"Wirtschaft"? "Globalisieren"? -- (moegliche) Schritte zu Loesungen

1. Entscheidung, in welchen Bereichen "Profit" gemacht werden darf (durch echte Demokratie, also durch alle, wobei Mechanismen der Entscheidung durchaus schwerfaellig sein koennen) 2. Ausschreibung und Versteigerung von Lizenzen (etwa um "Firma" zu "spielen") (wer Profit machen will, soll zahlen, und zwar vorher: 1000e neue Firmen pro Jahr a la Schuessel sind kein Selbstzweck, sondern sollen gefaelligst ein Grundeinkommen/Existenzgeld fuer alle sichern; das gilt auch fuer die Nutzung von Grund und Boden durch Bauern!) 3. voellige "unternehmerische (und asoziale) Freiheit" dann bei der Durchfuehrung der Unternehmertaetigkeit (zB Produktion, nicht aber ohne weiteres bei "Dienstleistung", die seit den 1970er Jahren immer mehr zu einer neuerlichen Dienstbotengesellschaft und Sklavereistrukturen (zb PIC prison industrial complex) fuehrt -- also ohne dass irgendwer gezwungen waere, "mitzumachen" (!) 4. politische Auswirkungen: "Karriere" und "Berufserfolg" stehen oft in diametralem Gegensatz zu menschlichem Umgang miteinander, und statt "Demokratie am Arbeitsplatz" -- ohnehin ein Widerspruch in sich, denn wer Arbeiter zahlt, will anschaffen -- kommt es zu DemokratieVERNICHTUNG (gleich in allen Lebensbereichen) und monetaerem FASCHISMUS, siehe www.oocities.org/monedem ad 1) strategische Entscheidungen: "Privatisierung" oder "unternehmerische Freiheit" haben im Bereich der Strategien von "Gewinnung" und "Verwendung" von Rohstoffen und Lebensgrundlagen aber schon UEBERHAUPT NICHTS verloren hat. (Beispiel Grund und Boden: -- an Mieten fuer NOTWENDIGKEIT des Wohnens zu verdienen, ist unmoralisch; vermehrbare Grundflaechen (etwa in Buerobauten) gegen Lizenzgebuehr an FIRMEN durch private "natuerliche" Personen (Menschen) oder auch im allgemeinen Interesse zu vermieten, etwa durch Versteigerung von (Miet-) Lizenzen, s. unten, ist dagegen kein Problem sondern normale wirtschaftliche Randbedingung fuer Firmen) Anmerkung: diese Ueberlegung macht Aktionen gegen den Klimawandel nicht unnoetig, sondern nur noch viel dringender: Autos zu hassen loest das Klimaproblem allerdings nicht: dabei wird nur BEWEGUNGSFREIHEIT des einzelnen Menschen durch (hierarchistische Formen von) Kollektivismus vernichtet, denn Lieferverkehr mit LKW und private * Autos schaden der Umwelt zu je 1/8 -- gesamter Verkehr: 1/4 -- der gesamten CO2 Produktion; die anderen 3/4 sind * Industrie (1/4), * Heizung/Klima (!) (1/4) und * kalorische bzw. Atomkraftwerke (1/4); kalorische durch Verbrennung, Atomkraftwerke durch notwendige Maschinen und Instrumente zu Betrieb und 5-50 Halbwertszeiten, bis Atommuell unschaedlich wird -- fuer Uran sind das 5x bis 50x 23.500 *** Jahre!!, siehe Umweltschutz) Sogar unternehmerdominierte Staaten wie die USA zerschlagen seit knapp 100 Jahren Monopolisten wie Rockefeller (und vermutlich auch irgendwann Bill Gates und Co) In diesem Punkt fehlen (seit jeher) Mechanismen, die eine implizite Teilnahme an Entscheidungen bzw. Entfall/Unnotwendigkeit von Entscheidungen (also Demokratie) sicherstellen (zwar OHNE die Loesungen auf ein Wissens- und Bildungsproblem zu schieben, und ohne dass extra "Wahlen-" Rituale durchmachen zu muessen) -- naemlich auch dann, wenn der einzelne Mensch keine Zeit, Bereitschaft, Solidaritaet etc. fuer gemeinschaftliche Aktion hat. (auch Grundlagendenker wie Immanuel Kant mit seiner "Vernunft", oder Strukturendenker wie JJ Rousseau mit seinem "Staat als Vertrag" -- hast Du schon mal so einen Vertrag unterschrieben, den Du zeitlebens zu befolgen hast, wenn Du nicht von "staat" vernichtet werden willst?? -- haben dafuer weder Ansatz noch Loesung) Zugleich ist aber Schwerfaelligkeit der (Strategie-) Entscheidungen kein Problem: dieser Bereich (etwa ob, wo und wieviel Oel, Gas, Metall, Minerale etc. "abgebaut" werden duerfen) ist ohnehin nicht zeitkritisch; etwa im Zusammenhang mit globaler Erwaermung -- korrekt eigentlich: globale Abkuehlung mit immer heisserer Atmosphaere, denn die Erde als Ganzes kuehlt solange ab, bis Sonnenstrahlung und Abstrahlverlust im Gleichgewicht sind oder Umwelterhaltung (fuer Menschen, denn der Erde ist es herzlich egal, ob es Menschen gibt oder ob sich die ausrotten) -- ist eine Verlangsamung (d.h. Ueberhitzungsreduktion) von "Wirtschaft" und "Entwicklung" nicht immer ein Nachteil. es spielt also gar keine Rolle, wie schwerfaellig und langsam Entscheidungen und Gremien sind; Strukturen wie VOLKSABSTIMMUNGEN (als solche oder durch das Auftreten als Konsument bzw. "Dienst"nehmer" -- ob oder ob nicht, wo und wieviel -- durch alle Einzelnen), sind ABSOLUT NICHT ZU SCHWERFAELLIG fuer die Entscheidung, ob und wo und wieviel "Unternehmer" und "Manager" agieren duerfen. (Beispiel: Oelmultis inklusive OMV, metallische und mineralische Rohstoffe etc.etc.) Dass fast alle EU Staaten eine Volksabstimmung ueber die Verfassung 2008 verhindern, ist kein Schritt zu mehr Frieden sondern ein (weiterer) Schritt zu mehr Hierarchismus und Herrschaft (d.h. ein weiterer Schritt zu mehr (euro-) Nazistaat a la Hitler und Busch) ad 2) Versteigerung von Lizenzen, Lizenzgebuehren (im Bereich der Durchfuehrung/Realisierung von Produktion verdanken "wir" im Westen und in westdominierten Gegenden wie Japan oder inzwischen China, Russland etc., dem Egoismus der "Markt"wirtschaft" * ausreichende Nahrung und * entfallende Warteschlangen vor leeren Geschaeften; -- Nahrung, die aber wiederum wegen mangelnder Distribution nicht fuer Alle verfuegbar ist; Ebenso wie es nur Bauern oder Knechte gibt, wenn Bauern die Gesetze machen, erzeugen Diktaturen des Egoismus nur (echte) Diktaturen, und Diktatur des Kollektivismus erzeugt nur Blockieren des Egoismus (statt Egoismen fuer alle zu benuetzen) positiv ist an "freien Unternehmern" also nur die Quantitaet der Produktion, NICHT aber wenn das zu Lasten von FREIEN MENSCHEN (und deren Gesundheit) geht, UND SCHON GAR NICHT wenn die Produktion gar nicht fuer Jede(n) zu haben ist) warum also sollte nicht zwecks Klimaschutz und Sozialrechten bei Bauern und Produzenten funktionieren, was sich seit Jahren bei Handyprovidern bestens bewaehrt??? * "Marktchance" wird erkannt (oder geglaubt), "Unternehmen" wird aktiv, * Lizenz wird beantragt * (momentan) ohne Realisierungsvorschlag: Entscheidung kommt zustande, ob Gas, Oel, Eisen, Kupfer etc.etc. wie beantragt abgebaut werden (duerfen) soll * Lizenz dafuer wird versteigert (vgl. Handylizenzen) * Ersteigerer darf im eingeschraenkten, definierten, erlaubten Bereich fuer eine Lizenzdauer (zB 10 oder 20 Jahre) unbeschraenkt aktiv werden und zahlt nur vorher Lizenz und nachher USt/MWSt fuer Verkaeufe statt "Gewinnsteuer" (die von Shell und Co immer wieder mit Hilfe von "Investitionen" auf "null" geschwindelt werden) * dank Grundeinkommen/Existenzgeld besteht hoher Anreiz der Automatisierung (von der dadurch alle leben koennen) und niemand ist gezwungen, dort (fremdbestimmt per "Arbeits"platz") zu "arbeiten"; wer gierig ist, DARF in dieser Branche bzw. Firma "arbeiten" *** (das ist Freiheit des Egoismus), wessen Ueberzeugung dagegen spricht, MUSS NICHT in dieser Branche bzw. Firma "arbeiten" *** (das ist Freiheit des Gewissens) das ist doch zumindest anstaendiger als heutige "Wirtschaft"?? (auch Karl Marx wendet sich doch nebenbei nirgends gegen "Markt" an sich -- den er als "menschlich inhaerent" oder so aehnlich empfunden haben duerfte -- sondern widmete doch sein Leben dem Ziel, dass eben ALLE etwas davon haben sollten, und nicht nur Unternehmer;; heute wuerde er wohl auch Manager explizit einschliessen) ad 3) "unternehmerische Freiheit": (warum ueberhaupt "Unternehmen"? vgl. oben: im Bereich der Durchfuehrung/Realisierung von Produktion verdanken "wir" im Westen und in westdominierten Gegenden wie Japan oder inzwischen China, Russland etc. * ausreichende Nahrung und * entfallende Warteschlangen vor leeren Geschaeften; -- Nahrung, die aber wiederum wegen mangelnder Distribution nicht fuer Alle verfuegbar ist; positiv ist an "freien Unternehmern" also nur die Quantitaet der Produktion, nicht aber wenn das zu Lasten von FREIEN MENSCHEN (und deren Gesundheit) geht, und schon gar nicht wenn die Produkte gar nicht fuer Jede(n) zu haben sind) was im GESAMTEN "Westen" und Globalisierermilieu seit den jeweiligen Nachkriegszeiten VERLOREN ging, ist eine KLARE WERTSETZUNG * dass Menschen Prioritaet haben muessen vor Organisationen (also "natuerliche" Personen > "juristische" Personen) und * dass MENSCHEN einander einen (moeglichst hohen, so weit eben jeweils momentan moeglichen) MENSCHLICHEN Standard zugestehen und geben muessen, waehrend * die Bedingungen des Existenz fuer "JURISTISCHE" PERSONEN frei und beliebig (durch Menschen, und zwar demokratisch durch Alle) auf dieser Grundlage zu DEFINIEREN sind mit anderen Worten: sobald ein festgesetztes, vernuenftiges Grundeinkommen/Existenzgeld gesichert ist -- Denkansatz: etwa eine Grenze ueber der Armutsgrenze, die meist mit 50% des BIP/GDP definiert wird; in Oesterreich derzeit ca. 1000,-/Monat und Person -- duerfen Unternehmen beliebig fuhrwerken und Leute feuern (die ja dann nur mehr "arbeiten" gehen, wenn ihnen die 1000,-/Person nicht genug sind) Fuer Unternehmen bedeutet das eine normale Rahmenbedingung ihrer Taetigkeit und dazu noch wunderbare Chancen etwa durch die damit verbundenen Investitionsanreize: wer Mitarbeiter teuer kaufen muss (weil sie nicht Arbeitszwang unterliegen, vgl. Arbeitszwang, PIC, Zwangsarbeit und Sklaverei) hat den besten denkbaren Anreiz zu Automation, Robotertechnik und Investitionen in diesen Industrien samt Forschung und Entwicklung (es sind Hi Tech Bereiche) * "WIRTSCHAFTEN" definiert sich schliesslich -- siehe jedes BWL-Fach in Schule und Universitaet -- als "Erzielen von GEWINN mit KNAPPEN (!!!!) Ressourcen"; und NUR das brachte seit den 1950er Jahren den "Reichtum" des Westens, nicht etwa "billige" und "flexible" Ausbeutung von "Arbeits"kraeften" (die war sogar in der Nachkriegszeit weniger uebel als seit 1985; seither steht dieser "Reichtum" immer mehr solchen statistisch "reichen" Menschen gar nicht mehr zur Verfuegung) * wer nicht wirtschaften kann, muss auch nicht als Unternehmen kuenstlich am Leben erhalten werden und schon gar nicht "Politik" betreiben duerfen (wie etwa die diversen Unternehmer- und Industriellenvereine in Parteien) Freiheit von Menschen zugunsten von "Unternehmens"freiheit" zu vernichten, ist jedenfalls aktive DemokratieVERNICHTUNG und unvereinbar mit wirtschaftlichen Menschenrechten. ad 4) politische Auswirkungen: * mehr Verbesserung von Demokratie, nicht nur als "Wahlen"ritual" (auch Hitler kam durch Wahl zur Macht, und wenn 70% Waehler in einem Boot beschliessen, die restlichen 30% ueber Bord zu werfen -- etwa das passiert seit 20 Jahren als "Arbeits- und Sozialpolitik" -- kann das doch nicht ernsthaft "Demokratie genannt werden?) * mehr Investitions- und Automations- Anreize fuer Unternehmen * persoenliche Teilnahme an Politik und Demokratie, und zwar mit der Freiheit, selber zu entscheiden WIE und WIEVIEL persoenliche Aktivitaet entsteht (und zwar implizit auch fuer Menschen, die "Politik nicht interessiert", denn das ist die schlimmste Art von DemokratieVERNICHTUNG) * privatisierte Gesundheits- statt (laengst kaputten "oeffentlichen") "Kranken-"Kassen