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Die Gran Sabana

Das Bergland von Guyana, zu dem die Gran Sabana gehoert, ist eine Hochebene, die fast ein Viertel der Gesamtfläche Venezuelas ausmacht und getragen wird von einem riesigen Granitsockel, der einen Teil des alten Kontinentalkerns darstellt und aus einem der frühesten Abschnitte der Erdgeschichte, dem Präkambrium, stammt.

Die markantesten Gebilde dieser Region sind die "Tepuys", die Tafelberge, die in der Gran Sabana (bis zu ca. 1.550 m), dem südöstlichsten Teil des Guyana-Hochlands, fast senkrecht aus der Ebene in beträchtliche Höhen (der höchste ist mit 2.810 m der “Roraima”) aufragen. Bis heute haben diese mythenumwobenen Felsentürme noch nicht alle ihre Geheimnisse preisgegeben. Die wenigsten ihrer nur schwer zugänglichen Hochplateaus, auf denen die Evolution ganz eigene Wege gegangen
ist und einmalige Tier- und Pflanzenarten hervorgebracht hat, sind wissenschaftlich erforscht, etliche noch niemals bestiegen.
Das Land zu Füssen der Tepuys ist flach bis leicht gewellt, immer wieder aber auch in Terrassen gestuft. Die vielen grösseren und kleineren Flussläufe, die dieses Gebiet durchschneiden, verwandeln sich an solchen Abhängen in Stromschnellen und Wasserfälle, die charakteristisch für die Szenerie der Gran Sabana sind. Von einem dieser Tafelberge, dem "Auyán-Tepuy" (mit ca. 700 qkm einer der mächtigsten), stürzt der höchste Wasserfall der Erde, der "Salto Angel", 1.000 m im freien Fall in die Tiefe.

Im äussersten Süden des Bundesstaates Bolívar kommen wir bis zur Grenzstadt Santa Elena de Uairén, gelegen in einer Höhe von 910 m mit einem Jahresmittel
von 18 Grad C - von dort aus unternehmen wir dann auch Ausflüge nach
Brasilien, El Paují (Abismo) und Icabarú.

Hier, wie z.T. auch auf der Anfahrt (El Dorado, El Callao, Las Claritas) zur Gran Sabana, können Halbedelsteine, Edelsteine und Gold gekauft werden.
Fotos




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