Dort

Dort, im frischen, trocknen Heu,
zwischen Kindheitstraum und frühzeitigen Ergüssen,
tracht ich nach des Weibes Leib,
nach den fleischlichsten Genüssen.
Dort, im Duft der Wiesen und Gewürze,
greife ich nach Ihr,
unter ihre Küchenschürze.
Nach ihren prallen weißen Brüsten,
nach Verlangen,
nach Gelüsten.

Dort, hoch über Schweinestall und bürgerlichem Wesen,
lebe ich von Liebesspäßen,
Zaubertränken,
verstandversunknem Tieredenken.

Dort in unserem Liebesnest
vibrieren wir ein Liebesfest,
Dort wer ich Dir die Unschuld nehmen,
Dich in Deiner Nacktheit biegen,
zähmen,
auf daß Du treu wirst an meiner Seite gehen
und an meinem frühen Grabe stehen.