Auf der Straße


Fern,
weitab vom Olivenbaum,
träum ich meinen Dichtertraum.
Träum in ungeahnten Höhn,
träum vom Alpensüden
und vom Fön,
von ganz andren Weltgesängen:
von den steilen, rauhen Hängen,
alter Dichter Wohlgesang.

Ach, wie sehr ich’s mir doch misse,
hier herunter! - Da gehts lang!
Dort wird bald die Sonne kommen -!
Noch sitz’ ich hier ... benommen,
klamm,
und halb verschwommen.