Es gibt viele Kriegshelden, die
so sind wie Pete Williams – krank, einsam und in irgendein Veteranenkrankenhaus
oder Heim für alte Soldaten abgeschoben. Entweder haben sie keine
Familie mehr oder die Familie will nichts mehr von ihnen wissen. Die einzigen
wahren Freunde, diejenigen mit denen sie in Kriegszeiten eng verbunden
waren, sind in alle Himmelsrichtungen verstreut. Pete braucht seine alten
Kameraden, aber es sind inzwischen 50 Jahre vergangen. Ist sein 1. Offizier
John „Eagle Eye“ Pennell noch am Leben? Wird Petes Brief ihn erreichen?
Und noch viel wichtiger : wird er kommen?
3.000 Meilen weit weg erreicht
Petes Brief John Pennell (Charlton Heston) in seiner eigenen Hölle.
Sein Sohn hat ihn entmündigt; sein Führerschein wurde schon vor
langer Zeit eingezogen; er darf nicht ohne ausdrückliche Genehmigung
oder Begleitung auf die Straße; wenn es nach dem Willen seines Sohnes
ginge, dann würde er seinen Enkel nur noch während der Besuchszeiten
im Altenheim zu Gesicht bekommen. Er ist praktisch eingesperrt und fühlt
sich abgeschoben. Aber sein Kamerad braucht ihn, natürlich wird er
kommen.
Am Steuer seines goldfarbenen 1965
Dodge Dart geht John Pennell auf die Reise. Er ist am Erblinden und hat
keine Fahrpraxis mehr, aber er ist entschlossen dem Ruf seines Freundes
zu folgen. Nach und nach liest er die letzten Überlebenden seiner
ehemaligen B-17 Bombermannschaft auf. Zum erstenmal seit sie sich nach
dem Krieg getrennt hatten, empfinden diese alten Soldaten wieder so etwas
wie Lebensfreude. Sie machen sich auf nach Galveston, Texas. Unterwegs
rettet unser Trio die Geliebte eines Mafiabosses aus Atlantic City, die
sich mit dem Geld des Paten aus dem Staub gemacht hat. Jetzt haben sie
drei Probleme : den langen und beschwerlichen Weg vor sich, die Mafia hinter
sich und sie müssen sich auch noch mit der herrischen Dame auseinandersetzen,
die sich selbst zum Führer der Gruppe ernannt hat.
Die Dreharbeiten sollen Ende September 2000 beginnen und sich über 7 Wochen erstrecken. Die wichtigsten Szenen werden an Drehorten in Texas gedreht und die Luftaufnahmen finden im Lone Star Air Museum in Galveston statt. Eine originale B-17 Flying Fortress wird vom Museum für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt.
In einem Interview sagte Charlton Heston neulich : „Ich fühle mich sehr geehrt, diese Rolle zu spielen und ich hoffe, daß dieser Film uns helfen wird uns an alle Leute zu erinnern, die ihrem Land im Zweiten Weltkrieg ehrenvoll gedient haben und sich heute noch unter uns befinden.“
Regisseur Fraser C. Heston : „Für mich als Filmemacher bietet dieses Projekt eine ausgezeichnete Gelegenheit mich der wunderschönen Drehorte in Texas zu bedienen.“
„The Last Man Club“ ist der 4. Film (nach „Devil’s Treasure“, „Crucifer of Blood“ und „Alaska“) in dem Charlton Heston unter der Regie seines Sohnes spielt.
Produzenten : Alex Butler, Mike
Erwin und John Stronach
Regisseur : Fraser C. Heston
Drehbuch : Bo Brinkman
Darsteller : sind zu diesem Zeitpunkt
noch nicht bekannt.
Kurskorrektur :
Im September 2000 sollte Charlton Heston mit den Dreharbeiten
zum Film "The Last Man Club" anfangen. Nach neuesten Nachrichten hat er
aber inzwischen mit Jean-Claude Van Damme einen Film in Israel und Bulgarien
gedreht. Demnach haben sich die Dreharbeiten zu "The Last Man Club" verzögert.
Details werden bekanntgegeben, sobald genauere Informationen vorliegen.