Du kannst nicht zurück
und es wehte die Fahne des Bösen in deiner Hand. Die bösen Blumen entdecken, Die guten lassen, denn sie kehren mit dem nächsten Frühling zurück an ihren Wuchsort. So steht es, fürwahr, in den Büchern geschrieben. erzitterten im Angesicht des Bösen - - - ein kalter Wind pflückte die letzten Aufrechten. Du warst nun unter allen denen, die geknickt verdorren Stück für Stück. Wie wenn Zikaden an Dir saugten, wie wenn Deine Wurzeln, in Salzerde getaucht, verdorren müssen, Stück für Stück. und sehnst Dich zurück nach Wärme, nach den guten Blumen des Lebens. Sie kehren nie zurück. Der Wind trägt sie fort und sie erblühen erst wieder in einer anderen Welt, in der nächsten vielleicht... Du wirst diese Welt nie wieder betreten. Du hast den Schlüssel dem Teufel übergeben. Jetzt wimmerst Du in der Kammer des Satans. Er aber hält Dich wie ein verängstigtes Tier, nennt dies "Erziehung". Ich nenne es Dressur und sehe an Deinem Gesicht, an Deinen Augen, daß er Dich mit Erfolg verwandelt und ausgetauscht hat. hast die Kieselsteine für die Leuchtspur immer noch in den Taschen, nachdem doch der gute Mond längst untergegangen ist. Kein Halten. Nur fallen - immer tiefer. Es ist nun Deine Hölle.
essen nun Deine Seele auf. Ein höhnisches Gelächter wird Dir bleiben, ein letzter Druck der Venen, ein letzter Schmerz, bevor das Nichts Dich vergißt. Es läuft an Dir vorbei. Achtlos gingst Du einst an ihm vorüber, nun verachtet es Dich mit einer bösen Fratze. Da ist keine Rettung mehr. Nur Gosse und Graben. Herr, warum hast Du mich gelassen? Herr, warum bin ich nur? Aber lass mich in Frieden..
Du gingst
Der Frühling nahte und die Wiesen
Im eisigen Wind welkst Du nun
Das stand nicht in den Büchern:
Doch Dir ist das Tor verschlossen,
Du bist ihm gefolgt, wie ein blindes Entlein,
Die Geister, die Du riefst,
Das Leben läuft jenseits dieser Hölle.
Herr, warum hast Du mich verlassen?
Bete und bitte.