Der Mondkalender und der Mondrhythmus:
SELBSTVERWIRKLICHUNG als Leben im Einklang mit der Natur, Harmonisierung des persönlichen Lebens- und Bio-Rhythmus durch ein Leben mit den Mondphasen.
Ein astrologisch - anthroposophisches Lebenskonzeption (nach Rudolf Steiner u.a.)
Stand: 03.03.2001 Berlin
Umfang: 17 Seiten (Schrift: Ariel, 10‘ )
Gliederung:
1. Einleitung: Der Mond und seine Wirkung auf Körper, Geist und Psyche (Seele) des Menschen
(pysikalisches-mechanisches contra kinesiologisches Weltbild)
(Haushalt, Körperpflege / Hygiene, Gartenarbeit, Lebensplanung, Tagesrhytmus u.a. Bereiche )
( in Religionen, Kultischen Handlungen, Magie und Mystik)
6. Literatur und Kunst: Gedichte und Texte über den Mond
7. Mond und Fotografie ( Bilder-Galerie und Landschaften)
8
. Literatur / Quellen9. Persönliche Lebenserfahrungen mit dem Mond-Einflüssen auf mein Leben und Biorhytmus‘
VORWORT - Die Kraft des Mondes wirkt und hilft!
Die Kraft des Mondes wirkt und hilft!
-Das ist keine Frage des Glaubens, sondern der Erfahrung.
Und dies kann man aus langjährigen psychologischen Beratungstätigkeiten des Autors anhand von ungezählten Beispielen belegen. Dabei sind es keineswegs nur besonders romantisch veranlagte Menschen, die auf den Mond reagieren. Die Mondkraft geht jede und jeden an. Die Wirkungen des Mondes beziehen sich nicht nur auf den Garten oder die Schöheitspflege, sondern auf alle wichtigen Lebensbereiche. Es liegt an uns, die Syrnbole des Mondes zu verstehen und seine Kraft wirklich zu nutzen.
Daß der Mond Einfluß auf unser Leben, auf das Leben der Pflanzen und Tiere hat, läßt sich in vielen Erblebnisse und allmählich mit den Wechsel der Jahreszeiten stattfindenden Naturereignissen von Wachstum und Entwicklung, Leben und Tod, anschaulich erleben. Insofern ist es wissenschaftlich schon nachgewiesen bzw. nachweisbar, daß der Mond ein wichtiger Einflußfaktor des Lebens ist.
Für die Einfluss der anderen Sterne, die wiederum die 12 Sternzeichen charakterisieren ( Sonne, Merkur, Venus, Pluto, Neptun, Uranus, Lilith, Ceron u.a.) , sei dieser wissenschaftliche Beweis angeblich noch nicht erbracht.
Doch auch hier können die jahrhundertealten, ja eigentlich jahrtausendealten Beobachtungen, die wiederum psycho-neurologisch bei Tieren und Menschen, ja sogar bei Pflanzen meßbar sind und sich ebenfalls mit den Jahreszeiten erlebbar machen, ebenfalls als "Gesetzmäßigkeiten" benannte werden.
Wenn sich dagegen die heutige "moderne Wissenschaft" streubt, das anzuerkennen, ist es das alleinige Problem dieser sog. " Wissenschaftler ", die offenbar sich nicht die Mühe machen wollen, mal an ihren eigenen biologischen und psychologischen Stitutionsveränderungen durch eben dieser Gesetze an sich selber mal nachzuempfinden. Alles sei nur rational, und wenn ja, dann als "Gesetzmäßigkeit" zu erklären. Das tägliche, ebenfalls nach Regeln, Gesetzen und physiolgisch-biologischen Vorgängen regelmäßig ablaufende Leben, ist demzufolge wohl keine Gesetzmäßigkeit?
Darüber kann man nur lachen!
Es gibt universelle Gesetze, hermeneutische Gesetze ( äusserlich unerklärbare, innen-wirkende Gesetze) , die wissenschaftlich einfach noch nicht erfaßbar sind, weil dafür dann auch wirklich die passenden Meßgeräte" noch fehlen.
Doch sollte man nicht dem Irrtum unterliegen, dass das, was nicht messbar ist, auch nicht existiert. Daraus sind schon Religions-Kriege entstanden und die Inquisition hat sein blutiges Machwerk damit begründet.
Sollte man nicht lieber die taoistische- naturphilosphische "Goldene Mitte", das "Mittlere Maß" suchen, finden und umsetzten, indem man mit den Erfahrungen einfach lernt, neu umzugehen?
Diesen Weg möchte ich auch hier, im Umgang mit den Phänomen "Mondphasen und Mondeinflüssen" empfehlen.
Das soll heißen:
Ehe man dafür überhaupt keine richtige Erklärung findet und wartet, bis alles "wissenschaftlich bewiesen" wurde, sollte man es einfach ausprobieren, selber erfahren und damit seine eigenen Gesetze finden, womit man besser sein eigenes Leben starten kann. Genügend Erfahrungen liegen in schriftlicher Form vor und können konzeptionell verwendet werden.
So ist auch folgende Mond-Sternen-Konstellation-Interpretation zu lesen und deren Phänomen anzuwenden:
Eben als emphirischer jahrhunderte alter Erfahrungsbericht vieler Menschen, praktisch erlebt und erprobt, als Empfehlung, als Rituale, als Lebensrhytmus, als Alternative und als persönliche Beobachtungsaufgabe am eigenen Körper.
Und wenn es funktiert, tat es uns und Ihnen gleichzeitig auch noch gut!
Zur astronomisch-physikalischen Bestimmung und Erklärung
des Mondes als "Erdplanet"
Der sogenannte Mond
ist der natürlicher Satellit der Erde und anderer Planeten. In unserem Sonnensystem besitzen außer der Erde folgende Planeten Monde: Mars hat zwei, Jupiter 16, Saturn 18, Uranus 17, Neptun acht Monde und Pluto einen Mond. Unser Mond hat einen Durchmesser von rund 3 480 Kilometern; das entspricht rund einem Viertel des Erddurchmessers. Sein Volumen beträgt ungefähr zwei Prozent des Erdvolumens. Seine Masse entspricht 1,2 Prozent der Erdmasse, so dass seine mittlere Dichte nur etwa 60 Prozent der mittleren Erddichte ausmacht. Die Schwerebeschleunigung auf der Mondoberfläche ist sechsmal kleiner als auf der Erdoberfläche. Der Mond hat keine Atmosphäre; daher gibt es auf ihm auch kein Wettergeschehen, das auf das Gestein einwirken könnte.Der Mond umrundet die Erde in einem mittleren Abstand von 384
403 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 3 700 Kilometern pro Stunde. Er legt seine elliptische Umlaufbahn einmal in 27 Tagen, 7 Stunden, 43 Minuten und 11,5 Sekunden zurück; diese Umlaufzeit bezieht sich auf seine Bewegung relativ zu den Fixsternen (siehe Zeit). Zwei gleiche Mondphasen erscheinen in einem zeitlichen Abstand von jeweils 29 Tagen, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden. Der Mond dreht sich um seine eigene Achse, und zwar einmal in einer siderischen (auf die Sterne bezogenen) Periode. Daher kehrt er der Erde immer dieselbe Seite zu. Obwohl uns der Mond sehr hell erscheint, reflektiert er nur rund sieben Prozent des auftreffenden Sonnenlichtes. Damit ist sein Reflexionsvermögen (die so genannte Albedo) so gering wie das von Kohlenstaub.Nach jüngsten Erkenntnissen liegt das Alter des Mondes bei 4,5
Milliarden Jahren. Diese Datierung stützt sich auf Halbwertszeitexperimente mit Mondgestein. Ähnlich wie bei der Kohlenstoff-14-Analyse (siehe Verfahren zur Altersbestimmung) ermittelten Wissenschaftler das Alter anhand des Hafnium-182-Gehaltes in den Proben – dieses seltene Isotop hat eine Halbwertszeit von rund neun Millionen Jahren.Der Mond von der Erde aus gesehen
Der Mond zeigt während eines Umlaufs um die Erde veränderliche Phasen. Stets liegt eine Mondhälfte im Sonnenlicht, die andere im Schatten, so wie auch auf der Erde immer auf einer Hälfte Tag und auf der anderen Hälfte Nacht herrscht. Die Mondphasen rühren daher, dass Teile der gerade sonnenbeschienenen Mondhälfte der Erde zugewandt sind. Bei Neumond liegt die erdabgewandte Seite im Sonnenlicht, so dass sich die sichtbare Seite im Schatten befindet. Eine Woche später steht der Mond im "ersten Viertel", d.
h., die Hälfte der sichtbaren Seite ist sonnenbeschienen, so dass man einen hellen Halbkreis sieht (Halbmond). Nach einer weiteren Woche zeigt sich ein Vollmond, die ganze sichtbare Hälfte liegt im Sonnenlicht. Wiederum eine Woche danach steht der Mond im "letzten Viertel", und es ist wieder eine Hälfte der sichtbaren Seite sonnenbeschienen (Halbmond, aber die andere Hälfte als im ersten Viertel). Nach jeweils einem lunaren Monat ("Mond-Monat", von lateinisch luna: Mond) wiederholt sich dieser Zyklus. Die Temperaturen auf der Mondoberfläche schwanken extrem. Sie betragen maximal 127 °C bei voller Sonneneinstrahlung und minimal –173 °C auf der Nachtseite kurz vor Sonnenaufgang.Die Mondoberfläche
Lange Zeit wurden die dunklen Flächen auf dem Mond für Meere gehalten. Daher heißen diese Mondgebiete Mare (Meer). Die helleren Gebiete sah man entsprechend als Kontinente an (Terrae, Plural vom lateinischen terra: Land). Seit der Erfindung des Teleskops wurden auf der Mondoberfläche zahlreiche neue Details entdeckt. Astronomische Beobachtungen und vor allem die Raumfahrt vertieften die Kenntnisse über den Mond. Zu den auf der Mondoberfläche erkennbaren Reliefformen gehören Krater, Gebirgszüge, Ebenen bzw. Maria (Plural von Mare), ferner Rillen, Verwerfungen, Ringgebirge, Dome (kreisrunde Vulkankegel) und ausgehend von einigen Kratern Strahlensysteme. Der größte Krater, der Bailly-Krater, hat einen Durchmesser von rund 295
Kilometern und ist 3 960 Meter tief. Das größte "Meer" ist das Mare Imbrium (Regenmeer) mit einer Ausdehnung von etwa 1 200 Kilometern. Die höchsten Gebirge (Leibnitz und Doerfel) liegen nahe dem Mondsüdpol und sind rund 6 100 Meter hoch. Mit Teleskopen kann man noch Krater mit Durchmessern von nur 1,6 Kilometer erkennen. Über den Ursprung der Mondkrater gab es lange Zeit heftige Kontroversen. Die neuesten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass nahezu alle Mondkrater durch Einschläge von Meteoriten oder kleiner Asteroide entstanden, meist in der Frühzeit der Mondgeschichte, als das Sonnensystem noch sehr viele solcher Himmelskörper beheimatete. Einige Krater, Rillen und Dome zeigen auch Merkmale vulkanischer Ursprünge.Die Entstehung des Mondes
Vor der modernen Raumforschung gab es hauptsächlich drei klassische Theorien der Mondentstehung: Abspaltung von der Erde, gemeinsame Bildung und Bildung fern von der Erde mit anschließendem "Einfangen". 1975 gewann eine Theorie die Oberhand, nachdem man Mondgesteine und Nahaufnahmen der Mondoberfläche genauer untersucht hatte. Als wahrscheinlichste Möglichkeit gilt seitdem die Bildung durch einen Planetoidenaufprall. Diese Erklärung nähert sich also wieder der ersten der klassischen Theorien an.
Bildung durch Abspaltung von der Erde
Nach der modernen Version dieser Theorie hat sich in der erdgeschichtlichen Frühzeit, als die Erde sehr schnell rotierte, das Material des Mondes von der Erde durch die Fliehkraft abgespalten. Diese Vorstellung wurde teilweise dadurch gestützt, dass der Mond etwa die gleiche Dichte hat wie die Gesteine im oberen Erdmantel. Ein Problem ist dabei aber, dass der Drehimpuls der Erde nach dieser Theorie zum Erzeugen der Rotations-Instabilität viel größer gewesen sein müsste, als es der Drehimpuls des heutigen Systems Erde–Mond tatsächlich ist. Nach den Gesetzen der Mechanik bleibt der gesamte Drehimpuls eines isolierten Systems (wie es Erde und Mond im Wesentlichen darstellen) konstant.
Gemeinsame Bildung
Nach dieser Theorie kondensierten Erde und Mond jeweils für sich während der Entstehung unseres Sonnensystems – ebenso wie alle anderen Himmelskörper des Sonnensystems – aus Wolken von Gasen und festen Teilchen, dem so genannten solaren Nebel. Der größte Teil dieser Materie konzentrierte sich im Zentrum und bildete die Sonne.
Bildung fern von der Erde
Gemäß dieser Theorie bildeten sich Erde und Mond unabhängig voneinander. Aber anders als bei der zweiten Theorie geht man hier davon aus, dass der Mond in einem anderen Bereich des Sonnensystems entstand, weit von der Erde entfernt. Später, so nimmt man an, führten ihre Umlaufbahnen die beiden Körper einmal nahe zusammen. Dabei wurde der Mond von der Erde "eingefangen".
Planetoidenaufprall
Nach dieser 1975 aufgestellten Theorie wurde die Erde vor mehr als vier Milliarden Jahren von einem großen Planetoiden oder Meteoriten getroffen, der etwa die Größe des Mars gehabt haben muss. Der ungeheure Aufprall beförderte Teile der Erde und des Planetoiden in eine Umlaufbahn, wo sie sich vereinigten und den Mond bildeten. Diese Theorie basiert auf Untersuchungen des Mondgesteins, das um 1970 von den Mondexpeditionen mitgebracht wurde. Diese Theorie der Mondentstehung wird derzeit von den meisten Wissenschaftlern vertreten. Bei ihr besteht das größte Problem darin, dass die Erde nach dem Aufprall völlig geschmolzen sein müsste, wofür es aber keine geochemischen Anzeichen gibt.
Zur Erforschung des Mondes
Im Lauf der letzten Jahrhunderte gewann man mit Hilfe von Teleskopen ein recht umfassendes Bild der sichtbaren Mondseite. Aufnahmen von der erdabgewandten Seite entstanden erstmals im Oktober 1959, als die sowjetische Raumsonde Lunik
III den Mond umflog. Die Photographien zeigten, dass die Rückseite der Vorderseite prinzipiell sehr ähnlich ist, jedoch keine großen Maria aufweist. Man weiß heute, dass sich auf dem ganzen Mond Krater befinden, von riesigen bis zu winzig kleinen Kratern. Aufnahmen aus den US-Raumsonden Ranger 7, 8 und 9 sowie Orbiter 1 und 2, gestartet in den Jahren 1964 und 1966, bestätigten diese Befunde.In den sechziger Jahren waren unbemannte Mondlandungen mit den US-amerikanischen Sonden Surveyor und den sowjetischen Sonden Luna bzw. Lunik (so hießen die ersten drei Sonden) erfolgreich. Zwischen 1969 und 1972 führten die USA im Rahmen des Apollo-Programms einige bemannte Mondexpeditionen durch. Alle diese Unternehmungen ermöglichten direkte Messungen von physikalischen und chemischen Eigenschaften des Mondes (siehe Raumforschung). Die Apollo-Astronauten sammelten Gesteins- und Bodenproben, fertigten Tausende von Photographien an und installierten Instrumente auf dem Mond, die Messdaten zur Erde funkten (Telemetrie). Unter anderem ermittelte man die Temperatur und den Gasdruck auf der Mondoberfläche, ferner den Wärmefluss aus dem Mondinneren. Außerdem analysierte man die Moleküle und Ionen der heißen Gase, die von der Sonnenatmosphäre ausgehen (der so genannte Sonnenwind; siehe Strahlungsgürtel). Weiterhin wurden das magnetische Feld und das Gravitationsfeld des Mondes gemessen. Man untersuchte auch die seismischen Schwingungen der Mondoberfläche, die von Mondbeben, Erdrutschen oder Meteoriteneinschlägen hervorgerufen werden. Mit Hilfe von Laserstrahlen wurde die genaue Entfernung zwischen Erde und Mond ermittelt.
Aus Altersbestimmungen an Mondgesteinen weiß man, dass der Mond rund 4,6 Milliarden Jahre alt ist, wie die Erde und vermutlich auch das übrige Sonnensystem. Das Gestein aus den Maria des Mondes entstand vor 3,16 bis 3,96 Milliarden Jahren durch Erstarren flüssiger vulkanischer Gesteine und ähnelt in seinen Eigenschaften den irdischen Basaltgesteinen. Andere Proben von der Mondoberfläche waren Gläser, Brekzien (komplexe Ansammlungen von Gesteinstrümmern, die durch Wärme und Druck gebildet wurden) und Regolith (Gestein, das im Lauf von Jahrmilliarden durch die Meteoriteneinschläge fein zerkleinert wurde). Siehe Geologie; Magmatite
Das Magnetfeld des Mondes ist weniger stark als das der Erde. Einige Mondgesteine sind schwach magnetisch. Magnetische und andere Messungen lassen vermuten, dass die Temperatur im Mondinneren rund 1 600 °C beträgt. Sie liegt damit über dem Schmelzpunkt der meisten Mondgesteine. Aus seismischen Aufzeichnungen folgerte man, dass einige Bereiche nahe dem Mondmittelpunkt flüssig sein können.
Mit Hilfe von Seismometern an der Mondoberfläche registrierte man pro Jahr 70 bis 150 Einschläge von Meteoriten, die Massen zwischen 100 Gramm und 1 000 Kilogramm haben. Also wird der Mond immer noch bombardiert, allerdings nicht so häufig wie in der Vergangenheit.
Bei den sechs bemannten Mondlandungen der Apollo-Missionen 11, 12 und 14 bis 17 wurden insgesamt 384 Kilogramm Mondgestein mitgebracht. Bei der letzten Expedition, Apollo 17, flog der Geologe H. H. Schmitt mit. Er verbrachte 22 Stunden im Taurus-Littrow-Tal und legte mit einem Mondfahrzeug eine Strecke von 35 Kilometern zurück. Auch heute sind die Auswertungen aller Mess- und Analyseergebnisse der Mondmissionen noch nicht abgeschlossen.
Neue Ergebnisse brachten die Erkundungen der 1992 gestarteten Jupitersonde Galilei und der 1994 gestarteten Mondsonde Clementine. Anfang 1994 nahm Clementine 1,8 Millionen Bilder der Mondoberfläche auf. Dabei wurde möglicherweise ein größeres Vorkommen von Eis entdeckt. Mit Mondgestein vermischt liegt es in einem zwölf Kilometer tiefen Krater nahe des Mondsüdpols. Die mutmaßliche Eismasse wurde mit Hilfe von Radarstrahlen entdeckt, die von Clementine ausgesandt, vom Mond reflektiert und von Observatorien auf der Erde empfangen wurden.
Bisher galt der Mond als wasserlos. Durch die hohen Temperaturen von über hundert Grad während der Mondtage würde Wasser vollständig verdunsten, und die schwache Schwerkraft des Erdtrabanten würde dieses Gas in den Weltraum entweichen lassen. Die Gashülle des Mondes ist dünner als jedes bisher im Labor hergestellte Vakuum. Aber schon 1961 hatten Wissenschaftler vermutet, daß es dennoch auf dem Mond Eis geben könnte. Das Wasser hätte diesen theoretischen Überlegungen zufolge während der Entstehung des Mondes frei werden oder durch Aufschläge von Kometen auf den Mond gelangen können. Kometenköpfe bestehen zu einem großen Teil aus Eis. In so genannten Kältefallen (extrem kalte Gebiete, die nie von der Sonne beschienen werden) könnte das Eis über geologische Zeiträume hinweg erhalten bleiben. Solche Regionen sind in der Nähe der Pole zu erwarten. Mondnächte dürften ungefähr –150 °C kalt sein.
Der neue Fund scheint diese Spekulation zu bestätigen. Clementine erkundete einen Einschlagkrater mit über 2 500 Kilometer Durchmesser, das Aitken-Becken, in dem der lunare Südpol liegt. Mit einer Tiefe von zwölf Kilometern erfüllt das Becken alle Bedingungen für eine Kältefalle. Im ewigen Schatten dieses Kraters entdeckten die Forscher Anzeichen für ein Vorkommen von Eis, vielleicht aber auch von anderen Substanzen. Das fleckige, schmutzige, mit Mondgestein vermischte Eis bedeckt eine Fläche von etwa 100 Quadratkilometern. Die Begrenztheit des Vorkommens spricht für einen ehemaligen Kometen als Quelle.
Zur Einführung in die Anwendung des Mondkalender
Jede der 12 Sternzeichen werden hinsichtlich ihrer Eigencharakteristik (nach astrologischen Psychologie, Anthroposophie, hermeneutischen Menschenkunde, Gnostik u.a. alchiemistischen Lehren) - astrologische Bestimmung von Alters her - bestimmten Körperzonen und Organen, sowie bestimmten Heilpflanzen, Farben und Mineralien (hinsichtlich ihrer morphologischen Schwingungen auf den Körper) zugeschrieben.
All dieses Hintergrundwissen soll hier Anwendung finden. Dieses Wissen macht sich seit Jahrhunderten auch die Naturmedizin / Naturheilkunde zunutze und erziehlt sogar heute, unter der Vorherrschaft der Apparate-Medzin immer mehr Fortschritt bei Heilerfolgen, besonders bei den "offiziell als unheilbar erklärten Krankheiten, wie Tumoren, Krebserkrankungen u. a. psychosomatischen Krankheitsbildern)
Aktuelle Bedeutung hat dieses alte Wissen in der anthroposophischen Menschenkunde und Medizin (WELEDA- z.B.) seit RUDOLF STEINER
und der anthroposophisch-orientierten Medizin (z.B. AYUVEDA- Medizin/ Naturheilkunde, Weleda-Pharnazie u.a.- hinsichtlich ihrer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen und des gesamten Universums gewonnen. Deshalb finden wir heute gerade in der Anthroposophie (verbunden mit der Waldorff-Schulbewegung) und in der alternativen Medizin die meisten Anwendungsbereiche und Forschungsergebnisse hinsichtlich der Wirkung des Mondes auf die Erde, auf unseren Geist, Psyche und Körper.
Der naturwissenschaftliche Ansatz bildet dabei die Tatsache, dass der Mensch, seine Organe und seine Zellen hauptsächlich aus Wasser bzw. wässrigen Lösungen bestehen und damit eine elektrolytische Veränderung stattfindet, sobald ein äußerer Reiz (physikalisch und / oder chemisch auf diese Zellen einwirkt). Das wiederum kann zu Rückschlüssen führen, welche Kankheit zu welchem Mond-Zeitpunkt aufgetreten ist und entsprechend zu einem bestimmten MOND-Zeitpunkt am günstigsten heilbar wäre, - wie welche Umwelteinflüsse auf den Menschen wirken und wie auch elekto- magnetische Energien (= biochemischer und / oder physikalischer Reiz auf ihn) wirken.
Hinsichtlich des Kosmos', der ein unendliches sich selbst-tragendes Masse- Energie-Feld darstellt, bilden Sterne, Planeten, Festkörper , - sogenannte "Elektro-magnetische Feldkomponenten" (It.Astrophysik), die sich auf Grund der physikalischen Gravitations-Gesetze (Newton-sche Gesetze) von Anziehung und Abstoßung verhalten (Erkenntnis/ Erfinder: Newton, Kepler u.a.), Das wiederum hat auf den sensiblen, elektrolytischen Wasserhaushalt der Pflanzen und Tiere, auf die Erdathmosphäre und auf die Elemente der Erde generell, ständigen Einfluß, den man sicher schwer wissenschaftlich nachweisen kann, der aber eben stattfindet und täglich passiert, emotional und neuro-physiologisch nachweisbar, meßbar wäre.
Und hinsichtlich des Mondes findet ein intra-kosmischer Prozeß auf die Erde in doppelter Weise statt, nämlich jeweils der im Zusammenhang der Erde zur Sonne und zur Erde. Hierbei treten bei entsprechenden Umkreisungen eben auch jene unterschiedlichen Energieschwingungen auf die Erde, die wiederum das Gravitationsfeld und damit u.a. auch die Jahreszeiten, den Wasserhaushalt
der Erde, Das Klima und das Flüssigkeitsverhalten im menschlichen Körper
(= in den Zellen) bestimmen bzw. beeinflussen.
Beispiele: Am deutlichsten sieht man das an Ebbe und Flut und an der Menstruationszeiten der Frauen um den Voll- oder Neumond herum. Und auch an der unterschiedlichen Intensität von Geburten und Todesfällen zu unterschiedlichen "Mondzeit", dabei insbesondere um den Mondwechseln herum
Der Lauf des Mondes und die Astrologie – hinsichtlich ihrer körperlichen und seelischen Wirkungen auf den Menschen
Gliederung
Im ersten Teil erfahren Sie für alle wichtigen Lebensbereiche von A bis Z, wie Sie am besten von der Mondkraft profitieren.
Im zweiten Teil geht es um die Bedeutung der einzelnen Mondzeichen. Für das unterschiedliche Tagesverhalten bzw. für das Handeln und de die Erfolgsaussichten bestimmter Tätigkeiten unter einem bestimmten Mondeinfluss, sprich: wie Körper, Geist und Seele unter bestimmten Mondeinflüssen reagieren.
Mondverlauf und Tageswechsel:
Im Durchschnitt etwa alle zweieinhalb Tage wechselt der Mond in ein anderes Zeichen. Der richtige Zeitpunkt für viele große und kleine Anlässe hängt von der Beeinflussung der Mondkraft durch das jeweilige Mondzeichen, die Mondphase und die Mondstellung ab. In diesem Material finden Sie dazu alles Wissenswerte. Sie brauchen nur unter dem Themengebiet, das Sie interessiert, nachzuschlagen. Sie werden diesen immer währender psychologischen Kalender der Mondkraft bald als einen wertvollen Begleiter schätzen lernen.
Im Folgenden werden daraus nur Ausschnitte dieser Mond – Erde - Wirkungen zusammenfassend beschrieben.
Tierkreiszeichen und Körperzonen:
So sind dem Mondzeichen (d.h., der Mond durchläuft in seiner scheinbaren Umlaufbahn um die Erde und um sich selbst die 12 verschiedenen Tierkreiszeichen bzw. Sternzeichen ein bestimmtes Sternzeichen im Mond von Alters her bestimmte Körperzonen und Organe zugeordnet.
Mit den folgenden aufgeführten Zuordnungen hat es aber noch eine andere Bewandtnis - sie stehen in Zusammenhang mit der Teilung von bestimmten Krankheits - Beschwerden.
Dabei sind die 'mond-medizinischen Regeln" sich recht einfach zu merken:
- Heilkräuter, Medikamente, Therapien, Bäder oder/ und Salben wirken auf die Körperregionen besonders gut, die diesem Mond-Zeichen entspricht, das der Mond gerade durchläuft.
- Äußerst anfällig sind dagegen die beschrieben Körperpartien in den Organe - aber gleichzeitig für Belastungen, gesundheitsgefährdenden Umstände, chirurgische Eingriffe (sollte an diesen Tagen bei denjenigen Organen vermieden werden und direkte mechanische Veränderungen z.B. sportliche Belastungen etc.)
Tierkreiszeichen Körperregion und Organsystem des Menschen
Widder: Kopfregion, Sinnesorgane, Zähne
Stier: Hals, Schilddrüsen, evtl. noch Kopfbereich
Zwillinge: Schulterbereich, Lunge, Atemsystem,
Krebse: Brustbereich, Leber, Magen, Galle, teilw. Lunge
Löwe: Herz- Kreislauf, Rücken, Schlaflosigkeit
Jungfrau: Verdauungsorgane, Fettstoffwechsel., Bauchspeicheldrüse
Waage: Hüfte, Blase, Nieren
Skorpion: Sexual-Organe , Fruchtbarkeit, Geburt
Schätze: LWS (Lendenwirbelsäule, Lumbalwirbel-S.) , Oberschenkel
Steinbock: Knie, Knochen (allg. Gelenke )
Wassermann: Unterschenkel, Venen, Sprunggelenk
Fische: Füße.
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Zur Besonderheit von ABNEHMENDEN und ZUNEHMENDEN MOND:
Wenn Operationen anstehen und man auf den Termin Einfluss nehmen kann, dann sollte man diesen Termin auf die Zeit des abnehmenden Mondes legen und darauf achten, dass der Mond dann nicht gerade in dem Zeichen steht, dem die betroffenen Körperregion zugeordnet ist.
Besonderheiten:
- Bei abnehmenden Mond bluten Wunden weniger, bei Vollmond aber am stärksten.
- die Heilungsphase ist deutlich kürzer, Narben verhärten sich seltener.
- Kritische Tage für chirurgische Eingriffe: Neumond und Vollmond Andererseits haben abnehmender und zunehmender Mond ebenfalls eine wichtige Bewandtnis:
Abnehmender Mond:
Topfit und voller Energie fühlen wir uns in der Phase des abnehmenden Mondes. D.h.:
Alle Therapien, die dem Bewegungsapparat dienen, schlagen jetzt besonders gut an. Aber auch Diäten haben gute Wirkungen.
Merken Sie sich folgende Regel: Am schnellsten nimmt man ab, wenn es der Mond auch tut! Sie werden staunen, wie leicht die Pfunde in diesen 2 Wachen des abnehmenden Mondes purzeln.
Zunehmender Mond:
Nimmt der Mond zu , sammeln sich die Kräfte, wir sammeln ebenfalls unsere Kräfte. Eine optimale Zeit, um zu entspannen, relaxen, .Was dem Körper jetzt zugeführt wird, egal ob es Nahrung. , Vitamine,
Bei Aufnahme von giftigen oder körperschädigende Stoffe , ist diese Wirkung ebenfalls recht groß, aber eben in negativer Richtung.
Heilmittel wirken intensiver und besser. Aber Vorsicht: Das bedeutet natürlich auch, dass sich Kaloriensünden schneller an Hüfte, und Po festsetzen.
Die unterschiedlichen MONDPHASEN
VOLLMOND
Der Vollmond ist die aufregendste Mondphase. Viele Menschen schlafen schlecht Die Schlafwandler sind sprichwörtlich für diese Zeit. Manche Tiere sind unruhig, Hunde bellen die halbe Nacht.
Kräuter und Wurzeln, die an diesem Tag gegraben werden, wirken besonders kräftig.
Es werden mehr Kinder geboren als in den anderen Mondphasen.
Aber auch die Zahl der Alkoholgeschädigten erreicht einen Höchststand.
Hauptmerkmale des Vollmondes sind die große Ergriffenheit und die spürbare Unruhe. Mond und Sonne stehen sich jetzt am Himmel genau gegenüber, sie sind so weit voneinander entfernt wie nur möglich. Verlassenheitsgefühle und sonstige Ängste, die gar nicht aus der momentanen Lebensphase stammen müssen, sondern vielleicht aus früheren Zeiten wieder hochkommen, machen sich hier möglicherweise bemerkbar.
So ist das Tierkreiszeichen, in dem der Mond bei Ihrer Geburt stand, ist Ihr persönliches Mondzeichen.
Bei Vollmond reflektiert der Erdtrabant so viel Sonnenlicht auf die Erde wie sonst nie. Nachtbereiche werden erhellt. Verdrängtes kommt möglicherweise Wie- der zum Vorschein, es melden sich aber auch Vorstellungen und Sehnsüchte, die zu verwirklichen wir uns bisher nicht trauten, erneut zu Wort.
Es stimmt, dass die Volllmondzeit eine Phase vegetativer Unruhe (starke emotionale Empfindsamkeit, alles W wird stärker "über den Bauch " wahrgenommen) ist und dass sich damit Heilungsprozesse verzögern können.
Wie man diesen Vorgang bewertet, ist jedoch eine andere Frage. Eine schlaflose Nacht ist an sich etwas Unangenehmes. Aber wenn in Vergessenheit geratene Wünsche und Ängste wieder zum Vorschein kommen, wenn bisher unbekannte Ideen und Einfälle geboren werden, dann ist dies oftmals wichtiger und letztlich gesunder und heilsamer als ein ungestörter Schlaf ohne Begegnung mit diesen Dingen.
Neben aller Unruhe gilt der Vollmond seit alten Zeiten als der richtige Zeitpunkt für innere Umkehr, für Versöhnung und Verzeihung und für neue Freundschaften.
Der Vollmond ist auch eine Zeit der Lösung und der Erlösung.
NEUMOND
Der Neumond macht sich weniger stark oder jedenfalls indirekter bemerkbar als der Vollmond.
Für Neuanfänge ist der Neumond bestens geeignet.
Doch die Dunkelheit, die ja tatsächlich mit dem Neumond einhergeht, ruft auch Ängste wach. Man braucht mehr den Mut, seelisches Neuland zu betreten. Quasie als Gegenkraft gegen die neutralisiereden Energieen des Nuemondes. Deshalb sollte man an diesem tage ruhe, nichts neu beginnen und auch nichts, als Entscheidung, beenden oder abschliessen. Es wird als günstiger RuheTag im Sinne innerer Einkehr, empfohlen.
So können Sie auch hier mit Hilfe der offiziellen astronomischen Mond-Tabellen mühelos vergangene Ereignisse errechnen bzw. Fehler erklären. Es macht Spaß und verhilft zu lohnenswerten Einsichten.
Neumond soll so als kreative Zeit geschätzen werden.
Wenn Sie diesen Mut aufbringen, beschenkt Sie der Neumond mit neuen Kräften. Ihre seelischen Energien werden gleichsam neu geladen und bekommen eine neue Chance. Wenn Sie Probleme loswerden wollen, gibt es übrigens keinen besseren Zeitpunkt als den Neumond. Ob Sie sich von schlechten Gewohnheiten, alten Beziehungen oder überholten Ideen verabschieden wollen, der Neumond unterstützt Sie dabei in bester Weise. Diese Zeit eignet sich natürlich auch hervorragend zum Fasten und Entschlacken.
DER ABNEHMENDE MOND
Wir beenden bzw. ernten bisherigen Unternehmungen und Vorsetze. Zeit der Entschlackung und Entspannung.
Es herrscht eine auflösende, abfliessende Energie-Zeit.
Im Zeichen des abnehmenden Mondes schwinden die Seelen- und Naturkräfte, die mit dem Mond einhergehen. So wie wir bei körperlicher Anstrengung am liebsten ausatmen, so unterstützt auch der abnehmende Mond den Einsatz und die Verausgabung von Energien. Zu den wunderbaren Geheimnissen der Mondkraft gehört ihre Fähigkeit, sich zyklisch zu erneuern. Deshalb brauchen wir uns nicht vor Energieverlust zu fürchten, wenn wir uns in dieser Phase verausgaben. Der Mond ist ein Spiegel, denn er reflektiert das Sonnenlicht. Und vielleicht ist er auch im übertragenen Sinne ein Spiegel. Er gibt uns soviel Energie zurück, wie wir selber investiert haben.
Der abnehmende Mond ist eine Phase der Konzentration auf das Wesentliche im Leben. Im Alltag konzentrieren wir uns nun auf das Nützliche und Notwendige.
DER ZUNEHMENDE MOND
Hier sammeln sich neue Energien an. Der Mond "füllt" sich bis zum Vollmond, die Zeit seiner stärksten Kräfte und Energiestrahlungen. Zeit des Neubeginns, des Anfangs , des inneren Anspannens und kraftvollen Tatendranges. Zeit der Aussaat. Neue Pläne können verwirklicht und begonnen werden.
Die Natur nimmt auf baut auf und kräftigt sich. Des Öfteren ist zu lesen, der zunehmende Mond sei vor allem eine Phase der Schonung und Erholung. Das trifft aber nicht unbedingt zu. Bei zunehmendem Mond wachsen neue Natur- und Seelenkräfte heran. Bis zum Vollmond öffnet sich die Seele immer weiter und kann sich nun auch in fremde Menschen, in weit zurückliegende Ereignisse oder in Entwicklungen unter der Oberfläche einfühlen. Nichts Menschliches bleibt Ihnen fremd, wenn Sie die Chancen des zunehmenden und des vollen Mondes wahrnehmen. Das geht zwar nicht immer im Schongang, aber erfüllend und bereichernd ist es allemal, wenn der Seele Flügel wachsen.
Die Mondkräfte
Die aufsteigende Mondkraft hat eine erhöhte und erhöhende Wirkung. Sie bedeutet im menschlichen Verhalten Wachstum und Blüte. In Haus und Garten ist dies eine Phase der Ernte und Vorratshaltung.
Die absteigende Mondkraft hat eine vertiefte und vertiefende Wirkung. Im persönlichen Leben bedeutet sie Reife und Ernte. In Haus und Garten
stellt sie eine Phase des Säens und Pflanzens dar.
In vielen Mondkalendern ist nicht extra vermerkt, ob es sich um den aufsteigenden Oder um den absteigenden Mond handelt. Das ist auch nicht erforderlich. Merken Sie Sich einfach die obigen Angaben, z.B. Fische = aufsteigende Kraft; Jungfrau = absteigende Kraft. Dann können Sie aus dem Mondkalender die Mondstellung jedes Tages ableiten.
Astrologie der MONDSTELLUNG:
DER AUFSTEIGENDE MOND
Weilt der Mond im Zeichen Schütze, Steinbock, Wasserrnann, Fische, Widder oder Stier, - so ist die Mondkraft aufsteigend.
DER ABSTEIGENDE MOND
Steht der Mond im Zeichen Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage oder Skorpion, - so ist die Mondkraft absteigend.
Mond in Schütze und Mond in Zwillinge sind jeweils Übergänge zwischen auf- steigender und absteigender Kraft. Die Begriffe "aufsteigend" und "absteigend" haben nichts mit den Mondphasen von zunehmendem und abnehmendem Mond zu tun.
Es handelt sich hierbei um Wirkungsrichtungen der Mondkraft, und zwar mit folgender Bedeutung:
Die Mondkräfte
Die aufsteigende Mondkraft hat eine erhöhte und erhöhende Wirkung. Sie bedeutet im menschlichen Verhalten Wachstum und Blüte. In Haus und Garten ist dies eine Phase der Ernte und Vorratshaltung.
Die absteigende Mondkraft hat eine vertiefte und vertiefende Wirkung. Im persönlichen Leben bedeutet sie Reife und Ernte. In Haus und Garten
stellt sie eine Phase des Säens und Pflanzens dar.
In vielen Mondkalendern ist nicht extra vermerkt, ob es sich um den aufsteigenden Oder um den absteigenden Mond handelt. Das ist auch nicht erforderlich. Merken Sie Sich einfach die obigen Angaben, z.B. Fische = aufsteigende Kraft; Jungfrau = absteigende Kraft. Dann können Sie aus dem Mondkalender die Mondstellung jedes Tages ableiten.
MONDZEICHEN – Die astronomische Mondstellung und die astrologische Mondwirkung:
Durchschnittlich zweieinhalb Tage verweist der Mond in jedem Tierkreiszeichen. Das Mondzeichen ist das Tierkreiszeichen, in dem sich der Mond gerade befindet. Sie können es mit Hilfe von Mondtabellen mühelos für vergangene Ereignisse errechnen. Es macht Spaß und verhilft zu lohnenswerten Einsichten, die Mondzeichen persönlicher Elemente in Erfahrung zu bringen. Das Tierkreiszeichen, in dem der Mond bei Ihrer Geburt stand, ist Ihr persönliches Mondzeichen.
Wie Sie von der Mondkraft profitieren können: Eine kurze Einführung an gesundheitlichen Beispielen
(GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN)
Beispiel - ABNEHMEN
Wenn Sie ein paar Pfunde loswerden wollen oder müssen, dann ist der erste Tag nach Vollmond für einen Start am besten geeignet. In den folgenden 12 Tagen unterstützt Sie der abnehmende Mond in angenehmer und sinnf2iger Weise. Nutzen Sie in dieser Zeit jede Gelegenheit, den Mond zu betrachten. Schön wäre es, wenn Sie es einrichten könnten, Abend für Abend einen Blick an den Himmel zu werfen. Selbst wenn Sie dies jeweils nur für eine kurze Weile tun, werden Sie spüren, wie sehr die Mondkraft Sie unterstützt. Aufgrund tausendfacher Erfahrungen wissen wir, dass es vor allein auf die innere Einstellung und auf die richtige Zeitqualität ankommt. Eine besondere Diät ist dabei nicht vonnöten. Nehmen Sie Suppen, Obst, ein wenig Traubenzucker und vor allem Gemüse zu sich. Das schadet Ihrem Vorhaben nicht und vertreibt das Hungergefühl. Nur wenn Sie dauerhaft reduzieren, werden Sie erfolgreich abnehmen.
Um die Figur zu erhalten und weiter zu formen, ist es bei zunehmendem Mond besonders wichtig, dass Sie sich neu orientieren. Neue Ideen sammeln Sie beson- ders schnell an den Tagen des zunehmenden Mondes. Starten Sie hier einen Tag nach Neumond: Wenn Sie früher etwas zu viel hatten (nämlich Pfunde), dann hatten Sie gleichzeitig an anderer Stelle etwas wenig (z.B. Ruhe, Disziplin, Lebensfeude, Selbstvertrauen).
Wenn Sie abnehmen wollen, müssen Sie da zulegen, wo bisher ein Mangel herrschte. Keine Zeit ist für cbesen Zweck besser geschaffen als der zunehmende Mond.
Seien Sie bitte vorsichtig an den Wassertagen (Mond in Krebs, Skorpion oder Fische). Beobachten Sie da Ihre Ess- und Naschgewohnheiten sehr aufmerksam. Verwöhnen Sie sich an diesen Tagen (jedoch nicht mit Essbarem!) und erfühlen Sie sich einen besonderen Wunsch. Gut geeignet für einen kleinen Zwischen- spurt beim Abnehmen sind die Lufttage (Mond in Zwillinge, Waage, Wassermann).
Beispiel - ACHILLES-SEHNE und Belastungen der Beine
Die Achillessehne ist besonders empfindlich bei zunehmendem Mond im Wassermann, stärker belastbar als sonst bei abnehmendem Mond im Wassermann. Das gilt im körperlichen Sinne, also z. B. beim Fui3baltspielen und beim Laufen. Es gilt aber auch im übertragenen Sinne für den Umgang mit einer persönlichen Schwachstelle, der "Achillesferse".
Zusammenfassung: Mondzeichen und Anstrengung bzw. sportliche Aktivitäten
Ein richtiges Mass an Arbeit und Anstrengung ist notwendig für die Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden.
Viele Ratgeber betonen einseitig Ruhe und Meditation., vergessen dabei aber, dass der Mensch ein grosses Bedürfnis nach .sinnvoller Betätigung und Kraftausgabe hat.
Generell unterstützen Sie dabei die 3 Feuerzeichen. Wunderbarerweise erneuern sich die
Feuer- Energien und - Kräfte dadurch, dass sie verausgabt werden, Besonders bei abnehmenden Mond in den 3 Feuerzeichen, da sollten sie Ihren Tatendrang nicht bremsen.
Ende-Einleitung –Mondkalender und Gesundheit.
"Wenn der Mond hinter die Erde tritt
" - Zur elektromagnetischen Beziehung von Sonne, Mond und Erde
Es ist erwiesen, daß es beim Menschen Tage gibt, wo alles gelingt, aber auch Tage, wo alles schiefläuft, man gereizt, schaffensunlustig und wetterfühlig ist. Daran ist zum wesentlichen der Mond schuld.
Es steht fest, daß die Sonne elektrisch-positive Elemente ausstrahlt. Ihr gegenüber ist die Erde
negativ-elektrisch, hat also das Bestreben, positive Strahlungen an sich zu ziehen. Ist die Sonnentätigkeit gering, wird ihr Bombardement mit elektrisch geladenen Atomen bzw. Atomgruppen (Ionen) die Erde und ihre Lebewesen weniger genieren als in Zeiten, in denen auf der Sonne eine eruptive Tätigkeit herrscht, die wir mit den Namen Son- nenflecken belegen. Die unruhige Sonne teilt der Erde ihre Gereiztheit mit, stört nicht nur die Arbeit unserer Radiostatio- nen und das gesamte Fernmeldewesen, sondern auch die Menschen, imitiert deren Konzentrationsfähigkeit, erregt ihr Nervensystem und erschwert die Politik. Auch der Mond ist negativ-elektrisch geladen und rafft wie die Erde Sonnen- elektrizität an sich. Die Strömungsbahnen dieser elektrischen Körperchen von der Sonne zum Mond nehmen, weil der Mond wie eine große Sammellinse wirkt, eine spitzförmige Gestalt an, und zwar derart, daß die Spitze in die Richtung des von der Sonne abgewendeten Mondschattenkegels fällt. Hanns Fischer, einer der bekanntesten Kosmologen, spricht von einem "Mondschweif ", und dieser Schweif zeigt während der Neumondtage zur Erde hin. Immer dann also, wenn der Mond zwischen Sonne und Erde tritt, wird die Erde infolge des sie treffenden "Mondschweifes" mit einem Mehr an Ionen versehen und stärker elektrisch geladen. Die Erregung tritt vor Neumond plötzlich und ziemlich kräftig am zweiten Tag auf, um gegen Mittag des zweiten Tages nach dem astronomischen Neumond wieder abzuflauen. Das ist der erste Erregungsrhythmus, den wir dem Monde verdanken. Der zweite tritt auf zur Zeit des Vollmondes, wenn - von der Sonne her gesehen - der Mond hinter die Erde tritt. Jetzt weist auch die Erde einen elektrisch geladenen Schweif auf, der die Brücke für die von der Sonne herkommenden lonen- invasion bildet. Diesmal beginnt die kosmische Erregung am zweiten Tag vor Vollmond. Aber schon am siebten Tag nach Neumond setzt wieder die vermehrt elektrische Sonnenzufuhr ein. Die Erregungszeit dauert vom siebten Tage nach Neumond bis zum Mittag des zweiten Tages nach Vollmond. Untersuchungen an der
Yale- und Duke-Universität ergaben, daß Naturen, die sich der Umwelt schlecht anpassen konnten, bei Vollmond besonders reizbar, zerstreut und eigenbrötlerisch waren. Kurz nach Vollmond fühlten sie sich am wohlsten.
Bei anderen Versuchsobjekten nahm die Spannung bei Vollmond ab und bei Neumond zu.
LEBENSBEREICHE UND MONDKRAFT
Wählen Sie aus den folgenden Lebensbereichen solche aus, die in Ihrem persönlichen Leben eine Rolle spielen, und tragen Sie die günstigsten Termine in einen Mondkalender ein.
So erleichtern Sie sich die Gestaltung Ihres Lebens in Harmonie mit dem Rhythmus der Natur.
ABNEHMEN
Falls Sie nach Feiertagen ein paar Pfunde zuviel mit sich herumschleppen und keine Hose, kein Rock mehr richtig paßt, warten Sie bis nach dem nächsten Vollmond. Der abnehmende Mond unterstützt Ihre Bemühungen, Gewicht zu verlieren. Gezielt gegen einen schlaffen Bauch könnten Sie bei abnehmendem Mond im Krebs erfolgreich vorgehen. Ihrem Reithosenspeck könnten Sie bei abnehmendem Mond im Schützen zu Leibe rücken. Bauchgymnastik
BAUMSCHNITT
Bäume sollten grundsätzlich bei abnehmendem Mond geschnitten werden, möglichst dicht am Neumond. Ist ein Baum nach einem Sturm stark beschädigt oder muß er aus sonstigen Gründen stark zurückgeschnitten werden, so warten Sie den nächsten Neumondtermin ab. Dann sind alle Kräfte unter der Erde, der Schnitt schadet am wenigsten, und der Baum hat die besten Aussichten, wieder neu auszutreiben. Das gleiche gilt auch für Zimmerpflanzen wie Dracena-Arten, deren Spitze Ihrem Wellensittich zum Opfer gefallen ist. Weiteres siehe unter Obstbaumschnitt. Radikalschnitte
BLATTLÄUSE
und anderes Ungeziefer bekämpft man am besten an Krebs- tagen oder an den sogenannten Wendetagen - das sind Zwillinge- und Schützetage. Welche Methode Sie wählen, bleibt dabei Ihnen überlassen. Eine wichtige vorbeugende Maßnahme: Gießen Sie Ihre Pflanzen auf gar keinen Fall an Blütentagen. Diese sind im Mondkalender durch eine durchgestrichene Gießkanne gekennzeichnet. Ungezieferbekämpfung
EINKAUFSBUMMEL
Die besten Schnäppchen erwischen Sie an einem Tag mit Venus-einfluß, das sind Stier- und Waagetage. Während Sie an Waagetagen jedoch eher zögernd zugreifen, haben Sie keine derartigen Entscheidungsprobleme an einem Tag, an dem der zunehmende Mond im Stier steht. Schnäppchenjagd:
ENTHAARUNG
An Steinbocktagen im abnehmenden Mond wirken Mittel zur Enthaarung besonders gründlich und nachhaltig. An einem solchen Tag mitsamt der Wurzel entfernte 1-Iaare wachsen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr nach. Das bedeutet aber auch: Vorsicht! Schießen Sie an einem solchen Tag beim Augenbrauenzupfen nicht über das Ziel hinaus. Das Ergebnis ist irreparabel.
Haarentfernung:
FESTE FEIERN –Depressionen überwinden
Als Hausmittel gegen Depressionen wird bisweilen eine durchgearbeitete oder durchgefeierte Nacht empfohlen. Nicht nur wegen der dadurch erhöhten Lichtzufuhr, auch weil sie unserem Bedürfnis nach Ekstase, nach Ausbruch aus dem Tagesgeschäft entgegenkommt. Anerkannte Zeiten dafür sind traditionell der Karneval, Hochzeitsfeste und die Mitt‘-sommernacht. Wenn Sie es im Einklang mit dem Mond tun wollen, sind ein zunehmender Mond im Widder oder ein abnehmender Mond im Löwen oder Wassermann ideal. Die Häufung der entsprechenden Termine in der Fasten- und Vorweihnachtszeit ist sicher kein Zufall, sondern zeugt einmal mehr davon, daß unsere Vorfahren ganz selbst- verständlich mit der Natur in Einklang lebten.
FINGERNÄGEL
Zum Schneiden und Feilen Ihrer Nägel sind Steinbock- und Waagetage ideal. Besonders an Steinbocktagen geschnittene Nägel werden schön fest. Diese Termine sind im Mondkalender mit den Symbolen Schere/Nagelfeile gekennzeichnet.
FRISÖRBESUCH
Kurz vor und während ihrer Periode haben viele Frauen Probleme mit ihren Haaren. Der Schnitt sitzt nicht richtig, 23 die Welle hält nicht, und frisch gewaschene Haare wirken nach kürzester Zeit wieder fettig. Ein Frisörbesuch an solchen Tagen heißt das Geld zum Fenster hinauswerfen. Gleich nach der Periode ist ein Frisörbesuch dagegen meist von wesentlich mehr Erfolg gekrönt.
Und hier kommt auch der Mond zum Tragen. Ideale Tage zum Schneiden sind Löwe- und Jungfrautage, für Wellen aller Art eignen sich die Jungfrautage bestens - wenn die Haare sehr kraus werden sollen, auch Löwetage. In Ruhe lassen sollten Sie Ihre Haare dagegen an Krebs- und Fischetagen, denn dann kann es Ihnen ergehen wie an den Tagen vor Ihrer Periode - an Fischetagen gewaschene Haare können sogar schuppig werden. Die hier genannten Termine sind im Mondkalender mit den entsprechenden Symbolen gekennzeichnet.
Beachte auch – Schuppenbildung bei Haare waschen an Fische-Tagen
GESCHLECHTSBESTIMMUNG
Statistisch gesehen, beeinflußt der Zeitpunkt der Zeugung das Geschlecht des Kindes. Nach längerer Abstinenz gezeugte Kinder werden mit geringfügig größerer Wahrscheinlichkeit Jungen als Mädchen.
Wer der Statistik nicht traut, kann auch den Mond zu Hilfe nehmen. Angeblich werden an den Tagen, an denen der Mond in einem männlichen Tierkreiszeichen steht, gezeugte Kinder Jungen, in weiblichen Zeichen gezeugte Kinder Mädchen. Männliche Zeichen sind die Feuer- und Luftzeichen (Widder, Zwillinge, Löwe, Waage, Schütze und Wassermann, weibliche Zeichen sind die Erd- und Wasserzeichen Stier, Krebs, Jungfrau, Skorpion, Steinbock und Fische,
GESPRÄCHE
"Was ist wertvoller als Gold? - Das Gespräch", so lautet ein wichtiger Dialog in Goethes Märchen. Fr zeigt, wie hoch der Dichter (er selbst war im Zeichen der Zwillinge geboren) den Austausch mit anderen einschätzte. Die Qualität jener Tage, an denen der Mond in einem Luftzeichen steht, unterstützt die Bereitschaft zu guten 24 Gesprächen ganz erheblich - nutzen Sie sie, um sich etwas von der Seele zu reden, sich nach einem Streit auszusöhnen, und öffnen Sie sich für neue Gedanken. Auch für Verhandlungen geschäftlicher Art sind diese Tage ideal - Sie werden bei Ihrem Partner auf offene Ohren treffen, und er bei Ihnen. Plauderstunde
HAUTPFLEGE
Für einen Besuch bei der Kosmetikerin sind Steinbocktage ideal. Wenn Sie Ihrer Haut eine Freude mit einer nährenden Maske machen wollen, so gönnen Sie ihr diese an einem Steinbocktag bei zunehmendem Mond. Bei abnehmendem Mond können Sie hingegen relativ gefahrlos eventuellen Mitessern zu Leibe rücken - nach entsprechender Vorbereitung der Haut und unter Beachtung der nötigen hygienischen Vorkehrungen natürlich. Wie die unzertrennlichen Zwillingsbrüder Castor und Pollux aus der griechischen Mythologie streben auch die Liebenden nach Vereinigung. Zum Heiraten ist also ein Tag, an dem der Mond im Zwilling steht, ideal. Wer so lange warten kann, sollte einen Tag wählen, an dem der zunehmende Mond im Zwilling steht. Andererseits heißt es, im Mai solle man nicht heiraten, weil da alle Esel verliebt sind.
KLEIDERSCHRANK
Zum Durchforsten Ihres Kleiderschrank ist der abnehmende Mond im Krebs (oder in demjenigen Zeichen, in dem er bei Ihrer Geburt stand - schauen Sie in Ihrem Geburtshoroskop nach, falls Sie eines besitzen) ideal. An einem solchen Tag gehen Sie nicht nur nach der Devise vor: "Was habe ich zwei Jahre lang nicht getragen?", sondern trennen sich auch zielsicher von Kleidungsstücken, die Sie in einer Laune gekauft haben, die Ihnen aber nicht wirklich stehen. Ausmisten des Kleiderschranks
KOMPOST (Gartenarbeit)
Ihren Komposthaufen richten Sie am besten bei abnehmen- dem Mond ein. Nachmisten und bearbeiten können Sie ihn auch bei zunehmendem Mond. Besonders wenn Sie viel Rasenschnitt haben, sollten Sie erwägen, ob Sie nicht biologische Kompostierhilfen zusetzen, und zwar an Erdtagen, wenn der Mond in der Jungfrau, im Stier oder im Steinbock steht.
Zum Verteilen des Komposts auf die Beete ist der Vollmond oder der abnehmende Mond ideal. Blumen dürfen an Blatt- Tagen gedüngt werden, Obst und Gemüse an Fruchttagen.
KRÄUTER - Sammeln und Trocknen
Zum Sammeln von Kräutern eignet sich am besten ein trockener Tag im abnehmenden Mond, die beste Zeit zum Sammeln ist der spätere Vormittag, wenn der Tau bereits verdunstet ist, die Kräuter aber noch nicht durch die Sonnenhitze ausgetrocknet sind. Kräuter, bei denen man die Blüten aufbewahren will, etwa Kamille oder Lavendel, sammelt man an einem Lufttag, wenn der Mond in den Zwillingen, der Waage oder dein Wassermann steht. Zum Sammeln von Blattkräutern sind Skorpiontage ideal. Die Kräuter werden an einem warmen, trockenen, dunklen Ort aufgehängt und nach dem nächsten Vollmond in lichtgeschützte Gläser abgefüllt
Abgesehen von dieser Grundregel können Sie jedes Kraut auch an einem Tag im abnehmenden Mond
sammeln, an dem der Mond in demjenigen Zeichen steht, das dem Körperteil zugeordnet ist, auf den das Kraut heilsam wirkt. Salbei (gegen Halsschmerzen) also an einem Stiertag.
LESEN –
Konzentration und geistige ArbeitLesen ist die Beschäftigung mit den Gedanken anderer und eine wichtige Übung zur Konzentration und Sammlung. Wer zu wenig liest, der läuft Gefahr, seine Mitte zu verlieren. Die Qualität der Lufttage ist ideal für eine Stunde (oder mehr) mit einem guten Buch. Schmökerstunde
MALERARBEITEN – Verarbeitung von Farben
Besonders beim Lackieren macht sich die Qualität des Tages ]bemerkbar. An Lufttagen trocknen Lacke besonders schnell, an Wassertagen dagegen kann man verzweifeln, wenn man es eilig hat, die frische Farbe aber immer noch feucht ist. An Löwetagen hingegen besteht die Gefahr, daß die Farbe sogar zu rasch trocknet und bricht. - Die geeigneten Termine sind im Mondkalender mit dem Symbol Pinsel angegeben.
MARMELADE - Einwecken
Ernten Sie die dazu benötigten Früchte, sofern Sie dazu die Möglichkeit haben, an einem Frucht-Tag, das ist ein Tag, an dem der Mond im Widder oder Schützen steht, und kochen Sie die an einem Tag mit aufsteigender Qualität ein, also während der Mond die Zeichen vom Schützen bis zu den Zwillingen durchläuft. An Löwetagen, die ja ebenfalls zu den Fruchttagen gehören, sollten Sie nur solches Obst ernten, das sofort gegessen wird. Einkochtage
MASSAGEN – Belastung von Körperstellen
Bei akuten Verspannungen einer bestimmten Körperpartie ist eine Massage wie ein medizinischer Eingriff unabhängig vom Mond , durchzuführen.
Belasten Sie aber immer wieder bestimmte Körperpartien, so sprechen diese besonders gut auf Massagen an, wenn der Mond in dem Zeichen steht, dem sie zugeordnet sind, also Fußmassagen an Fischetagen, Schultermassagen an Zwillingetagen. Diese Körperpartien sind für jeden Tag im Kalender angegeben. Entspannende Massagen wirken besonders gut bei abnehmenden Mond, für aufbauende Massagen, bei denen Öle und pflegende Substanzen einmassiert werden sollen, ist der zunehmende Mond ideal. Für Massagen ohne medizinische lndikation, für Streicheleinheiten für Haut und Seele, die Sie sich selbst und anderen geben können, sind Tage, an denen der Mond in einem Erdzeichen steht, besonders geeignet.
OBST- und BAUM- SCHNITT
Der Schnitt von allen Bäumen und Gehölzen sollte bei abnehmendem Mond geschehen. Der Schnitt von Obst- bäumen, die ja Früchte tragen sollen, erfolgt am besten an einem Fruchttag, also wenn der Mond im Widder, im Löwen oder im Schützen steht, möglichst jedoch nicht zu dicht am Vollmond.
OPERATIONEN
Daß Vollmondtage für Operationen nicht günstig sind, da die Wunden an diesen Tagen besonders stark bluten, ist eine alte Krankenschwesternerfahrung. Besonders schwere Operationen, für die Sie vorher Eigenblutkonserven abgeben sollen, planen Sie daher möglichst nicht an einem Vollmondtag ein, und idealerweise auch nicht an den Tagen unmittelbar davor.
Tage mit abnehmendem Mond sind dagegen gute Operationstage. Eine Ausnahme gilt stets für den Körperbereich, der zur Analogiekette desjenigen Zeichens gehört, in dem der Mond gerade steht.
Augenoperationen daher möglichst nie an Widdertagen, selbst nicht im abnehmenden Mond, Knieoperationen nie an Steinbocktagen und so fort. Diese Regeln betreffen solche Operationen, die man langfristig planen kann. Operationen sofort nach einem Unfall oder infolge einer akuten Erkrankung lassen sich nicht auf- schieben und dürften selbst an einem Vollmondtag heilsamer sein, als würden sie bis zum nächsten günstigen Termin aufgeschoben.
Es verändert sich die Gerinnungsfaktoren des Blutes, d.h. die Zeit dauert länger und kann zu Verblutungsgefahr führen.
RASEN - und Blattpflege (Garten)
Als Blattpflanze wächst Rasen am besten, wenn er an einem Wassertag im zunehmenden Mond ausgesät wird, und zwar im April oder Mai. An Wassertagen wird er auch bis Mitte Oktober gemäht, damit er schnell und kräftig wächst, idealerweise an Wassertagen im zunehmenden Mond.
Soll der Rasen besonders dicht werden, jedoch nur langsam wachsen, sät und mäht man ihn an einem Löwetag im zunehmenden Mond oder mäht ihn bei Jungfraumond.
Düngen sollte man den Rasen zum Beispiel mit Brennesseljauche an einem Wassertag im abnehmenden Mond.
REISEN – seelische Veränderungen und Einflüsse
Das Sinnbild des unternehmungslustigen Dahin galoppierend ist u.a. das Wesen des Schütze-Zeichen-geborenen, weshalb man Schütze-Geborenen Reiselust nachsagt. Tage, an denen der Mond im Schützen steht, sind für Horizonterweiterungen und Reisen jeder Art ideal. Auch wenn Sie einen erholsamen Badeurlaub ohne viele Besichtigungen planen, kann Ihnen ein Antritt der Reise an einem Schützetag helfen, die Aufregungen und Strapazen der Anreise und des Ankunftstages positiv zu erleben und gut damit fertig zu werden. Ideale Reisetage
SCHNECKENBEKÄMPFUNG - Ungeziefer (Gartenarbeit)
Der ideale Zeitpunkt, diesen unerwünschten Bewohnern Ihres Gartens auf den Leib zu rücken, sind Skorpiontage, besonders im zunehmenden Mond.
Man benötigt Eierschalen roher Eier, die man zum/ beim abnehmenden Mond fein zerkleinert, sammelt an einem der nachfolgend genannten Tage alle Schnecken aus dem Beet, streut die Eierschalen rings um dessen Rand und hat so eine natürliche Barriere gegen die Plagegeister. Das Leeren der Bierfallen entfällt auf diese Weise. Sie können auch Holzasche oder Sägemehl ausstreuen oder Ihre Blumenbeete mit Knoblauch oder Salbei "garnieren" - das Aroma dieser Pflanzen soll Schnecken vertreiben. Die Behauptung, auch Thymian eigne sich zur Schneckenvertreibung, ist ein Gerücht - in meinem Garten wirkt er eher als Schneckenmagnet. Uni die Wurzeln eines Thymian-stockes herum sammle ich immer wieder Hunderte kleiner Schnecken ab. Den Thymian, den ich als Gewürz verwenden will, ziehe ich in eingeölten Topf.
UMZUG - Ortsveränderungen und Finden eines neuen Zuhauses/Wohnung
Der Umzug zerfällt eigentlich in zwei Phasen: die Suche nach einer neuen Wohnung und den aktuellen Einzug. Vorstellungen und Werte, mit denen Sie an Ihr neues Heim herangehen, spüren Sie besonders deutlich, wenn der Mond im Krebs steht. Den tatsächlichen Umzug sollten Sie an einem Jungfrautag im zunehmenden Mond durchführen, wenn das Planen der neuen Einrichtung dabei für Sie im Vordergrund steht, oder an einem Stiertag im abnehmenden Mond, wenn das Besitzergreifen von der neuen Wohnung und ihren Möglichkeiten für Sie wesentlich ist. Da sich Stiertage auch für die Housewarning-Party (Einweihungsparty) anbieten, liegt es an Ihnen, ob Sie sich bis zu dieser noch gut zwei Wochen Zeit gönnen oder sich sofort mitten im ärgsten Einzugstrubel feiern lassen wollen.
TAUFE - religiöse Feste und Feiern
Die Taufe als Feier der Aufnahme des Neugeborenen in die Gemeinschaft, sei es nun die religiöse oder die der Familie, steht am Beginn seines Lebens und wird daher vom Widder, der ja am Beginn des Jahreskreises steht, optimal unterstützt, natürlich besonders im zunehmenden Mond.
UMTOPFEN - Veränderung von Pflanzen- Wachstums- Orte
Balkon- und Zimmerpflanzen, ja selbst ältere Bäume sollten am besten an einem Jungfrautag umgesetzt werden. Die Wurzeln vertragen die Veränderung am besten und wachsen . Der neuen Erde rasch wieder an. Solche Tage sind im Mondkalender mit dem Symbol Blumentopf gekennzeichnet.
WÄSCHEWASCHEN - Reinigung mit Wasser
Daß man zum Wäschewaschen nach Möglichkeit einen Zeitpunkt im abnehmenden Mond wählen sollte, ist inzwischen bekannt. Die Wäsche wird mit der halben Menge an Waschpulver sauber, die Umwelt wird es Ihnen danken. Wollen Sie den Mond zusätzlich für sich arbeiten lassen, dann waschen Sie gezielt an Wassertagen, besonders wenn der Mond in den Fischen steht. Ihrer Waschmaschine mag das ja gleichgültig sein. Für die Handwäsche lohnt es jedenfalls einen Versuch.
YOGA - meditative Einkehr und Besinnung / Zeit für Spiritualität
Natürlich sollten Sie Yoga betreiben, wann immer Ihnen der Sinn danach steht, und vor allem regelmäßig. Dennoch: Beim Yoga geht es um Ruhe, um Selbsterkenntnis, um das Ordnen eines inneren Chaos - hierfür sind Jungfrautage ideal. Meist gilt es nicht nur, Erkenntnisse zu gewinnen, sondern auch etwas loszulassen. Der abnehmende Mond unterstützt diese Bestrebungen. Yoga zum Loslassen
ZAHNPFLEGE und ZAHNARZT (OP am Kopfbereich)
Der Bereich Zähne und Kiefer gehört in die Analogiekette des Stieres. Sorgfältige Zahnpflege sollte zwar an jedem Tag selbstverständlich sein, besonders an Stiertagen sollte man aber darauf achten, sie nicht etwa wegen Übermüdung ausfallen zu lassen. –
Ein Besuch beim Zahnarzt, bei dem die Beseitigung von Zahnstein oder die Anpassung einer Zahn-Regulierung im Vordergrund stehen, ist an einem Stiertag ideal, blutige Kieferoperationen sollten Sie eher auf einen anderen Tag, am besten im abnehmenden Mond, verlegen.
Ihr subjektiver Zugang zum Thema Zahnarzt spielt eine große Rolle: Betrachten Sie ihn als rotes Tuch, lassen Sie sich besser keine Löcher an einem Stiertag füllen. Sehen Sie in ihm jedoch den hilfreichen Arzt, dann können gerade Stiertage für Zahnbehandlungen ideal sein.
ZEITPLÄNE
Zeitpläne halten am besten, wenn Sie Vorhaben, bei denen es um eine präzise Zeiteinteilung geht, für Wassermanntage im abnehmenden Mond einplanen. An solchen Tagen haben Sie das richtige Gespür für den Rhythmus der Zeit, und Sie riskieren nicht, daß Sie die Zeit völlig aus den Augen verlieren. Gutes Zeitgefühl
Ende –
Text: Einfluss des Mondes auf Tätigkeitsbereiche im menschlichen Leben und
auf den Natur- Rhytmus
8. Literatur und Quellen:
Alexandra von Osten: Mond - Tätigkeiten (Berlin, 1999)
Pauggner u.a.: Mondbücher (Zürich, 1990, 1992, 1996 und Internet)
Britisch-,Encyclika-Lexikon: Sachworte Mond, Astrologie, Astronomie u.a. ( CD-ROM, London/ Hamburg 1998, Internet)
Ende des Texte MOND - Astrologie
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