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Tod dem Chauvinismus! Partija Rada ruft die Arbeiter/innen, die Jugend und alle Entrechteten auf, nicht der nationalistischen Hysterie zu erliegen, die das serbische Regime verbreitet. Die Interessen der entrechteten Massen in Serbien und in Kosovo widersprechen den Interessen derer, die sie ausrauben und den nationalen Hass unter ihnen schüren um einfacher zu herrschen, bzw. um die Interessen der Großmächte am Balkan zu vertreten. Als die "endgültige" Lösung des Status von Kosovo heranrückt zeigen die Massen in Serbien und Kosovo kein großes Interesse für diese Frage. Die mangelnde Bereitschaft der Massen in Serbien in einen neuen Krieg zu ziehen, wie auch das gezeigte Desinteresse der albanischen Massen in Kosovo an den Parlamentswahlen, zeigen was das Volk wirklich von den politischen Eliten in Serbien und Kosovo denkt. Trotzdem, diese Eliten nützen die ungelöste "Frage Kosovos" als gute Bedingung für den eigenen Machterhalt, ständig diese Frage propagandistisch aufwärmend, sie als entscheidend für das Leben des ganzen Volkes darstellend. Als Marionetten und Mittel in den Händen der mächtigsten imperialistischen Kräfte, diese Unterdrücker des Volkes kämpfen darum wer den Interessen der Herren am besten dient. US-, europäische und russische Imperialisten haben ihre humanistischen Masken abgelegt und hetzen jetzt das serbische und albanische Volk gegeneinander um die eigenen Interessen bzw. die Interessen des Monopolkapitals durchzusetzen. Partija Rada, welche immer auf der Seite des gerechten Kampfes des albanischen Volkes für die nationale Befreiung war und ihr Recht auf Selbstbestimmung unterstützte, denkt, dass die albanischen und serbischen Massen entschlossen NEIN sagen sollten zu den Imperialisten und NATO-Okkupatoren. Frieden dem Volk Sebiens und Kosovos! Nieder mit der hetzerischen Politik der Großmächte gegenüber den Balkanvölkern! Nieder mit den Räubercliquen in Belgrad und Pristina! Für die revolutionäre antiimperialistische Widerstandsbewegung am Balkan! Es Lebe die Föderation der Balkanvölker! Den oben stehenden Text haben wir von der Partija Rada (Partei der Arbeit) aus Serbien übernommen und selbst übersetzt, weil wir ihre Positionen unterstützen. Auf ihrer Homepage www.partijarada.org.yu sind weitere empfehlenswerte Texte und Erklärungen. (25.Jänner 2008) IA.RKP Initiative für den Aufbau einer Revolutionär Kommunistischen Partei (vormals komak-ml) Wir verbreiten seit 1995 Flugblätter, mit denen wir uns vor allem an klassenbewusste Arbeiter/innen wenden, und geben seit 2001 eine Zeitung, jetzt ‚Proletarische Revolution’, heraus. Unser Ziel ist eine Gesellschaftsordnung ohne Klassen, ohne Unterdrückung und Ausbeutung. Dazu muss die Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter eine eigene Kampfpartei aufbauen, die Macht erobern, die Besitzer der Produktionsmittel enteignen und den Klassenkampf fortsetzen, bis alle Reste der bürgerlichen Ordnung verschwunden sind. Wir stellen uns in die Tradition der internationalen revolutionär-kommunistischen Bewegung, die Mitte der 1960er Jahre in Auseinandersetzung mit den Fehlern der KPdSU und in scharfem Kampf gegen die Wegbereiter des bürokratischen Staatskapitalismus in der Sowjetunion eine marxistisch-leninistische Generallinie verteidigt hat und zur Gründung neuer kommunistischer Parteien führte. Wir sind revolutionäre Kommunist/innen und deshalb nicht in der KPÖ organisiert. IA.RKP Stiftg. 8, A-1070 Wien, ia.rkp2017@yahoo.com, www.oocities.org/ia.rkp2017, www.komak-ml.tk |