Der Herrscher


Hoch droben thronst Du, König der Kräfte,
Eiserner!
Insignien des Daseins leuchten uns hinab von weit her:
Die wir zu Dir aufschauen, huldvoll, wie junge Schafe
nach dem Hirten:
suchend jenseits der Anhöhen - doch ständig Gefangene
all der Wirrnis und des Fatums.

Kraft, die in uns atmet, sendest Du
und schroffe Gründe formen
Deinen uralten Sitz im tiefen Gestein,
dem Salz der Erde.
Wir näher uns Dir, aber wir knien nicht vor Dir nieder!