiner Tränen die Wärme der letzten Umarmung den Frieden die Hoffnung die Ungewissheit eines Wiedersehens mein Traum hat mich verlassen was nun
Hin und wieder wenn der Verstand ruht steigt Sorge von meiner Seele meine Gedanken meine Achtung meine Besessenheit Reisen, ein Ziel nie erreicht etwas vor langer Zeit und weit weg Obwohl keine Tränen fallen schreit etwas in mir "ich bin allein" was ich glaubte zu sein das bin ich nicht aber für einen flüchtigen Augenblick ich bin nichts und dennoch ICH BIN
Über mir das Firmament Die leichte Brise weht Engel wiegen sich am Himmel die Sterne der Mond der kühle Sommerregen die Wärme der Wiese unter meinen nackten Füßen der Geruch der Kiefernadeln füllt mein Inneres die Wildnis der Natur von gestern fast vollständig vernichtet ein Teich mit Seerosen überwuchert unterdessen ein Vogel eine unbeschwerte Melodie pfeifend sich auf einen Ast setzt um den Morgen zu begrüßen eingeschlossen von kaltem Stein und Mauern
Der Sommer geht vorbei weiche Stimmen locken Nebel über den blauen Himmel die weißen Wolken verschwinden dahinter Alle verlorenen Gefühle jammern die Einsamen verfluchen die Nacht tapfer bricht die Sonne den hilflosen Fall der in der Dunkelheit schlummernden Melancholie der Herbst geht und der Winter kehrt ein der Schnee breitet seinen Mantel aus aber die Sonne dominiert bald wieder wenn der Wind des Frühling weht.
Ich ging den Ozean entlang mein Kopf voll Schwermut gebeugt der Tag war wie jeder andere nur meine Stärke ließ ich sehen die Qual trug ich innen, doch ich kann sie nicht mehr verstecken der Schmerz, der Verlust ist unermeßlich es geschah an diesem Tag, daß er sein Leben für ein anderes gab die Reflektion seines Spiegelbildes wiegt sich in den Wellen du lächelst so wie früher, heute war nicht einfach, wie werde ich mit morgen fertig? Erinnern tut weh.