Das Hirn jagt
Ich hab kein vertrauen in diese welt und auch nicht in die andere.
Ich wohne zwischen mauern, wo sich die muedigkeit staendig erneuert
Und der schlaf ist suesser und laenger
Als in den zelten, wo frauen den mond verfinstern.
Meine sonne entzaubert den sack mit den haaren, aus dem
Die fliege frisst. ich hab kein vertrauern in dieser welt
Und weil es zwischen die waende regnet, bin ich so ruhig
Das herz reift langsam und faellt.
Langsam reift auch die sprache und faellt.
Ich lache und stolpre ueber mein eigenes lachen.
Die hand kommt aus dem kopf und betrachtet sich mit ekel
So weiss ich, dass der kopf eine leinwand ist, auf der
Mein hirn im dunkeln die muecke jagt. |