von Martin Gohla
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Es ist wichtig, daß wir Hoffnung und Zukunft haben. Sie sind der Antrieb für unser Leben. Haben wir keine Hoffnung mehr, haben wir keine Zukunft und können sie nicht meistern. Ohne Hoffnung und Zukunft gehen wir zugrunde. Damit wir aber Hoffnung und Zukunft bekommen und nicht zugrunde gehen, ist Erkenntnis notwendig. Erkenntnis aber wovon?...:
"...[Gott] will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1.Timotheus 2, 4). Es geht also um die Erkenntnis der Wahrheit. Gott möchte, daß wir die Wahrheit erkennen und keinen Mangel daran haben! Jesus selbst sagt an anderer Stelle: "...und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!" (Johannes 8, 32). Um welche Wahrheit geht es denn hier? "Jesus antwortete: Du sagst es; ...Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme." (Johannes 18, 37). Der römische Oberbefehlshaber Pilatus betrachtete diese Aussage offensichtlich als hochgeistige philosophische Äußerung und fragte Jesus daraufhin, was denn die Wahrheit sei. Aber es geht hier nicht um Philosphie, sondern um Wirklichkeit und Leben! Jesus sagte deshalb an anderer Stelle: "...Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubet ihr mir nicht.Wer unter euch kann mich einer Sünde bezichtigen? Wenn ich aber die Wahrheit rede, warum glaubt ihr mir dann nicht?" (Johannes 8, 45-46). "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!" (Johannes 14, 6). Das heißt, Jesus selbst ist die Wahrheit! Und deshalb sind auch Seine Worte, die Er spricht, die Wahrheit. Wenn wir also auf Jesus hören, dann können wir die Wahrheit erkennen, ja noch mehr wir finden Gott, den Vater, selbst. Das ist die Wahrheit! "Solches redete Jesus und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche!" (Johannes 17, 1). Jesus spricht hier im sogenannten "hohepriesterlichen Gebet" zu Gott, dem Vater, als Seinem Vater. Jesus ist also Gottes Sohn. Er ist aber noch mehr: "Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich!" (Johannes 8, 58). Dieser Ausdruck "bin ich" ist derselbe Ausdruck für den Namen, mit dem Gott selbst sich in der Bibel vorstellt: "Gott sprach zu Mose: «Ich bin, der ich bin!» Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: «Ich bin», der hat mich zu euch gesandt." (2. Mose 3, 14). So ist also Jesus nicht nur der Sohn Gottes, sondern auch Gott selbst. Deshalb ist auch Sein Wort Gottes Wort. Im letzten Buch der Bibel wird Jesus selbst als das Wort Gottes bezeichnet: "Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt der Treue und Wahrhaftige; und mit Gerechtigkeit richtet und streitet er. Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. Und er ist angetan mit einem Kleide, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: «Das Wort Gottes.» Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden und waren angetan mit weißer und reiner Leinwand. Und aus seinem Munde geht ein scharfes Schwert, daß er die Heiden damit schlage, und er wird sie mit eisernem Stabe weiden, und er tritt die Weinkelter des grimmigen Zornes des allmächtigen Gottes." (Offenbarung 19, 11-15). Jesus spricht zu Seinem Vater im Himmel: "...Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit." (Johannes 17, 17). Worum geht es also? Es geht um die Erkenntnis der Wahrheit! Was ist also das letztendliche Ziel? Jesus, den Sohn Gottes, Gott selbst, zu erkennen! "Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis..." (Hosea 4, 6). ...der Wahrheit! Wenn Du also nicht zugrunde gehen willst, mußt Du die Bibel, das Wort Gottes, lesen. So bekommst Du Erkenntnis des Wortes Gottes. Ich wünsche Dir Gottes Segen auf Deinem weiteren Weg...! |
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Martin Gohla |
Bereit zum Dienst für meinen HErrn Jesus Christus, wie Er es zuläßt und führt. |
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Letzte Änderungen am: 31.08.2003 |
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